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Ottobock 3R105-1 Manual De Instrucciones página 4

Modul-knäleder,polycentriska med pneumatisk svingfas-kontroll

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  • MEXICANO, página 17
1 Einzelteile (Abb. 1)
(1) Rohradapter 2R49
(2) Eingußanker 4G70, bestehend aus:
a) Flachrundschraube 501T1=M5x16
b) Zweilochmutter 502R1=M5x16
c) Gewindestift 506G3=M8x12-V
d) Gewindestift 506G3=M8x10
(3) Anschlag 4Z81=4x12
1.1 4D3 Einzelteile-Pack für 3R105=1 (Abb. 1, G)
bestehd aus: 1 Anschlag, 4 Flachrundschrauben und 4 Zweilochmuttern.
2 Beschreibung und Funktion
2.1 Verwendungszweck
Die polyzentrischen Kniegelenke 3R105=1 und 3R106=1 sind ausschließlich für die prothe-
tische Versorgung von Amputierten der unteren Extremität einzusetzen.
Nach der Otto Bock Klassifizierung
75 kg Körpergewicht mit mittlerem Funktionsanspruch, geeignet auch in der hohen
Funktionsklasse. Das Gelenk 3R105=1 ist wegen der Schaftbefestigung mit Eingußanker für
Knieexartikulierte konzipiert.
2.2 Konstruktion (Abb. 2 + 3)
Bei der Konzeption der Gelenke hatten der große Beugewinkel und die leichtgängige
Schwungphasensteuerung höchste Priorität.
Gelenkoberteil (1) und Gelenkunterteil (2) sind durch die vorderen Achslenker (3) und den
hinteren Lenker (4) miteinander verbunden und bilden eine kinematische Kette. In Streck-
stellung liegt der Momentandrehpunkt oberhalb des Gelenkes und hinter der Belastungs-
linie, wodurch Kniesicherheit in der Standphase erreicht wird.
Zur Steuerung der Schwungphase ist die Kolbenstange der Pneumatik über ein Pleuel am
Gelenkoberteil angelenkt. Die Widerstände für Flexion und Extension sind getrennt einstell-
bar, zusätzlich läßt sich die Spannung der Vorbringerfeder regulieren. Eine Wirkungsumkehr
des Vorbringers tritt bei ca. 110° ein.
Der distale Anteil des Pneumatikzylinders ist als Klemmschelle ausgebildet und nimmt den
mitgelieferten Rohradapter auf. Die Verbindung zum Prothesenschaft erfolgt bei dem
Gelenk 3R105=1 durch den Eingußanker, bei dem Gelenk 3R106=1 über den Justierkern.
Achtung
Das Lösen und Versetzen des Anschlußadapters ist nicht zulässig!
3 Aufbau und Montage
Ausgangspunkt für einen korrekten Aufbau ist die Ermittlung der individuellen Belastungs-
linie und die Übertragung der Meßdaten auf die Bauelemente der Prothese.
Die Position der Achsen beeinflußt die Funktion des Gelenkes. Im Grundaufbau verläuft die
Aufbaulinie bei waagrechtem Gelenkoberteil, durch die Mitte der vorderen oberen Achse
(siehe Grafik).
Günstig ist die Kombination mit einem Dynamikfuß (1D10/1D11): entsprechend der
Fußgröße Fußmitte 0-20 mm vor die Belastungslinie legen. Ein weicherer Fersenauftritt wird
mit dem Greissinger plus (1A30) erzielt. Für aktivere Patienten ist der Einsatz des Dynamic
plus (1D25) oder des C-Walks (1C40) zu empfehlen. Die Verbindung zum Prothesenfuß
erfolgt durch den Rohradapter in der bekannten Modulartechnik.
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werden die Kniegelenke empfohlen für Patienten bis
Deutsch

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