Anschluss
A: STROMVERSORGUNGS-Kabel
B: Blinkleuchte mit Antenne
C: FOTOZELLEN-Kabel
D: SCHLÜSSELWAHLSCHALTER-Kabel
E: VERBINDUNGSKABEL zwischen 2 Schaltleisten
F: VERBINDUNGSKABEL Schaltleisten
Anmerkung 1 – Wenn das Versorgungskabel länger als 30 m ist, muss ein Kabel mit größerem Querschnitt benutzt werden (3 x 2,5 mm
Nähe der Automatisierung erforderlich.
Hinweis 2 – Falls die Länge des Bluebus-Kabels mehr als 30 m (bis maximal 50 m) beträgt, muss ein Kabel mit einem größerem Querschnitt verwendet werden (2 x 1 mm
Bluebus-Kabel muss von den anderen Kabeln getrennt sein.
Hinweis 3 – Diese 2 Kabel können durch ein einzelnes Kabel mit 4 x 0,5 mm
Hinweis 4 – Diese Kabel können durch ein einzelnes Kabel mit 5 x 1,5 mm
Hinweis 5 – Zur Verbindung der beweglichen Schaltleisten an Schiebetoren sind geeignete Vorrichtungen zu verwenden, welche die Verbindung auch bei sich bewegendem Torflügel
ermöglichen; die Abbildung zeigt den Einsatz von FT210B.
ACHTUNG! – Die verwendeten Kabel müssen für die Umgebung, in der die Installation erfolgt, geeignet sein.
3.4 - Installation des Getriebemotors
HINWEISE
• Eine fehlerhafte Installation kann zu schwerwiegenden Verletzungen
beim Installateur führen sowie bei den Personen, die die Anlage bedienen.
• Bevor Sie mit dem Zusammenbau der Automation beginnen, müssen
die im Abschnitt 3.1 und 3.2 beschriebenen Vorprüfungen durchge-
führt werden .
Wenn die Auflagefläche bereits vorhanden ist, muss der Torantrieb direkt auf
der Oberfläche mit geeigneten Mitteln (z.B. Spreizdübeln) befestigt werden.
Anderenfalls zum Befestigen des Torantriebs:
01. Ein ausreichend großes Loch für das Fundament nach den Abmessungen
in Abb. 3) ausheben .
02. Ein oder mehrere Rohre als Kabelleitungen (Abb. 4 verlegen) .
03. Die vier Verankerungen auf der Grundplatte montieren, indem eine Mutter
unter und auf der Platte angebracht wird; die Mutter unter der Platte wird
wie in Abb. 5 angeschraubt, damit der Gewindeabschnitt maximal 40 mm
über die Platte hinausragt .
04. Eine Schicht Putz auftragen und vor dem Abbinden die Grundplatte auf der
in Abbildung 3 angegeben Höhe anbringen; kontrollieren, dass sie parallel
zum Torflügel liegt und mit der Wasserwaage ausrichten, Abb. 6 . Warten,
bis der Putz komplett abgebunden hat .
05. Die 4 oberen Muttern von der Platte lösen und das Getriebe aufsetzen;
überprüfen, dass es sich perfekt parallel zum Torflügel befindet, dann die
vier mitgelieferten Unterlegscheiben und Muttern leicht anziehen (Abb. 7) .
06. Das Getriebe wie in Abschnitt 3 .6 . gezeigt entriegeln . Das Getriebe manuell
entriegeln und verriegeln .
07. Den Torflügel komplett öffnen, den ersten Abschnitt der Zahnstange auf
das Ritzel legen und kontrollieren, dass der Anfang der Zahnstange mit
dem Anfang des Torflügels wie in Abb. 8übereinstimmt . Kontrollieren, dass
zwischen Ritzel und Zahnstange ein Spiel von 1÷2 mm besteht, dann die
Zahnstange mit geeigneten Mitteln auf dem Flügel befestigen .
08. Den Flügel bewegen und dabei immer das Ritzel als Anhaltspunkt für die
Befestigung der anderen Zahnstangenelemente verwenden .
09. Den überstehenden, letzten Teil der Zahnstange abschneiden .
10. Den Torflügel mehrmals öffnen und schließen und dabei prüfen, ob die
Zahnstange mit einer maximalen Abweichung von 5 mm parallel zum Ritzel
gleitet und dass auf der ganzen Länge ein Spiel von 1–2 mm zwischen
Zahnstange und Ritzel vorhanden ist (Abb. 9) .
11. Die Befestigungsmuttern des Torantriebs festziehen und darauf achten,
dass dieser fest auf dem Boden steht; die Befestigungsmuttern mit den
dafür vorgesehenen Abdeckkappen (Abb. 10) bedecken .
12. Die Endschalterbügel wie folgt befestigen (bei den Versionen mit Indukti-
vendschalter die Bügel wie im Abschnitt „3 .5 Befestigung der Endschalter-
bügel in den Versionen mit induktiven Näherungsendschaltern" befestigen):
a) Den Torflügel manuell in die Öffnungsposition bringen und mindestens
2-3 cm Abstand vom mechanischen Endanschlag halten .
b) Den Bügel in Öffnungsrichtung auf der Zahnstange verschieben, bis der
Endschalter auslöst. Dann den Bügel um mind. 2 cm vorschieben und mit
den Stiften an der Zahnstange befestigen (Abb. 11) .
c) Dieselbe Operation für den Schließendschalter ausführen .
13. Das Getriebe wie im Abschnitt beschrieben blockieren . Entriegelung
und manuelle Bewegung im Kapitel „Anweisungen und Hinweise für den
Benutzer des Torantriebs" .
3.5 - Befestigung Bügel mit induktiven Näherungsendschalter
Bei den Versionen mit induktivem Näherungsendschalter müssen die End-
schalterbügel wie im Folgenden beschrieben befestigt werden .
01. Den Torflügel manuell in die Öffnungsposition bringen und mindestens 2-3
4
TABELLE 5 - Technische Eigenschaften der Stromkabeln (Abb. 2)
Kabelart
1 Kabel 3 x 1,5 mm
1 Kabel 2 x 0,5 mm
1 Kabel Abschirmkabel vom Typs RG58
1 Kabel 2 x 0,5 mm
2 Kabel 2 x 0,5 mm
1 Kabel 3 x 0,5 mm
1 Kabel 2 x 0,5 mm
ersetzt werden.
2
2
ersetzt werden.
2
2
2
(Hinweis 3)
2
(Hinweis 4)
2
(Hinweis 5)
2
cm Abstand vom mechanischen Endanschlag halten .
02. Den Bügel auf der Zahnstange in Öffnungsrichtung verschieben, bis sich
die entsprechende LED ausschaltet, siehe Abb. 12 . Dann den Bügel um
mind. 2 cm vorschieben und mit den Stiften an der Zahnstange befestigen.
03. Den Torflügel manuell in die Schließposition bringen und mindestens 2-3
cm Abstand vom mechanischen Endanschlag halten .
04. Den Bügel auf der Zahnstange in Schließrichtung verschieben, bis sich die
entsprechende LED ausschaltet. Dann den Bügel um mind. 2 cm vorschie-
ben und mit den Stiften an der Zahnstange befestigen .
Achtung - Im induktiven Näherungsendschalter muss der Abstand des
Bügels zwischen 3 und 8 mm betragen, siehe Abb. 13
3.6 - Manuelles Blockieren und Entriegeln des Antriebs
Der Getriebemotor ist mit einem System zur mechanischen Entriegelung aus-
gestattet, das die manuelle Öffnung und Schließung des Tors ermöglicht .
Diese manuellen Operationen müssen im Fall eines Stromausfalls, einer Funkti-
onsanomalie oder in der Installationsphase durchgeführt werden .
01. Die Schlossabdeckscheibe verschieben (Phase 1 - Abb. 14);
02. Den Schlüssel einstecken und im Uhrzeigersinn drehen und am Entriege-
lungsgriff ziehen (Phase 2 - Abb. 14);
03. Nun kann der Torflügel manuell in die gewünschte Position gebracht wer-
den (Phase 3 und 4 - Abb. 14) .
4
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
ACHTUNG! – Alle elektrischen Anschlüsse müssen bei abgeschalteter
Netzversorgung und mit herausgenommener Pufferbatterie erfolgen.
01. Alle Anschlusskabel in die diversen Vorrichtungen einführen und sie dabei
20-30 cm länger als notwendig lassen . Siehe Tabelle 5 für den Kabeltyp
und Abbildung 17 für die Anschlüsse .
02. Alle Kabel, die in den Getriebemotor eingesetzt werden, über eine Kabel-
schelle sammeln und verbinden . Die Kabelschelle etwas unterhalb des
Lochs für den Kabeleintritt setzen .
03. Das Zuleitungskabel an die dafür vorgesehene Kabelklemme anschließen,
wie auf Abbildung 15 dargestellt, und das Kabel anschließend mit einer
Schelle am ersten Ring der Kabelsicherung blockieren .
04. Den Anschluss der anderen Kabel laut Schema in Abbildung 16 durchfüh-
ren . Für eine bessere Erreichbarkeit sind die Kabelklemmen herausnehmbar .
05. Nach Beendigung der Anschlüsse die gesammelten Kabel mit den dafür
vorgesehenen Ringen blockieren (Abb . 16) . Der überschüssige Teil des
Antennenkabels wird mit den anderen Kabeln blockiert .
4.1 - Beschreibung der elektrischen Anschlüsse
• FLASH = Ausgang für eine oder zwei Blinkleuchten vom Typs „LUCYB" oder
ähnliche mit nur einer 12V max. 21W Glühbirne.
• S.C.A. = Ausgang „Kontrollleuchte Tor geöffnet"; angeschlossen werden
kann ein 24V max. 4W Leuchtmelder. Kann auch für andere Funktionen pro-
grammiert werden, siehe Abschnitt „7 .5 Funktionen zweite Stufe" .
• BLUEBUS = an dieser Klemme können kompatible Vorrichtungen ange-
schlossen werden . Alle Vorrichtungen werden mit nur zwei Leitern, auf denen
sowohl die Stromversorgung als auch die Kommunikationssignale übermit-
telt werden, parallel geschaltet . Weitere Informationen über BlueBUS sind in
Abschnitt „8 .1 .1 BlueBUS" enthalten .
• STOP = Eingang für Vorrichtungen, welche die laufende Bewegung blockie-
Zugelassene Höchstlänge
30 m (Anmerkung 1)
20 m
20 m (kürzer als 5 m wird empfohlen)
30 m (Anmerkung 2)
50 m
20 m
30m
) und es ist eine Sicherheitserdung in der
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.
). Das
2