Motorlager, Speisepumpe Bme Hp; Automatische Überwachungseinrichtung Für Speisepumpe Bme Hp; Außerbetriebnahme Des Bmex; Vorgehensweise Bei Der Außerbetriebnahme - Grundfos BMEX Serie Instrucciones De Instalación Y Funcionamiento

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  • MEXICANO, página 67

18. Motorlager, Speisepumpe BME hp

Unter optimalen Betriebsbedingungen beträgt die Lebensdauer
der Motor-Kugellager ca. 20.000 Betriebsstunden. Danach sind
die Lager auszutauschen. Die neuen Lager sind mit Fett zu füllen.
Die Speisepumpe BME hp ist mit Schmiernippeln zur manuellen
Schmierung der Motorlager ausgestattet. Die Schmierintervalle,
usw. sind dem Leistungsschild des Motors oder der dem Motor
beigefügten Montage- und Betriebsanleitung zu entnehmen.
19. Automatische Überwachungseinrichtung
für Speisepumpe BME hp
Die Anlage muss bauseits mit einem Minimaldruckwächter
(Trockenlaufschutz) auf der Zulaufseite der Zirkulationspumpe
BM hp ausgerüstet werden, um einen min./max. Zulaufdruck
sicherzustellen.
Einstellwerte des am Zulauf angeordneten Minimaldruck-
wächters:
Min.:1 bar
Max.:35 bar.
Außerdem sollte auf der Druckseite ein Überdruckwächter ein-
gebaut werden. Der Überdruckwächter schaltet die Anlage bei
unzulässigem Überdruck aus.
Einstellwerte des am Duckabgang angeordneten Überdruck-
wächters:
Speisepumpe BME hp:max. 80 bar (ohne Zeitverzögerung).
Zirkulationspumpe BM hp:max. 80 bar (ohne Zeitverzögerung).
20. Außerbetriebnahme des BMEX
Um zu verhindern, dass das BMEX-Hochdrucksystem unter
Überdruck gesetzt wird, müssen geeignete Sicherheitsventile ins-
talliert und Verfahren eingeführt werden, die sicherstellen, dass
der Druck auf der Hochdruckseite des X-Changers vermindert
wird, bevor die Niederdruckseite abgesperrt wird.
20.1 Vorgehensweise bei der Außerbetriebnahme
Maßnahmen, die bei einer länger geplanten Außerbetriebnahme
getroffen werden müssen, sind in Abschnitt
aufgeführt. Diese Maßnahmen sind zu treffen, um das System vor
Umwelteinflüssen zu schützen und eine lange Lebensdauer der
Systemkomponenten zu gewährleisen.
Dieser Abschnitt nimmt Bezug auf das Rohrleitungsschema in
Abb. 16.
Vorgehensweise:
1. Speisepumpe BME hp (P3) abschalten.
2. Warten bis der Druck auf 28 bar (400 psi) abgefallen ist.
3. Die Zirkulationspumpe BM hp (P4) abschalten.
4. Die Meerwasser-Speisepumpe (P1) abschalten.
5. Um Korrosion im Innern der Speisepumpe BME hp zu ver-
meiden, das System (P2) mindestens für 10 Minuten mit Süß-
wasser spülen, oder bis der Salzgehalt (gelöster Gesamtsalz-
gehalt) unter 500 ppm liegt. System mindestens mit 2 bar
spülen.
6. Die Zirkulationspumpe BM hp (P4) einschalten. Anlage 5 bis
10 Minuten laufen lassen, bis das Meerwasser vollständig aus
der Anlage herausgespült worden ist. Dabei ist ein Mindest-
druck von 2,0 bar (29 psi) erforderlich, um den Niederdruck-
zulauf des X-Changers zu versorgen. Ohne diesen Mindest-
druck ist keine Spülung mit Süßwasser möglich. Es wird
empfohlen, die Speisepumpe BME hp (P3) während des Spül-
vorgangs mit Süßwasser nicht im Dauerbetrieb zu betreiben.
Ein kurzzeitiger Betrieb der Pumpe wird jedoch dazu bei-
tragen, das Meerwasser aus dem X-Changer und den
Membranen herauszuspülen.
7. Die Zirkulationspumpe BM hp (P4) abschalten.
8. Wird eine Speisepumpe BME hp für längere Zeit außer
Betrieb genommen, muss sie sorgfältig mit Süßwasser durch-
gespült werden, um vorhandenes Salz zu entfernen. Zusätz-
lich sind Maßnahmen gegen biologischen Bewuchs zu treffen.
Abschließend sind die Anlagenaggregate mit derselben
Lösung zu durchspülen, die auch zum Schutz der Membranen
verwendet wird.
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20.2 Spülen der Speisepumpe BME hp
Die Pumpe muss während des Spülens abgeschaltet sein.
Die Speisepumpe kann in oder entgegen der Strömungsrichtung
durchgespült werden. Siehe Abb. 16.
Das System ca. 10 Minuten oder bis der Salzgehalt weniger als
500 ppm beträgt, mit Süßwasser durchspülen. Der Druck beim
Durchspülen muss mindestens 2 bar betragen. Das Spülen muss
solange fortgesetzt werden, bis die Module vollständig mit reinem
Süßwasser gefüllt sind.
Hinweis
Hinweis
Hinweis
20.3 Spülen der Zirkulationspumpe BM hp
Die Pumpe muss während des Spülens abgeschaltet sein.
Dauert der Spülvorgang der Zirkulationspumpe BM hp länger als
10 Minuten, ist der Förderstrom auf maximal 10 % des Nenn-
förderstroms zu reduzieren.

21. Stillstandszeiten

Bei der Außerbetriebnahme des Systems sind einige Maßnah-
men zu treffen, um das System vor Umwelteinflüssen zu schüt-
zen und eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.
Die bei Außerbetriebnahme des Systems zu treffenden Maßnah-
men sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt:
Maßnahmen bei
21. Stillstandszeiten
Spülen, siehe Abschnitt
20.2 Spülen der Speisepumpe
BME hp
Pumpen mit Süßwasser füllen
Pumpe konservieren*
Keilriemen lösen und abnehmen.
Riemenscheiben vor Korrosion
schützen, siehe Abschnitt
21.1 Riemenscheiben und Keil-
riemen
Pumpen- und Motorwelle einmal
pro Monat von Hand drehen.
* Dasselbe Konservierungsmittel wie für die Membranen ver-
Achtung
Dauert der Spülvorgang länger als 10 Minuten,
ist der Förderstrom auf maximal 10 % des Nennför-
derstroms zu reduzieren.
Bei längerer Außerbetriebnahme ist die Speise-
pumpe mit frischem Wasser zu füllen.
Um den Riemenscheibenkopf der BME-Pumpe von
innen zu spülen, die Pumpe für 30 Sekunden ein-
schalten, damit Süßwasser in den Riemenscheiben-
kopf gelangen kann.
konservieren.
wenden.
Das Abschalten erfolgt wie im Abschnitt Außerbe-
triebnahme beschrieben. Die dort aufgeführte Vorge-
hensweise ist Schritt für Schritt zu befolgen.
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