Grundfos NK Serie Instrucciones De Instalación Y Funcionamiento página 95

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3: Erste Ausrichtung
Warnung
Vor Beginn jeglicher Arbeiten an der Pumpe muss
die Stromversorgung zur Pumpe abgeschaltet und
gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten gesichert
werden.
Die Pumpe und der Motor sind auf dem Grundrahmen werkseitig
vorausgerichtet. Während des Transports kann jedoch durch
Krafteinwirkungen eine Verschiebung der beiden Komponenten
auftreten. Deshalb ist die Ausrichtung am Aufstellungsort unbe-
dingt vor dem Einbetonieren zu überprüfen.
Eine nachgiebige Kupplung kann kleinere Fehlstellungen ausglei-
chen. Sie dient nicht zum Ausgleichen einer groben Falschaus-
richtung von Pumpen- und Motorwelle. Eine Falschausrichtung
führt zu Schwingungen und einem erhöhten Verschleiß von
Welle, Lagern und Verschleißringen.
Schritt Beschreibung
Bringen Sie verstärkende Stahlstäbe mithilfe von 2-Kompo-
nenten-Ankerklebstoff in das Fundament ein.
Die Anzahl der Stahlstäbe ist abhängig von der größe des
Grundrahmens, aber es empfiehlt sich, mindestens 20
1
Stäbe gleichmäßig über die gesamte Fläche des Grundrah-
mens zu verteilen. Das aus dem Fundament herausra-
gende freie Ende der Stahlstäbe sollte 2/3 der Grundrah-
menhöhe betragen, um eine einwandfreie Einbetonierung
zu gewährleisten.
Befeuchten Sie die Oberfläche des Betonfundaments
2
gründlich und entfernen Sie sich bildende Wasserlachen.
Bringen Sie eine ausreichende Verschalung an beiden
3
Enden des Grundrahmens an.
Vor dem Einbetonieren muss die Ausrichtung des Grund-
rahmens in der Ebene ggf. noch einmal überprüft werden.
Füllen Sie schwindungsfreien Mörtel durch die Öffnungen
im Grundrahmen ein, bis der Raum unter dem Grundrah-
men vollständig gefüllt ist.
Füllen Sie die Verschalung bis zur Oberkante des Grund-
rahmens mit Mörtel auf. Der Mörtel muss gründlich aushär-
ten, bevor die Rohrleitungen an der Pumpe montiert wer-
4
den können. Bei vorschriftsmäßiger Durchführung des
Einbetonierens sind 24 Stunden ausreichend.
Nach dem vollständigen Aushärten müssen die Funda-
mentschrauben geprüft und ggf. nachgezogen werden.
Etwa zwei Wochen nach dem Einbetonieren oder wenn der
Mörtel vollständig getrocknet ist, sollte ein Anstrich auf
Ölbasis an den ungeschützten Seiten der Einbetonierung
aufgetragen werden, damit keine Luft oder Feuchtigkeit
eindringen kann.
Warnung
Richten Sie dabei nur den Motor aus, da ein Ver-
schieben der Pumpe Rohrverspannungen verursa-
chen kann.
Das Ausrichten des Motors erfolgt durch Unterschieben von
Klemmstücken unterschiedlicher Dicke unter den Motor. Tau-
schen Sie möglichst mehrere dünne Klemmstücke durch ein
dickeres Klemmstück aus.
Siehe Abschnitt
7.3
Ausrichten.
4: Einbetonieren
Durch das Einbetonieren werden die Unebenheiten des Funda-
ments ausgeglichen. Zudem wird das Gewicht des Pumpenag-
gregats gleichmäßig verteilt und ein Verschieben des Pumpenag-
gregats verhindert. Verwenden Sie einen für den Zweck
zugelassenen, schwindungsfreien Mörtel. Wenden Sie sich bitte
an eine Fachkraft aus dem Bereich Betonbau, wenn Sie Fragen
zum Einbetonieren haben.
Darstellung
Verschalung
Grundrahmen
Mörtel-
schicht
(19 bis
32 mm)
Verschalung
Mindestens 20 Stäbe
Mörtel
Mit einbetonierte
Nivellierkeile
oder
Klemmstücke
Oberkante des
Fundamens, rau
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