Anwendung von DaVinci Resolve
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OFX-Plug-ins bieten eine schnelle und einfache Möglichkeit,
einfallsreiche und interessante Looks zu kreieren
Über den „Deliver"-Arbeitsraum exportieren Sie Ihren Schnitt.
Sie können zwischen vielen verschiedenen Videoformaten
und Codecs wählen
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start render", um mit dem
Export zu beginnen, nachdem Sie Ihre Einstellungen der
Warteschleife hinzugefügt haben
Nach der Installation können Sie über den „Color"-Arbeitsraum auf die Plug-ins zugreifen, indem Sie das
„OpenFX"-Menü neben dem Timeline Viewer öffnen. Klicken Sie einfach auf das Symbol für „OFX plugins", um
das OpenFX-Menü zu öffnen, erstellen Sie einen neuen seriellen Node und ziehen Sie ein Plug-in per Drag &
Drop auf den Node. Sollte das Plug-in über eigene Einstellungen verfügen, können Sie diese im angrenzenden
„Settings"-Menü (Einstellungen) verändern.
Im „Edit"-Arbeitsraum können Sie Clips mit Plug-in-Generatoren und Übergängen versehen, indem Sie das „OpenFX"-
Menü in der „Effects Library" (Effektebibliothek) öffnen und das gewünschte Plug-in auf Ihren Clip in der Timeline ziehen.
So mastern Sie Ihren Schnitt
Da Sie nun Ihre Clips geschnitten, farbkorrigiert und ihnen einen Look verliehen haben, möchten Sie sicherlich das
Produkt Ihres Schnitts über den „Deliver"-Arbeitsraum (Ausliefern) exportieren. In diesem Arbeitsraum wählen
Sie aus, welche Clips Sie exportieren möchten. Zusätzlich können das Format, der Codec sowie die gewünschte
Auflösung eingestellt werden. Sie können mithilfe von Codecs wie 8-Bit oder 10-Bit unkomprimiertes RGB/YUV,
ProRes, DNxHD, H.261 usw. viele unterschiedliche Formate exportieren. Dazu gehören QuickTime, AVI, MXF und DPX.
Um einen einzelnen Clip Ihres Schnitts zu exportieren:
Schritt 1.
Klicken Sie auf die Registerkarte „Deliver", um den Auslieferungsarbeitsraum zu öffnen.
Schritt 2.
Links oben im Arbeitsraum finden Sie das Fenster „Render Settings" (Render-Einstellungen). Wählen
Sie in den „Video"-Einstellungen „Single Clip" (einzelner Clip) aus. Wählen Sie sowohl ein Videoformat
als auch einen Codec und die Auflösung aus. Die Framerate wird in der Regel durch die in den
Projekteinstellungen angegebene Framerate bestimmt. Falls Sie auch Audio exportieren wollen, setzen
Sie in den „Audio"-Einstellungen in der Dialogbox „Export Audio" (Audio exportieren) ein Häkchen.
Schritt 3.
Wählen Sie in den „File"-Einstellungen (Dateieinstellungen) „Use custom filename" (eigenen
Dateinamen verwenden). Benennen Sie Ihren Export und wählen Sie den Speicherort, indem Sie
auf die Schaltfläche „Browse" (Durchsuchen) klicken. Klicken Sie dann auf „OK".
Schritt 4.
Am unteren Rand der Seite erstreckt sich nun die „Delivery Timeline". Klicken Sie auf die Scroll-Zeile
unterhalb Ihrer Clips und ziehen Sie sie zum Anfang Ihres Schnitts. Führen Sie auf dem ersten Clip
einen Rechtsklick aus und wählen Sie „Mark in" (In-Punkt) aus der Dialogbox. Ziehen Sie die Scroll-
Zeile dann bis zum Ende Ihres Schnitts und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den letzten
Clip. Wählen Sie „Mark out" (Out-Punkt).
Schritt 5.
Gehen Sie zurück zu Ihren „Render Settings" (Render-Einstellungen) und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Add job to render queue" (Job zur Render-Warteschleife hinzufügen). Ihre Render-Einstellungen
werden dann der Render-Warteschleife auf der rechten Seite des Arbeitsraums hinzugefügt. Alles,
was Sie nun tun müssen, ist „Start render" (Rendern beginnen) zu drücken und den Fortschritt in
der Warteschleife zu verfolgen.
Ist der Vorgang abgeschlossen, können Sie den ausgewählten Ordner öffnen, auf Ihren Clip klicken und Ihren
fertiggestellten Schnitt ansehen.