In der Modalität smart hingegen wirkt er auf den Parameter RP ein, um die negativen Auswirkungen durch die
Leckagen zu verringern. Falls die Einstellung „Ausgeschaltet" vorliegt, greift die Funktion nicht ein.
6.6.13 AE: Befähigung des Sperrschutzes
Diese Funktion verhindert mechanische Sperrungen in Phasen längerer Inaktivität. ie wirkt durch die regelmäßige
Drehung der Pumpe.
Wenn die Funktion befähigt ist, führt die Pumpe alle 23 Stunden eine Befreiungszyklus über 1 Minute aus.
Gilt nur im Falle von Invertern vom Typ M/M Da zum Anlauf einer einphasigen Pumpe eine
ACHTUNG:
Startfrequenz von ca. dem Nennwert für eine gewisse Zeit notwendig ist (siehe Abschn 6.6.17 e 6.6.18) kann sich bei
jeder Einschaltung der Frostschutzfunktion mit geschlossenen Verbrauchern eine Druckerhöhung in der Anlage
ereignen.
Gilt nur im Falle von Invertern vom Typ M/M. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die maximale
Förderhöhe der installierten Elektropumpe für die Anlage geeignet ist. Im gegenteiligen Fall
empfiehlt es sich, die Frostschutzfunktion zu deaktivieren.
6.6.14 AF: Antigefrierfunktion
Ist diese Funktion freigeschaltet, wird die Pumpe automatisch in Rotation versetzt, wenn die Temperatur Werte
nahe des Gefrierpunktes erreicht und ein Schaden an der Pumpe vermieden werden kann.
ACHTUNG: Gilt nur im Falle von Invertern vom Typ M/M. Da zum Anlauf einer einphasigen Pumpe eine Startfrequenz
von ca. dem Nennwert für eine gewisse Zeit notwendig ist (siehe Abschn.6.6.17 e 6.6.18) kann sich bei jeder
Einschaltung der Frostschutzfunktion mit geschlossenen Verbrauchern eine Druckerhöhung in der Anlage ereignen.
Gilt nur im Falle von Invertern vom Typ M/M. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die maximale
Förderhöhe der installierten Elektropumpe für die Anlage geeignet ist. Im gegenteiligen Fall
empfiehlt es sich, die Frostschutzfunktion zu deaktivieren.
6.6.15 Setup der Hilfs-Digitaleingänge IN1, IN2, IN3
In diesem Abschnitt werden die Funktionen und möglichen Konfigurationen der Eingänge durch die Parameter I1, I2,
I3 gezeigt. Die Eingänge I2 und I3 gibt es nur auf Invertern der Typen M/T und T/T.
Für die elektrischen Anschlüsse siehe Abschn 2.3.3.
Die Eingänge sind alle gleich und jedem können alle Funktionen zugewiesen werden. Über den Parameter IN1..IN3
wird die gewünschte Funktion dem i-ten Eingang zugewiesen.
Jede den Eingängen zugewiesene Funktion wird vertief wie folgt erklärt. Die Tabelle 22 fasst die Funktionen und die
verschiedenen Konfigurationen zusammen.
Die werkseitigen Konfigurationen sind in der Tabelle 21 aufgeführt.
Zusammenfassende Tabelle der möglichen Konfigurationen der digitalen Eingänge IN1, IN2, IN3
Mit dem allgemeinen Eingang verbundene
Wert
0
Eingangsfunktionen deaktiviert
1
Wassermangel durch Außenschwimmer (NO)
2
Wassermangel durch Außenschwimmer (NC)
Zusätzlicher Setpoint Pi (NO) hinsichtlich des
3
verwendeten Eingangs
Zusätzlicher Setpoint Pi (NC) hinsichtlich des
4
verwendeten Eingangs
Allgemeine Freischaltung des Umrichters durch
5
externes Signal (NO)
DEUTSCH
Werkseitige Konfiguration der digitalen
Eingänge IN1, IN2, IN3
Eingang
1
2
3
Tabelle 21: Werkseitige Konfiguration der Eingänge
und derer Funktion
Funktion i
Wert
1 (Schwimmer NO)
3 (P aux NO)
5 (Befähigung NO)
Anzeige der aktiven zugewiesenen
Funktion des Eingangs
177
F1
F1
F2
F2
F3