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Key Automation ALT3KF Instrucciones Y Advertencias Para Su Instalación Y Uso página 137

Automatización para barreras viales con mástil desde 3 hasta 8 m

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  • MEXICANO, página 86
9 - WARTUNG
Die Automatisierungssysteme für Schrankenanlagen ALTK sind mit
gehobenen Qualitätsstandards entwickelt und gefertigt. Um die Si-
cherheit und eine maximale Dauerhaftigkeit zu gewährleisten ist al-
lerdingst, genauso wie für alle anderen Maschinen, eine regelmäßi-
ge Instandhaltung erforderlich.
Die Instandhaltung der Anlage muss von qualifizierten
Fachtechnikern durchgeführt werden, unter voller Einhaltung
9.1 - Instandhaltungsplan
Es wird alle 6 Monate oder nach jeweils 50.000 Öffnungs- und
Schließzyklen zu einer periodischen allgemeinen Kontrolle des Au-
tomatisierungssystems ALTK empfohlen. Bei Systemen mit hochin-
tensivem Einsatz ist die Häufigkeit der Kontrollen zu verdoppeln.
Die folgenden Punkte untersuchen, die als nicht umfassende Leit-
linien für die regelmäßig auszuführenden Vorgänge zu verstehen
sind, um das Automatisierungssystem in einem effizienten, sicheren
und betriebsfähigen Zustand zu halten:
1. Eine allgemeine externe Kontrolle des Antriebs vornehmen, um
den Verschlechterungszustand der Materialien festzustellen; da-
bei ganz besonders auf Korrosionserscheinungen und/oder Risse
am äußeren Mantel achten.
2. Den Schrankenbaum auf seinen einwandfreien Zustand
kontrollieren und sicherstellen, dass er keine Verformungen
oder Risse aufweist; ganz besonders auf die Anschlusszone des
Schrankenbaums an der Auflageplatte der Schranke achten. Den
omegaförmigen Schrankenbaum-Tragbügel, sowie auch die Be-
festigungsschrauben des Bügels an der an der Ausgangswelle
angeschlossenen Platte auf einwandfreien Zustand überprüfen.
Sicherstellen, dass keine Spiele vorhanden sind, welche die Si-
cherheit beeinträchtigen können.
3. Den einwandfreien Zustand und die ordnungsgemäße
Befestigung des Gummi-Stoßschutzes PROFT am Schran-
kenbaum überprüfen. Ein teilweise beschädigter bzw. rissiger
oder nicht angemessen befestigter Gummi-Stoßschutz leistet
seine Stoßschutzfunktion nicht korrekt und beeinträchtigt die Si-
cherheit des Automatisierungssystems.
4. Bei den Schrankenbaumversionen aus untereinander mit einem
Gelenk verbundenen Segmenten ist zu prüfen, dass die zwei
Segmente perfekt blockiert und ausgerichtet sind. Eventuell auf
die beiden Spreizschrauben des Gelenks einwirken, um die kor-
rekte Interferenz und Ausrichtung wieder herzustellen. Falls der
Schrankbaum trotz Einstellungen nicht wieder in den optimalen
Zustand gebracht werden kann, ist er komplett auszuwechseln
(Bausatz ASTL4J, ASTL6J, ASTL8).
5. Nach Entfernung der Abdeckung des Schrankenkörpers ist eine
allgemeine Inspektion im Innern des Systems vorzunehmen und
der Abnutzungs-/Verschlechterungszustand aller Materialien des
Antriebs zu überprüfen; dabei ist besonders auf Korrosionserschei-
nungen und/oder Risse an den Strukturelementen zu achten: Kom-
ponenten, die keine ausreichende Garantie sichern, sind auszuwe-
chseln.
6. Die Stabilität der Bodenverankerung des Automatisierungs
systems
überprüfen: Die Befestigung der Muttern der
Verankerungsbeine/-stangen der Grundplatten des Schrankes
überprüfen, sowie den einwandfreien Zustand der umlaufenden
Schweißungen des äußeren Mantels im Verhältnis zur Platte.
7. Prüfen, dass alle Schraubanschlüsse angemessen gespannt
sind. Insbesondere ist Folgendes zu kontrollieren:
- die Befestigung der Schrauben und Muttern der Gelenkköpfe der
der von den geltenden Gesetzen vorgesehenen Sicherheitsvor-
schriften. Vor Beginn der Instandhaltungsarbeiten jede Strom-
versorgungsquelle abschalten, einschließlich eventueller Puf-
ferbatterien.
Wenige in regelmäßigen Zeitabständen ausgeführte Maßnahmen
und Kontrollen sichern Effizienz, eine längere Lebensdauer der An-
lage und einen zuverlässigen Betrieb der Sicherheitssysteme.
oberen Federspanner im Verhältnis zum Kipphebel;
- auf ALT3KF/ALT6K, die Befestigung der oberen und unteren Ge
lenkköpfe des vertikalen Sechskanthebels, der den Motorhebel
mit dem Kipphebel verbindet;
- die Befestigung der Gegenmuttern der oberen
Federspanner-Gelenkköpfe im Verhältnis zu den Gewinde-
stäben;
- auf ALT4K , die Befestigung der Befestigungsschraube des
Kipphebels im Verhältnis zur Motorwelle;
- auf ALT3KF/ALT6K, die Befestigung der Befestigungsschraube
des
Motorhebels im Verhältnis zur Motorwelle;
- die Befestigung der Befestigungsschrauben des Getriebemotors
am Schrank;
- auf ALT3KF/ALT6K, die Befestigung der Befestigungsschrauben
der
Tragflansche des hinteren Lagers der Ausgangswelle;
- auf ALT3KF/ALT6K, die Befestigung der Befestigungsschrauben
der
Tragringe des vorderen Lagers der Ausgangswelle;
8. Überprüfen Sie bei ALT6K das Anziehen der Senkschraube, mit
der
die Stützplatte der Stange auf der Vierkantwelle befestigt ist (Abb.
14).
9. Auf PA3/ALT6K, die Gelenkköpfe des Verbindungspleuels M12
und der Federspanner M10 kontrollieren und prüfen, dass sie
nicht abgenutzt sind und dass sie sich ohne Spiel bewegen. Ggf.
auswechseln.
10. Die Gelenkköpfe der Federspanner und des vertikalen
Sechskanthebels mit flüssigem Öl oder einem Fettspray schmie-
ren.
11. Den einwandfreien Zustand und die Einstellung der
Endanschläge des Schrankenbaums überprüfen (s. Abs. 5.4
„Einstellung des Schrankenbaumwinkels"). Falls die Schrau-
ben abgenutzt und/oder verformt aussehen, sind sie durch Se-
chskantschrauben M10x35 zu ersetzen.
12. Mit dem Schrankenbaum in geschlossener Position prüfen,
dass der Abstand zwischen den Steigungen der Ausgleichsfeder/n
regelmäßig und konstant ist, ohne Verformungen, die auf ihre
Streckbeanspruchung hinweisen. Die Feder/n ggf. auswechseln
(s. auch Abs. 9.2 „Periodische Auswechslungen").
13. Den Kunststoffdeckel vom Steuergehäuse abnehmen und
kontrollieren, dass die Anschlusskabel, Verbinder und elektro-
nischen Komponenten der Steuerplatine keine Überhitzungs-/
Verbrennungsspuren aufweisen.
14. Die Funktionsfähigkeit des Entriegelungssystems überprüfen:
Mit Schrankenbaum in geschlossener Position den Getriebemo-
tor manuell entsperren (s. Abs. 5.3 „Entriegelung des Schran-
kenbaums") und prüfen, dass dies ohne Schwierigkeiten erfolgt.
Wenn der Schrankenbaum entriegelt ist, muss er sich mühelos
von Hand zwischen den Öffnungs- und Schließpositionen bewe-
DE
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