Ottobock 8E500 Instrucciones De Uso página 3

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1 Vorwort
INFORMATION
Datum der letzten Aktualisierung: 2017-03-01
Lesen Sie dieses Dokument vor Gebrauch des Produkts aufmerksam durch.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise, um Verletzungen und Produktschäden zu vermeiden.
Weisen Sie den Benutzer in den sachgemäßen und gefahrlosen Gebrauch des Produkts
ein.
Wenden Sie sich an den Hersteller, wenn Sie Fragen zum Produkt haben (z. B. bei Inbe­
triebnahme, Benutzung, Wartung, unerwartetem Betrieb oder Vorkommnissen). Sie finden
die Kontaktdaten auf der Rückseite.
Bewahren Sie dieses Dokument auf.
Das Axon-Bus Prothesensystem wird im Folgenden nur noch Produkt genannt.
Diese Gebrauchsanweisung gibt Ihnen wichtige Informationen zur Verwendung, Einstellung und
Handhabung des Produkts.
2 Produktbeschreibung
2.1 Funktion
Die Michelangelo Hand ist eine myogesteuerte Axon-Bus Greifkomponente des modularen Otto­
bock Axon-Bus Prothesensystems. Die komplexe Greifkinematik, kombiniert mit anatomischem
Aussehen und geringem Gewicht, unterstützt den Patienten bei seinen täglichen Aktivitäten mit
höchstem Rehabilitationswert.
Um ein natürliches Bewegungsmuster zu erzielen, wurde die Michelangelo Hand mit zwei Antrie­
ben ausgestattet. Der Hauptantrieb ist für Greifbewegung und Griffkraft zuständig. Der Daumen­
antrieb ermöglicht die Griffmodi Opposition Mode und Lateral Mode. Aktiv angetriebene Elemen­
te sind daher der Daumen, der Zeigefinger und der Mittelfinger. Ringfinger und kleiner Finger be­
wegen sich passiv mit.
2.1.1 Handgelenk
Ausgehend von der Neutralstellung kann das Gelenk um ca. 75° in 4 Raststufen flektiert werden,
die Extension beträgt ca. 45° bei 3 Raststufen. Flexion und Extension erfolgen passiv.
Je nach Anwendungssituation steht ein flexibler oder starrer Modus zur Verfügung.
Flexibler Modus
Im flexiblen Modus wird das natürliche Bewegungsverhalten eines entspannten Handgelenks
nachempfunden. Durch die Flexibilität wird eine starke Annäherung an das physikalische Bewe­
gungsverhalten von Hand und Handgelenk erreicht.
Zum Einstellen des flexiblen Modus den Entriegelungshebel auf Anschlag (siehe Abb. 2)
drücken, bis dieser einrastet. Das Gelenk kann ohne Rastung bewegt werden. Ein weiteres
Drücken des Hebels beendet den flexiblen Modus, das Handgelenk rastet im starren Modus in
der nächstmöglichen Position ein.
Starrer Modus
Unterschiedliche Alltagsbedingungen erfordern ein individuell einstellbares Handgelenk der
Greifkomponente im starren Modus. Wird der Entriegelungshebel nur leicht und nicht bis auf An­
schlag gedrückt (siehe Abb. 2), kann das Handgelenk in die gewünschte Position gebracht wer­
den. Wird der Entriegelungshebel entlastet, arretiert das Handgelenk in der nächstmöglichen Po­
sition.
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