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GI Dynamics EndoBarrier Instrucciones De Uso página 36

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  • MEXICANO, página 49
gleichwertige Dosis eines anderen Medikaments)
intravenös zu verabreichen. Bei Personen mit bekannten
Allergien oder Überempfindlichkeiten gegenüber
Ceftriaxon, Cephalosporinen oder Penizillinen ist ein
gleichwertiges, langfristig wirksames Breitspektrums-
antibiotikum zu verwenden. Vollständige Informationen
siehe Packungsbeilage des Antibiotikums.
Sicherheitsvorkehrungen während der Implantation
Bei der Auswahl der Sedierungsmethode des Patienten
ist dessen Fähigkeit, während des Eingriffs absolut still
zu halten, zu berücksichtigen. Die Art der Sedierung ist
dem Ermessen des Arztes überlassen. Die Implantation
bei Bewusstsein unter Sedierung wurde bisher nicht
umfassend klinisch evaluiert.
Vor dem Implantieren des Duodenalschlauchs muss eine
gründliche gastroskopische Untersuchung von Magen,
Pylorus und Duodenum erfolgen, damit gewährleistet ist,
dass der Verdauungstrakt des Patienten keine Anomalien
aufweist, die das Implantieren sowie die Funktion und
Entfernung des Schlauchs behindern könnten. Diese
Untersuchung muss die Beobachtung der Papilla und
anderer Nebengänge einschließen. Bei dieser
Untersuchung ist sicherzustellen, dass diese nicht im
Bulbus duodeni liegen.
Implantieren und Entfernen des Duodenalschlauchs müssen
unter fluoroskopischer Führung erfolgen. Es darf nur
wasserlösliches Kontrastmittel verwendet werden. Wir
empfehlen Gastrografin oder ein gleichwertiges Produkt.
Kein Barium verwenden. Es sind angemessene Vorsichts-
maßnahmen zum Schutz der Fortpflanzungsorgane des
Patienten vor Strahlenexposition zu treffen.
Wird der Duodenalschlauch nicht korrekt platziert,
besteht die Gefahr der Behinderung von Gallenkanal
oder Pylorus. Ist dies der Fall, muss der Arzt den falsch
platzierten Duodenalschlauch entfernen. Versuche, den
Schlauch in Position zu ziehen oder zu schieben, sind zu
unterlassen. Darüber hinaus ist der Duodenalschlauch bei
allen Patienten mit klinischen oder chemischen
Hinweisen auf Gallengangsverschluss zu entfernen.
Bei über Kreuz liegender Duodenalschlauchspitze ist
eine Lagekorrektur vorzunehmen. Die Überkreuzlage ist
durch Anheben mittels endoskopischer Pinzette zu
korrigieren.
Sicherheitsvorkehrungen nach der
Implantation
Ob bestimmte Nahrungsmittel (wie Körner und Nüsse) das
ordnungsgemäße Funktionieren des Duodenalschlauchs
beeinträchtigen können, ist nicht bekannt. Daher werden die
Patienten nach der Implantation des Duodenalschlauchs auf
eine Diät gesetzt, die derjenigen von Patienten nach Roux-en-
Y-Magenbypass entspricht.
Potenzielle unerwünschte
Vorkommnisse
Wie bei allen endoskopischen und/oder Implantations-
verfahren können schwere Verletzungen oder Tod eintreten.
Zu den potenziellen Komplikationen während
der Implantation zählen unter anderem:
MD-Trakt-Lazerationen
Oropharyngeale Perforationen
Ösophageale Perforationen
Magenperforationen
Darmperforationen
Blutungen - in seltenen Fällen erhebliche Blutungen, die
eine Operation und/oder Transfusion erfordern
Aspiration
Infektion mit oder ohne Fieber
Komplikationen, die mit einem endoskopischen Eingriff
verbunden sein können (d. h. Halsschmerzen oder tiefe
Venenthrombose)
Verlängerte Eingriffsdauer
Kopfschmerzen
Reaktionen auf die Einnahme von Antibiotika
Anker über dem Pylorus (Fehlplatzierung)
Schwindel
Zu den potenziellen Komplikationen während
der Behandlungsdauer zählen unter anderem:
Dünndarm-/Duodenalschlauchverschluss
Verlagerung oder Drehung des Duodenalschlauchs
Bezoar
Erosionen
Blutungen - in seltenen Fällen erhebliche Blutungen, die
eine Operation und/oder Transfusion erfordern
Vitamin- und Mineralstoffmangel
Dehydration - die in seltenen Fällen zu beeinträchtigter
Nierenfunktion führen kann
Verstopfung
Blähungen
Durchfall
Infektion mit oder ohne Fieber
Hepatischer Abszess
Pankreatitis (mit oder ohne Blockierung der Gallengänge)
Gastroenteritis
Hypoglykämie
Hyperglykämie
Flatulenz
GERD
Ösophagitis
Pseudopolypen
Übelkeit/Erbrechen
Schmerzen/Krämpfe im MD-Trakt
Magengeschwüre
Duodenitis
Magen- oder Darmperforationen
Lokale entzündliche Gewebereaktionen
Schmerzen im Rücken/in der Seite
Haarausfall
Intussuszeption
Kopfschmerzen
Gallenerkrankung/Cholelithiasis
Hypotonie
Hypertonie
Veränderungen der Serumchemie
Adhäsionen
Leibschmerzen
Gleichzeitige Erkrankung
Schwäche (ernährungsbedingt)
Unverträglichkeit des Patienten
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