Antipumpventil; Startventil; Durchflussbegrenzer Fr 160; Fr 160 Anpassen - Nederman VAC 20 Manual De Instrucciones

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  • MEXICANO, página 73
2
Seitenblech vom Motor abnehmen, um an die Be-
festigungsschrauben für den Motor zu gelangen.
3
Abgenutzte oder beschädigte Riemen oder Rie-
menscheiben ersetzen.
4 Spannung des Riemenantriebs kontrollieren und
ggf. korrigieren.
• Die folgenden Werte dienen als Richtlinie für al-
le VAC-Modelle; sie geben die Kraft F an, die not-
DE
wendig ist, um wie in
hang von 10 mm an einem Riemen zu erzeugen:
• Neue Riemen: F=24 N (5.4 lbf)
• Gebrauchte Riemen: F=20 N (4,5 lbf)
5
Seitenblech wieder am Motor anbringen.
6
Riemenschutz wieder anbringen.
Neue Riemen längen sich in den ersten Be-
triebsstunden und müssen deshalb etwas
stärker gespannt werden als gebrauchte
Riemen.
8.3 Antipumpventil
Alle 500 Betriebsstunden das Aggregat auf un-
erwünschtes Pumpen überprüfen und feststel-
len, ob das Ventil bei veränderlichen Luftströmen
„schwimmt". Siehe
Abschnitt 7.2.4 Antipumpventil
über SPS
anpassenoder
Antipumpventils mithilfe des optionalen Anpassungs-
sets.
8.4 Startventil
Alle 500 Betriebsstunden folgende Inspektionsarbei-
ten am Startventil durchführen:
• Die Feder muss das Ventil bei stillstehendem Aggre-
gat und
• bei Motor in Sternmodus geschlossen halten.
• Das Ventil soll sich öffnen, wenn der Motor in den
Dreieckmodus umschaltet.
8.5  Durchflussbegrenzer FR 160
Alle 500 Betriebsstunden folgende Inspektionsarbei-
ten am Durchflussbegrenzer durchführen:
• Der Durchflussbegrenzer muss aktiviert werden,
wenn Motorstrom den Nennstrom zu übersteigen
droht. Beobachten Sie den Klappenarm bei verschie-
denen Luftströmen. Die Luftströme müssen über
den gesamten Aktivierungsbereich des Durchfluss-
begrenzers variieren. Siehe
anpassen
bei erforderlichen Anpassungen.
8.5.1  FR 160 anpassen
Zum Einstellen des FR 160 gehen Sie wie folgt vor,
siehe Abbildung 4:
1
Schutzkappe, Position 5, von der Feder abnehmen.
Feineinstellung: Schrauben, Position 7, lösen, um
die Scheibe, Position 8, freizugeben.
66
Abbildung 9
einen Durch-
Abschnitt 7.2.5 Anpassen des
Abschnitt 8.5.1 FR 160
VAC 20
• Scheibe im Uhrzeigersinn drehen, um den Luft-
strom und die Motorlast zu erhöhen.
• Scheibe im Gegenuhrzeigersinn drehen, um den
Luftstrom und die Motorlast zu vermindern.
Grobeinstellung: Das freie Ende der Feder an das
nächstgelegene Loch in der Scheibe versetzen.
2
Das Ergebnis der Einstellung durch eine Messung
des Motorstroms überprüfen. Dazu ein Strom-
messgerät an eine der drei eingehenden Phasen
am Motor-Start- und Steuergerät befestigen.
• Bei korrekter Einstellung wird der Motorstrom
auf einen Wert begrenzt, der dem auf dem Ty-
penschild der Maschine angegebenen Nenn-
strom entspricht. Ein gewisser Überstrom,
~10%, wird akzeptiert, ehe der Durchflussbe-
grenzer eingreift.
3
Scheibe sichern.
4 Schutzkappe wieder auf die Feder aufsetzen.
8.5.2 Ölstand Durchflussbegrenzer
Bei zu geringem Ölstand besteht die Gefahr, dass der
Durchflussbegrenzer zu oszillieren beginnt. Durch die-
se Eigenoszillation können der Durchflussbegrenzer
und der Ventilator beschädigt werden.
Alle 500 Betriebsstunden folgende Ölstandskontrolle
am Durchflussbegrenzer durchführen:
• Die Welle des Durchflussbegrenzers bei nicht in Be-
trieb befindlichem Vakuumaggregat mit der Hand
schnell bis in die äußere Endlage drehen, siehe
bildung 11.
• Bei ungleichmäßigem Widerstand: Ölstand mit ei-
ner geeigneten Messvorrichtung kontrollieren.
Gegebenenfalls Öl bis auf 70-80 mm über der Kol-
benfläche auffüllen. Öl für Automatikgetriebe ver-
wenden.
• Bei gleichmäßigem Widerstand: Der Ölstand ist
korrekt.
8.6 Ventilatorlagertemperatur
Alle 500 Betriebsstunden folgende Überprüfungen
zur Ventilatorlagertemperaturkontrolle durchführen:
• Die Lagertemperatur der beiden Ventilatorlager
überprüfen, siehe Abbildung 1. Der normale Tempe-
raturbereich liegt bei 50–90 °C.
• Bei Temperaturen über 95°C muss Folgendes si-
chergestellt werden:
• Die Umgebungsluft ist kühl. Weitere Informatio-
nen siehe Abschnitt 5.2.1 Standort.
• Die Kühl- und Belüftungsöffnungen sind frei. In-
formationen siehe Abschnitt 5.2.1 Standort.
• Der Riemen ist vorschriftsmäßig befestigt. Infor-
mationen zur Riemenwartung siehe
t 8.2 Riemenantrieb.
Ab-
Abschnit-

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