Vor Arbeitsbeginn; Arbeitsbeginn; Während Des Betriebs - Maschio GASPARDO COMPAGNA 1300 Empleo Y Mantenimiento

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4.8 VOR ARBEITSBEGINN

Vor Arbeitsbeginn sind alle auf dem Abziehbild Nr. 11 ("GREASE")
auf Seite 81 dieses Heftes gekennzeichneten Schmierpunkte zu
schmieren.
ACHTUNG
Vor dem Anlassen der Maschine kontrollieren, dass sich keine
anderen Personen (z.B. Wartungstechniker, Arbeiter usw.) in
der unmittelbaren Nähe der Maschine aufhalten.

4.9 ARBEITSBEGINN

Nach einer kurzen Aussaatstrecke ist zu kontrollieren, daß
das Saatgut korrekt in den Boden gelegt wird.
4.10 WÄHREND DES BETRIEBS
Die Sämaschine wurde derart geplant, um ein optimales Aussäen
des Saatguts im Verhältnis zu den gegebenen Bodenverhältnissen
zu gewährleisten. Es ist zu beachten, daß durch Veränderung der
Schlepperge-schwindigkeit die pro Hektar verteilte Samenmenge
nicht verändert wird. Die Arbeitsgeschwindigkeit muss immer
konstant bleiben. Abrupte Geschwindigkeitsänderungen führen zu
einer unregelmäßigen Ausbringung des Produktes.
VORSICHT
Die Sägeschwindigkeit muß dem Bodentyp und der Boden-
bearbeitung angepaßt werden um Bruch oder Schaden zu
vermeiden.
Am Anfang jedes neuen Durchlaufs fährt die Maschine ca. einem
Meter, bevor das Saatgut die Säfurche über die Senkrohre erreicht.
Am Ende des neuen Durchlaufs wird dagegen das gesamte noch in
den obengenannten Rohren enthaltene Saatgut abgelassen. Dies ist
zu beachten, um ein gutes Resultat zu erzielen. Fur eine qualitativ
gute Arbeit sind folgende Vorschriften zu beachten:
- Den Trichter regelmäßig reinigen. Darin enthaltene Fremdkörper
könnten den fehlerfreien Betrieb der Maschine beeinträchtigen.
VORSICHT
- Die Form, Ausmasse und das Material der Spannhülsen der Antrieb-
swellen wurden als SicherheitsmaBnahme aus gewählt.
- Der Gebrauch von nicht Original- oder widerstands fähigeren Spann
hülsen kann schweren Schaden an der Sämaschine hervorrufen.
- Bei in Erde fahrender Maschine Kurven vermeiden, und nie im
Rückwärtsgang arbeiten. Für die Richtungswechsel und Umsteu-
erungen die Maschine immer heben.
- Die Sägeschwindigkeit muß dem Bodentyp und der Bodenbearbei-
tung angepaßt werden um Bruch oder Schaden zu vermeiden.
- Die Sämaschine nicht senken, wenn der Schlepper läuft, damit die
Verstopfung oder die Beschädi-gung der Säscharen vermieden wird,
auch wenn diese mit Verstopfungsschutz ausgerüstet sind. Aus dem
gleichen Grund wird vom Rückwärtsfahren bei auf dem Boden liegender
Sämaschine abgeraten.
- Eine hohe Feuchtigkeit des Saatguts, insbesondere wenn dieses gebeizt
ist, kann zum Verstopfen des Saatgutstreuers führen.
- Das Saatgut nicht über einen längeren Zeitraum im Trichter lassen
und vor der Wiederaufnahme der Arbeit sicherstellen, dass Trichter,
Saatgutstreuer und Senkrohr nicht zu feucht sind.
- Es ist zu beachten, daß während der Samenfüllung keine ande-
ren Körper (Schnure, Sackpapier, usw.) eingegeben werden.
cod. F07010993
GEBRAUCH UND WARTUNG
WICHTIG
DEUTSCH
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