Diese Taste repräsentiert den Modus 2T mit
den
aktivierten
schweißfunktionen.
Diese Taste repräsentiert den Modus 4T mit
aktivierter Punktschweißfunktion.
Diese Taste repräsentiert den Modus 4T mit
den
aktivierten
schweißfunktionen.
BEREICH DF. ZWEIWERTSCHALTUNG.
Drückt man die Taste, kann man die Funktion
am Display aktivieren; siehe Abb. 30 – 31.
Nur bei den synergetischen MIG/MAG-
Schweißverfahren aktiv. Bei diesem Schweißmodus va-
riiert die Stromstärke zwischen zwei Werten.
Bevor man das Schweißen mit der Zweiwertschaltung
einstellt, muss man eine kurze Naht schweißen, um die
Drahtvorschubgeschwindigkeit und folglich den Strom zu
bestimmen, die erforderlich sind, um die Einbrandwirkung
und die Nahtbreite zu erhalten, die für die herzustellende
Schweißverbindung am besten geeignet sind.
So wird der Wert der Drahtvorschubgeschwindigkeit
(und folglich des entsprechenden Stroms) bestimmt, zu
dem der eingestellte Wert in m/min addiert oder von dem
er subtrahiert wird.
Vor der Ausführung sollte man sich daran erinnern,
dass bei einer fachgerechten Naht die Überlappung der
Schweißpunkte mindestens 50% betragen muss.
FREQUENZ
GESCHWINDIGKEITSDIFFERENZ 0,1 M/MIN 3,0 M/MIN
ARBEITSZYKLUS
LICHTBOGENKORREKTUR
Frequenz bei Zweiwertschaltung.
Die Frequenz ist die Anzahl von Perioden pro Sekunde,
ausgedrückt in Hertz.
Unter „Periode" ist der Wechsel zwischen der hohen und
der niedrigen Geschwindigkeit zu verstehen.
Die niedrige Geschwindigkeit ohne Einbrand dient dem
Schweißer für den Übergang von einem Schweißpunkt
zur nächsten; der Einbrand und die Erzeugung des
Schweißpunkts erfolgen bei der Geschwindigkeit mit
hohem Strom. Der Schweißer stoppt dann, um den
Schweißpunkt herzustellen.
42
Punkt-
und
Punkt-
und
MIN
MAX
DEF
0,1 HZ
5,0 HZ
1,5 HZ
1,0 M/
25%
75%
50%
-9,9
9,9
0,0
Geschwindigkeitsdifferenz/Pulse Step
Dies ist der Umfang der Geschwindigkeitsänderung in m/
Intervall-
min.
Die Änderung bestimmt die oben beschriebene Addition
oder Subtraktion des Werts in m/min zu bzw. von der Be-
zugsgeschwindigkeit.
Bei sonst gleichen Parameterwerten wird durch die
Erhöhung des Werts der Schweißpunkt verbreitert und
die Einbrandwirkung verstärkt.
Intervall-
Arbeitszyklus/Duty Cycle. Zeit der Zweiwertschal-
tung.
Dies ist die Zeit der höheren Geschwindigkeit bzw. des
höheren Stroms in Prozent der Periodendauer für die
Zweiwertschaltung. Bei sonst gleichen Werten der an-
deren Parameter bestimmt sie den Durchmesser des
Schweißpunkts und folglich die Einbrandtiefe.
Lichtbogenkorrektur.
Zum Einstellen der Lichtbogenlänge beim Höchstwert
von Geschwindigkeit/Strom.
Achtung: In der Regel sollte die Lichtbogenlänge bei bei-
den Strömen gleich sein.
Man wählt den Parameter durch Drehen des Reglers I
und bestätigt die Wahl durch Drücken dieses Reglers.
Der Wert wird durch Drehen des Reglers I eingestellt.
Zum Bestätigen der Wahl drückt man den Regler I oder
die Taste.
Durch Drücken der Taste DEF kann man die Parameter
wieder auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.
Einstellbereich: -9,9 bis +9,9. Null ist die werkseitige Ein-
stellung. Ein negativer Wert verringert die Drosselwirkung
MIN
(der Lichtbogen wird härter) und ein positiver Wert ver-
stärkt sie (der Lichtbogen wird weicher).
Man kann diese Funktion durch Antippen aufrufen. Der
Wert kann mit dem Regler I eingestellt werden.
Einstellbereich: -9,9 bis +9,9. Man kann diese Funktion
durch Antippen aufrufen.
Der Wert kann mit dem Regler I eingestellt werden.
wählen, die für den zu schweißenden Werkstoff geeignet
sind; siehe Abb. 33 – 34 und 35. Wahl, Einstellung und
Bestätigung werden stets mit dem Regler I vorge-
nommen.
BEREICH DG. DROSSELWIRKUNG
BEREICH DH. LICHTBOGENLÄNGE
BEREICH DI. UNTERMENÜ
Den Bereich durch Antippen wählen; siehe
Abb. 32.
WERKSTOFF
Drückt man diese Taste, kann man den
Drahttyp, den Durchmesser und das Gas