Kondensatauffangwanne
Die Modelle EWMIG verfügen über eine Kondensatauffangwanne mit
elektrischem Heizwiderstand, der verhindert, dass sich bei sehr
niedrigen Temperaturen unterhalb des Registers Eis bildet. Der
Heizwiderstand wird je nach Außentemperatur geregelt. Der werkseitig
eingestellte Sollwert für die Aktivierung beträgt 2°C.
Die Kondensatwanne mit zwei Ablaufstellen, um die Evakuierung des
Wassers zu erleichtern. Es ist ratsam, mit einer Röhre in geeigneter
Schrägkanal, die Minimierung der Anzahl von Kurven, und die
Leerlaufverluste der Entwässerung zu erleichtern.
Außentemperatur nahe bei null, das Wasser in der Regel beim Abtauen
der Batterien könnte Eis bilden und rutschigen Fahrbahn nahe dem Ort
der Installation der Einheit hergestellt.
II.6.9
FROSTSCHUTZ DER EINHEIT
WICHTIGER HINWEIS!
Der geöffnete Hauptschalter deaktiviert die
Stromversorgung des Widerstandes des
Plattenwärmetauschers und der Verdichter-
Kurbelwannenheizung. Dieser Schalter ist daher
nur bei Reinigungs-, Wartungs- und
Reparaturarbeiten zu verwenden.
Bei eingeschalteter Einheit schützt die Steuerplatine den
wasserseitigen Wärmetauscher durch den Frostschutzalarm vor
Gefrieren; dieser schaltet das Gerät aus, wenn die Temperatur des
Fühlers am Wärmetauscher den eingestellten Sollwert erreicht und hält
gleichzeitig die Umwälzpumpe aktiv.
Wenn die Einheit auf OFF gestellt ist, aber weiterhin versorgt wird und
die Wassersonde am Ausgang des Wärmetauschers eine Temperatur
erfasst, die unter dem Frostschutz-Sollwert liegt, werden die
Umwälzpumpe und der Frostschutz-Widerstand des Wärmetauschers
und ein eventuell vorhandener Heizwiderstand der Pumpe (Zubehörteil
RAE) aktiviert.
WICHTIGER HINWEIS!
Bei der Außerbetriebnahme der Maschine sofort
das Wasser aus dem gesamten Kreislauf ablassen.
Falls die vollständige Entleerung der Anlage einen übermäßigen
Arbeitsaufwand mit sich bringt, kann dem Wasser als Frostschutz in
einem ausreichenden Verhältnis Äthylenglykol beigemischt werden.
WICHTIGER HINWEIS!
Der Zusatz von Glykol ändert die physikalischen
Eigenschaften des Wassers und infolgedessen die
Leistungen der Einheit.
Der Einsatz von Ethylenglykol ist angebracht, wenn während des
Winterstillstands das Wasser nicht aus dem Wasserkreislauf
abgelassen wird oder die Einheit Kaltwasser unter 5°C liefern soll.
Durch den Zusatz von Glykol werden die physikalischen Eigenschaften
des Wassers und infolgedessen die Leistungen der Einheit geändert.
Der genaue in die Anlage einzufüllende Glykolanteil kann aus den
schwersten Betriebsbedingungen, die nachfolgend aufgeführt sind,
abgeleitet werden. In der Tabelle „H" sind die Multiplikationsfaktoren
aufgeführt, mit denen die Leistungsänderungen der Einheiten bezüglich
des erforderlichen Glykolanteils bestimmt werden können.
LEITUNGSQUERSCH II: INSTALLATION UND WARTUNG
Die Multiplikationsfaktoren beziehen sich auf folgende Bedingungen:
Lufttemperatur am Verflüssigereingang 35°C, Ausgangstemperatur
Kaltwasser 7°C; Temperaturdifferenz am Verdampfer und Verflüssiger
5°C. Für abweichende Betriebsbedingungen können dieselben
Faktoren verwendet werden, da der Umfang ihrer Änderung
vernachlässigt werden kann.
Tabelle "H"
Glykol in
Gewichtsanteilen
Gefriertemperatur
°C
fc QF
fc P
fc Opw
fc G
fc QF = Korrekturfaktor der Kühlleistung.
fc P = Korrekturfaktur der Gesamtleistungsaufnahme.
fc Opw = Korrekturfaktor der Druckverluste am Verdampfer.
fc G = Korrekturfaktor des Durchsatzes des glykolhaltigen Wassers am
Verdampfer
II.7
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
GEFAHR!
An geschützter Stelle und in Maschinennähe immer
einen Leistungsschutzschalter mit verzögerter
Kennlinie, ausreichender Belastungsfähigkeit und
Ausschaltleistung und mit Mindestkontaktöffnung
von 3 mm installieren. Der Anschluss der Maschine
an eine Erdungsanlage ist gesetzlich
vorgeschrieben und dient zum Schutz des
Benutzers während des Maschinenbetriebs.
GEFAHR!
Der elektrische Anschluss der Einheit darf nur von
nachweislich befähigten und spezialisierten
Fachkräften und unter Beachtung der einschlägigen
gültigen Bestimmungen im Aufstellungsland des
Geräts ausgeführt werden. Ein nicht
übereinstimmender elektrischer Anschluss befreit
die HITECSA von einer Haftung bei Sach- und
Personenschäden. Die Anschlusskabel des
Schaltkastens dürfen nicht in Kontakt mit heißen
Maschinenteilen (Verdichter, Druckleitung und
Flüssiggasleitung) verlegt werden. Die Kabel vor
Graten schützen.
WICHTIGER HINWEIS!
Beim Anschluss der Einheit und des Zubehörs den
beiliegenden Schaltplan beachten.
Die Sicherheitstürsperre unterbricht automatisch die Stromversorgung
der Einheit, sobald die Abdeckung des Schaltkastens geöffnet wird.
Nach der Öffnung des Frontpaneels der Einheit die Versorgungskabel
durch die Kabeldurchführungen an der Außenverkleidung und
anschließend durch die Kabelführungen unten am Schaltkasten legen.
Die Stromversorgung, die von der Drehstromleitung kommt, muss bis
zum Trennschalter gehen. Das Versorgungskabel (nicht unter H05RN-
F) muss biegsam und mit einer Neopren-Ummantelung versehen sein:
zum Querschnitt siehe folgende Tabelle oder Schaltplan.
Kabelquerschnitte
Leitungsquersch nitt
Querschnitt PE
Querschnitt der Steuerungs und
Kontrollleitung
D
er Erdungsleiter muss länger sein als alle anderen Leiter, so dass er
bei einer Lockerung der Kabelbefestigung als letzter gespannt wird.
II.7.1.1
Anschluss der Fernbedienung durch den
Installateur
Die Verbindungen zwischen Platine und externem Schalter oder
Leuchte sind mit einem abgeschirmten Kabel aus 2 verflochtenen
Leitern von jeweils 0,5 mm² und Störschutz auszuführen. Die
Abschirmung ist an die Erdungsleiste im Schaltkasten anzuschließen
(nur auf einer Seite). Die maximal zulässige Entfernung beträgt 30 m.
SCR - Wahlschalter ON/OFF-Fernbedienung
SEI - Umschalter Sommer-/Winterbetrieb
LBG - Warnleuchte allgemeine Störabschaltung.
95
15 %
20 %
25 %
10 %
-7
-10
-5
0,991
0,987
0,982
0,978
0,996
0,995
0,993
0,991
1,053
1,105
1,184
1,237
1,008
1,028
1,051
1,074
236
mm²
16
mm²
16
mm²
1,5
30 %
-13
-16
0,974
0,989
1,316
1,100
245-
260
250
16
25
16
25
1,5
1,5