Gerät mitgeliefert) anschließen.
Der Koronaraustritt ist mit einem Sicherheitsventil ausgestattet,
das den Anschluß des Reduktionsadapters D 523C ohne
Leckoder Tropfverluste auch während der extrakorporalen
Zirkulation ermöglicht
WARNUNG
- Falls der Koronarausgang während des Bypass verwendet
wird, so muss die anzuschließende Leitung offen sein und
sie darf nicht unter Druck stehen, so daß das Blut in sie
fließen kann.
- Die mit einem Einwegventil ausgestattete Spüllinie an einen
der hinteren Konnektoren des Reservoirs anschließen.
6) BLUTENTNAHMEHAHN
Die arterielle/venöse Entnahmehahnbank wird in einer separaten
Sterilverpackung mit ca. 1m langen Schläuchen geliefert.
ARTERIELLE ENTNAHME: Entfernen Sie die Schutzkappe vom
Luer-Anschluss neben dem arteriellen Auslass (Abb. 2, Pos. 8).
Schließen Sie die arterielle Linie der Hahnbank an.
WARNUNG
Male Luer-Anschlüsse die nicht von SORIN GROUP ITALIA
geliefert wurden könnten die Funktion der integrierten Ein-
Weg-Ventile behindern. Bei Verwendung prüfen, daß der Luer-
Konus das Ventil am Anschluß nicht berührt.
VENÖSE ENTNAHME: Entfernen Sie die Schutzkappe vom Luer-
Anschluss neben dem venösen Einlass (Abb. 2, Pos. 14).
Schließen Sie die venöse Linie der Hahnbank an.
7) ANSCHLUSS DER TEMPERATURFÜHLER
Der Anschluß für den arteriellen Temperaturfühler (Abb. 2. Pos.
16) befindet sich beim arteriellen Austritt, der venöse
Temperaturfühler (Abb. 2, Pos. 3) auf dem Konnektor des
venösen Rücklaufs des Reservoirs befindet Die Temperaturfühler
von SORIN GROUP ITALIA haben die Art.-Nr. 09026.
8) ÜBERPRÜFUNG
DES
REZIRKULATIONS/SPÜLLINIE
Überprüfen, ob der Hahn in der Rezirkulations/Spülleitung
zwischen dem oberen Teil des Oxygeneratormoduls und dem
venösen Reservoir sich in der Position "OFF" befindet (auf die
Zeichnung auf dem Etikett Bezug nehmen).
9) ANSCHLUSS DER GASLINIE
Vom Gaseintrittskonnektor mit der Bezeichnung "GAS INLET"
(Abb. 2, Pos. 13) die grüne Schutzkappe abnehmen und die 1/4"-
Gaslinie anschließen. Das Gas soll von einem speziell dafür
vorgesehenen Luft/Sauerstoff-Blender zugeleitet werden, z.B.
Sechrist, Art.-Nr. 09046 (bei SORIN GROUP ITALIA orderbar),
oder ein System mit gleichen technischen Eigenschaften. Am
Mittelansatz des Konnektors "GAS ESCAPE" (Abb. 2, Pos. 14)
kann ein Kapnograph angeschlossen werden.
ZU BEACHTEN
- Das System "GAS ESCAPE" soll verhindern, daß der
Gasaustritt verschlossen wird. Der Verschluß würde den
sofortigen Luftübertritt in das blutseitige System bewirken.
- SORIN GROUP ITALIA empfiehlt, an der arteriellen Linie eine
Blasenfalle oder einen Filter einzusetzen, damit das Risiko
der Zuleitung von Gasblasen zum Patienten herabgesetzt
wird.
10)DAMPFFÖRMIGE ANÄSTHETIKA
Der Oxygenator ist für den Gebrauch mit den volatilen
Anästhetika Isofluran und Sevofluran mittels eines geeigneten
Narkosegasverdampers geeignet.
Wenn diese dampfförmigen Anästhetika verwendet werden,
müssen einige Methoden zum Spülen des Gases aus dem
Oxygenator beachtet werden.
Das Protokoll, die Konzentration und die Überwachung des dem
Patienten zugeführten Anästhesiegases unterliegen der alleinigen
Verantwortung des behandelnden Arztes.
WARNUNG
Die einzigen für diesen Gebrauch geeigneten volatilen
VERSCHLUSSES
DER
Anästhetika sind Isofluran und Sevofluran.
WARNUNG
Die zum Spülen des dampfförmigen Anästhesiegases verwende-
ten Methoden dürfen in keinem Fall das Druckniveau in den
Oxygenatorfasern erhöhen oder senken.
F. FÜLLVORGANG UND REZIRKULATION
WARNUNG
Das System darf nicht mit alkoholhaltigen Lösungen gefüllt
werden,
da
andernfalls
Oxygenatormoduls beeinträchtigt werden würde.
1) DER GASFLUSS SOLL ABGESTELLT SEIN
2) DIE REZIRKULATIONS/SPÜLLINIE DES OXYGENATORS SOLL
ABGEKLEMMT SEIN
Überprüfen, ob der Hahn der Rezirkulations/Spüllinie
geschlossen ist.
3) DIE VENÖSE UND ARTERIELLE LINIE ABKLEMMEN
Die venöse Linie abklemmen.
Die arterielle Linie einige Zentimeter hinter dem arteriellen
Austritt des Oxygenators abklemmen.
4) KONTROLLE DES Wärmeaustauschers
Nochmals die Unversehrtheit des Wärmeaustauschers prüfen
und kontrollieren, daß kein Leckwasser vorhanden ist.
5) FÜLLUNG DES VENÖSEN RESERVOIRS
Alle Sauglinien, die an das Venösen Reservoir angeschlossen
sind, mit Schellen sichern. Das Venösen Reservoir mit einer
Flüssigkeitsmenge füllen, die den vorgesehenen Hämatokritwert
gewährleistet, hierbei sind die folgenden Faktoren zu beachten:
- Das statische Füllvolumen des Oxygenators beträgt 250 ml;
- Der 3/8"-Schlauch enthält 72 ml/m;
- Der 1/2"-Schlauch enthält 127 ml/m.
Den Schlauch des Ausgangs des venösen Reservoirs
verschließen.
6) AUFFÜLLEN DES KREISSYSTEMS
WARNUNG
- Für den blutseitigen Druck im Oxygenatormodul sind
maximal 100 kPa (1 bar / 14 psi) zulässig.
Das Pumpensegment vom Kopf der arteriellen Pumpe
entfernen. Langsam die Klemme öffnen und den Schlauch
verschließen, der als Pumpensegment dient, füllen, wobei er auf
der Höhe des venösen Reservoirs zu halten ist.
Der noch zu füllende Schlauchabschnitt soll abwärts verlaufen,
damit die noch enthaltene Luft in den Oxygenator strömt.
Die vollständige Füllung des Oxygenatormoduls erfolgt durch
"Schwerkraft". Wenn der COMPACTFLO EVOLUTION gefüllt ist,
ist das Pumpensegment in die arterielle Pumpe einzusetzen.
7) ÖFFNUNG DER VENÖSEN UND ARTERIELLEN LINIE
Die Klemmen von der venösen und von der arteriellen Linie
entfernen und die Flußrate auf 2000 ml/min erhöhen.
8) ÖFFNUNG REZIRKULATIONS/SPÜLLINIE
Nach Abschluß der bis Punkt 7 beschriebenen Arbeitsschritte ist
die Leistung der arteriellen Pumpe bis auf eine maximale
Flußrate von 7,5 l/min zu erhöhen. Den Hahn der
Rezirkulations/Spüllinie einige Sekunden öffnen, damit sich die
Rezirkulations/Spüllinie des Oxygenators füllen kann.
9) ENTLÜFTUNG DES SYSTEMS
Während dieser Phase ist das gesamte Kreissystem
abzuklopfen, damit sich die winzigen Bläschen von den
Schlauchwänden lösen. Im System soll einige Minuten eine
Zirkulation mit einer hohen Flußrate aufrechterhalten werden,
damit es vollständig entlüftet wird.
10) FÜLLEN DES BLUTENTNAHMEHAHNS
Das Füllen des Blutentnahmehahns A/V erfolgt automatisch,
indem der arterielle, der venöse und der mittlere Wahlschalter
so positioniert werden, dass die Priming-Flüssigkeit von dem
arteriellen Austritt zum venösen Reservoirs fließen kann.
11) SCHLIESSUNG DER REZIRKULATIONS/SPÜLLINIE
die
Funktionstüchtigkeit
des
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