Sprühdüse Anschließen/Entfernen; Sprühdüse Anschließen; Sprühdüse Entfernen; Funktionsprüfung - Aesculap GB740R Instrucciones De Manejo

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  • MEXICANO, página 52
4.7 Sprühdüse anschließen/entfernen
Bruchgefahr der Sprühdüse durch zu starkes oder
häufiges Biegen!
Sprühdüse vorsichtig behandeln.
WARNUNG
Hinweis
Zur Kühlung der Werkzeuge insbesondere zur Vermeidung von Nekrosen
kann am Duraschutz bzw. an der Haltehülse eine Sprühdüse angebracht
werden.
Bei zu geringer Haltekraft der Sprühdüse auf dem Duraschutz bzw. der Hal-
tehülse kann durch Vibrationen die Spitze der Sprühdüse Kontakt mit dem
rotierenden Werkzeug bekommen und dadurch Metallspäne entstehen.
4.7.1 Sprühdüse anschließen
Sprühdüse 25 von vorn auf den Duraschutzfuß 8 bzw. die
Haltehülse 20 schieben.
Spülschlauch 27 auf Schlaucholive 26 befestigen und dabei Schlauch-
olive 26 festhalten.
Ggf. Spitze der Sprühdüse 25 auf Werkzeug ausrichten.
Spülmenge am Steuergerät einstellen, siehe Gebrauchsanweisung der
HiLAN-Spülpumpe GA530 bzw. der microspeed® uni-Steuereinheit mit
Kühleinheit GD670.
4.7.2 Sprühdüse entfernen
Spülschlauch 27 von Schlaucholive 26 abziehen.
Sprühdüse 25 vom Duraschutzfuß 8 bzw. von der Haltehülse 20 abzie-
hen.
4.8 Funktionsprüfung
Kraniotom-Handstück mit gekuppeltem Werkzeug und Duraschutz
bzw. Bohrtiefenanschlag/Haltehülse vor jedem Einsatz mit einem Pro-
belauf prüfen.
Sicherstellen, dass Kraniotom-Handstück, Duraschutz bzw. Aufsatz
und Werkzeug in ordnungsgemäßem Zustand sind.
Sicherstellen, dass Werkzeug und Duraschutz bzw. Aufsatz richtig
gekuppelt sind.
Sicherstellen, dass das Kraniotom-Handstück mit gekuppeltem Werk-
zeug leise und vibrationsfrei läuft.
Vor jedem Einsatz die Geradheit des Stegs am Schutzbügel (beim Dura-
schutz) prüfen und sicherstellen, dass der Schutzbügel den Kraniotom-
fräser nicht berührt.
Sicherstellen, dass die Stirnfläche des Kraniotomfräsers C zwischen der
Anschlagfläche A und Grundfläche B des Duraschutzfußes 8 zu liegen
kommt.
Hinweis
Die Stirnfläche des Kraniotomfräsers
anliegen, da sich Hitze entwickeln und Metallabrieb auftreten kann, noch
oberhalb der Anschlagfläche
A
liegen, da sonst ein Knochenspan
bleibt.

4.9 Bedienung

Verletzungsgefahr und/oder Fehlfunktion!
Vor jedem Gebrauch Funktionsprüfung durch-
führen.
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch Verwendung des Pro-
dukts außerhalb des Sichtbereichs!
Produkt nur unter visueller Kontrolle anwen-
WARNUNG
den.
Verletzungsgefahr durch abgeknickten oder abge-
brochenen Kraniotomfräser!
Nur einwandfrei gerade Kraniotomfräser ver-
WARNUNG
wenden.
Kraniotomfräser nur mit leichtem Druck einset-
zen.
Augenverletzungen durch Partikel, die sich vom
Werkzeug lösen!
Beim Arbeiten mit dem Motorensystem unbe-
WARNUNG
dingt Schutzbrille tragen.
Verbrennungsgefahr und Nekrosen durch heiße
Schneiden des Werkzeugs!
Werkzeug während des Einsatzes ständig küh-
WARNUNG
len.
Nur scharfe Werkzeuge verwenden.
Koagulation von Patientengewebe durch heißes
Kraniotom-Handstück!
Kraniotom-Handstück abkühlen lassen.
WARNUNG
Kraniotom-Handstück mit beschädigten Lagern
nicht mehr verwenden.
Verbrennungsgefahr durch heiße Befestigungs-
schraube und
schraube und dadurch Funktionsverlust durch
WARNUNG
Betätigen des Schiebers während des Betriebs!
Während des Betriebs niemals Schieber am Kra-
niotom-Handstück betätigen.
C
darf weder an der Grundfläche
Z
stehen
Beschädigung der Befestigungs-
B
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