• In der Ansaugleitung und der Auslassleitung (hinter dem Rückschlagven-
til) sind ausreichend dimensionerte Auf-/Zu-Ventile zur Regelung der
Pumpenkapazität sowie zur Inspektion und Wartung der Pumpe instal-
liert.
• In der Auslassleitung ist ein Rückschlagventil installiert, um bei abgeschal-
teter Pumpe einen Rücklauf in die Pumpe zu verhindern.
WARNUNG:
Drosseln Sie den Pumpendurchfluss durch Schließen des Auf-/
Zu-Ventils auf der Auslassseite nicht länger als einige wenige Se-
kunden. Wenn die Pumpe für mehr als einige Sekunden mit ge-
schlossener Auslassseite betrieben werden soll, muss ein Bypass-
Kreis installiert sein, um Überhitzen des Wasser in der Pumpe zu
verhindern.
Abbildungen zur Verdeutlichung der Rohrleitungsanforderungen entneh-
men Sie bitteAbbildung 12.
4.3 Anforderungen an die elektrische Versorgung
• Vor Ort geltende Vorschriften haben vor den hier angegebenen Voraus-
setzungen Vorrang.
• Beachten Sie bei Brandbekämpfungssystemen (Hydranten und/oder
Sprinkler) weiterhin die vor Ort geltenden Vorschriften.
Checkliste für den elektrischen Anschluss
Prüfen Sie, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden:
• Alle elektrischen Leitungen sind gegen hohe Temperaturen, Vibrationen
und mechanische Beschädigung geschützt.
• In den Spannungsversorgungsleitungen sind folgende Komponenten vor-
zusehen:
• Eine Sicherung gegen Kurzschlüsse
• Ein hoch empfindlicher Differenzialschalter (30 mA) [FI-Schalter] als
zusätzlicher Schutz gegen elektrischen Schlag
• Ein Trennschalter für die Netzversorgung mit einem Kontaktabstand
von mindestens 3 mm
Die Schalttafel-Checkliste
HINWEIS:
Die Schalttafel muss den elektrischen Kennwerten der Pumpe entsprechen.
Ungeeignete Kombinationen können dazu führen, dass Schutzfunktionen
für den Motor nicht mehr wirksam sind.
Prüfen Sie, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden:
• Die Schalttafel muss den Motor gegen Überlast und Kurzschluss schüt-
zen.
• Installieren Sie einen geeigneten Überlastschutz (Thermorelais oder Mo-
torschutzschalter).
Pumpentyp
Elektrische Standard-Pumpe, ein-
phasige Versorgung ≤ 1,5 kW
Andere elektrische Pumpen mit
ein- oder dreiphasiger Versorgung
• Die Schalttafel muss mit einem Schutzsystem gegen Trockenlauf ausge-
stattet sein, an das Druckschalter, Schwimmerschalter, Sensoren oder an-
dere geeignete Vorrichtungen angeschlossen sind.
• Auf der Saugseite der Pumpe werden die folgenden Geräte empfohlen:
• Wann das Wasser aus einem Wassersystem gepumpt wird, verwenden
Sie einen Druckschalter.
• Wenn das Wasser aus einem Lagertank oder Reservoir gepumpt wird,
verwenden Sie einen Schwimmerschalter oder Schwimmersensoren.
• Wenn Thermorelais verwendet werden, werden Relais empfohlen, die auf
Phasenfehler ansprechen.
15
aM-Sicherungen (Motorstart), oder thermomagnetischer Schalter Kurve C and Icn ≥ 4,5 kA oder vergleichbare Schutzvorrichtung.
16
Thermorelais als Überlastschutz mit Betriebsklasse 10 A + aM-Sicherung (Motorstart) oder thermomagnetischer Schalter mit Betriebsklasse 10 A.
e-SV - Deutsch
Schutz
• Integrierte thermische Überlast-
sicherung, rücksetzbar (Motor-
schutzschalter)
• Kurzschlussschutz (vom Mon-
15
teur zu stellen)
• Thermoschütz (vom Monteur zu
16
stellen)
• Kurzschlussschutz (vom Mon-
teur zu stellen)
de - Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
Die Motor-Checkliste
WARNUNG:
• Lesen Sie die Betriebsanweisungen und stellen Sie sicher, dass
eine geeignete Schutzvorrichtung vorhanden ist, falls ein an-
derer Motor als der Standardmotor verwendet wird.
• Wenn der Motor mit automatischen thermischem Überlast-
schützen ausgestattet ist, beachten Sie die Gefahr, dass der
Motor nach einer Überlastung wieder unerwartet anlaufen
kann. Verwenden Sie derartige Motoren nicht für die Brand-
bekämpfung und Sprinklersysteme.
HINWEIS:
• Verwenden Sie nur dynamisch ausgewuchtete Motoren mit einer Feder
halber Baugröße in der Wellenverlängerung (IEC 60034-14) und mit nor-
malen Vibrationsraten (N).
• Die Angaben auf dem Typenschild müssen mit der Netzspannung und -
frequenz übereinstimmen.
• Verwenden Sie nur Einphasen- oder Wechselstrommotoren, deren Größe
und Leistung den europäischen Normen entspricht.
Allgemein können Motoren an einer Netzspannung mit folgenden Toleran-
zen betrieben werden:
Frequenz, Hz
Phase ~
50
1
3
60
1
3
Verwenden Sie ein den Vorschriften entsprechendes 3-adriges Kabel (2 Lei-
ter + Erde) für einphasige Versionen und 4-adrige Kabel (3 Leiter + Erde)
für die Drehstromversion.
Elektrische Pumpe mit Motor:
Kabeleinführung
Geeignete Kabel-Außendurchmesser in mm
Typ
M20 x 1,5, 6–12
SM
X
PLM
X
LLM
X
4.4 Montage der Pumpe
4.4.1 Mechanische Montage
Weitere Informationen zu Pumpensockel und Ankerbohrungen entnehmen
Sie bitte den Abbildung 13
1.
Stellen Sie die Pumpe auf einem Betonfundament oder einer ent-
ssprechenden Metallunterkonstruktion auf.
Wenn die Übertragung von Vibrationen zu Störungen führen kann, in-
stallierten Sie Schwindungsdämpfer zwischen Pumpe und Fundament.
2.
Entfernen Sie die Verschlussstopfen der Anschlüsse.
3.
Richten Sie die Pumpe und die Rohrflansche auf beiden Seiten der
Pumpe aus.
Prüfen Sie die Ausrichtung der Schrauben.
4.
Befestigen Sie die Rohrleitungen mit den Schrauben an der Pumpe.
Bringen Sie die Rohrleitungen nicht mit Gewalt in ihre Position.
5.
Verankern Sie die Pumpe sicher mit Schrauben am Betonfundament
oder der Metallstruktur.
4.4.2 Elektrischer Anschluss
1.
Um den Anschluss zu erleichtern, kann der Motor in die optimale Po-
sition für den Anschluss gedreht werden:
a)
Lösen Sie die vier Schrauben, mit dem der Motor an der Pumpe
befestigt ist.
b) Drehen Sie den Motor in die gewünschte Position. Bauen Sie die
Kupplung zwischen Motor- und Pumpenwelle nicht aus.
c)
Bringen Sie die vier Schrauben wieder an und ziehen Sie sie fest.
2.
Lösen Sie die Schrauben der Anschlussdosenabdeckung.
Un V ± %
220 – 240 ± 6
230/400 ± 10
400/690 ± 10
220 – 230 ± 6
220/380 ± 5
380/660 ± 10
M25 x 1,5, 13–18 M32 x 1,5, 18–25
–
–
X
X
X
X
29