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Climbing Technology Sparrow 2D646 Manual página 20

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das Gerät belastet wird muss ein Funktionstest durchge-
führt werden. Vor den Arbeitsbeginn am Seil: muss immer
ein wirksames und sicheres Rettungsmanöver einberech-
net werden, um dem Benutzer zur Hilfe zu kommen, falls
er in Schwierigkeit geraten sollte; Den Benutzer über das
Vorhandensein des Rettungsmanövers informieren. Wäh-
rend der Benutzung: muss regelmäßig der einwandfreie
Betrieb des Produktes und die optimale Verbindung mit
den anderen Systembestandteilen überprüft werden; muss
sichergestellt werden, dass kein Fremdkörper mit dem Be-
trieb der Vorrichtung interferiert; muss der korrekte Ver-
schluss des Hebels und des entsprechenden Blockiersys-
tems der benutzten Verbinder überprüft werden; muss
sichergestellt werden, dass das Seil gespannt bleibt, um
einen eventuellen Absturz einzuschränken; muss ein Lo-
ckern des Seils zwischen der Verankerung und des Benut-
zers vermieden werden.
4) GEBRaUCHSaNWEISUNG.
Die Vorrichtung ist für den Einsatz unter klimatischen Be-
dingungen konzipiert, die vom Menschen vertragen wer-
den (Betriebstemperaturbereich zwischen -40°C und
+40°C). Alle Materialien sind antiallergisch und rufen
keine Hautreizungen oder -irritationen hervor. Während
der Benutzung des Gerätes ist es für die Sicherheit des
Benutzers wesentlich, dass die Vorrichtung bzw. der An-
schlagpunkt immer korrekt positioniert ist und dass die
Arbeit so ausgeführt wird, dass die Absturzgefahr und die
Absturzhöhe aufs Minimum reduziert werden können. Prü-
fen Sie den freien Speicherplatz um zu versichern, im Fal-
le eines Sturzes, keine Kollision mit dem Boden passie-
ren kann oder andere Hindernisse auf dem Weg der Fall
es gibt. Es dürfen ausschließlich Anschlagpunkte verwen-
det werden, die der Norm EN 795 entsprechen (Mindest-
belastbarkeit 12 kN oder 18 kN für nicht-metallische Ver-
ankerungen) und keine scharfen Kanten aufweisen. Der
Benutzer muss sich immer unter dem Anschlagpunkt be-
finden (Abb. 7.1).
Ein- und auszug des Seils.
Die Vorrichtung Sparrow an den Befestigungsösen des Si-
cherheitsgurtes (Abb. 5) oder an einem Anschlagpunkt
(Abb. 6.1) mit einem der EN 362:2004 (Maximale Län-
ge von 120 mm) entsprechenden Karabiner anschließen;
die mobile Wange öffnen; das Seil gemäß der auf dem
Gerät angebrachten Zeichnungen einlegen; die mobi-
le Wange schließen (den Sicherheitshebel einschnappen
lassen). Für eine schwierige Abseilung, bei der eine höhe-
re Bremskraft erforderlich ist oder bei einem Abstieg, wo
das Gerät an einer Verankerung verbunden ist, muss das
Seil an den Rückschlaganschluss verbunden werden, da-
mit die Bremswirkung des Systems erhöht wird und der
Benutzer eine besser kontrollierte Abseilung hat.
Funktionstest.
Vor jeder Art Benutzung müssen die Funktionsüberprü-
fungen vorgenommen werden. achtung! Diese Kontrol-
len müssen für die Selbst-Sicherung oder für die Selbst-Si-
cherung der abzuseilenden Person durchgeführt werden.
Benutzung mit Sicherheitsgurt (Abb. 8.1).
1) Wenn man das belastete Seilstück zieht, muss der No-
cken das Seil blockieren: Sollte dies nicht der Fall sein,
muss überprüft werden, dass das freie Seilstück korrekt
eingezogen wurde. 2) Das Gerät progressiv mit dem ei-
genen Körpergewicht belasten, indem das freie Seilstück
mit einer Hand gehalten wird: Der Nocken muss das Seil
blockieren. Wenn der Nocken das Seil blockiert, wurde
das Gerät korrekt benutzungsbereit montiert. Sollte das
Seil nicht durch den Nocken blockiert werden, wurde das
Gerät nicht korrekt montiert: In diesem Fall muss der kor-
rekte Einzug des Seiles überprüft werden. Sollte das Seil
auch nach der neuen Überprüfung jedoch nicht blockiert
werden, darf das Gerät nicht mehr benutzt werden.
Benutzung mit Rückschlaganschluss (Abb. 8.2): 1) Sicher-
stellen, dass das Seil durch den Rückschlaganschluss ge-
zogen wurde. 2) Wenn man das belastete Seilstück zieht,
muss der Nocken das Seil blockieren: Sollte dies nicht
der Fall sein muss überprüft werden, dass das Seil korrekt
eingezogen wurde. Sollte das Seil auch nach der neuen
Überprüfung jedoch nicht blockiert werden, darf das Ge-
rät nicht mehr benutzt werden.
EBS (Extraordinary breaking system).
EBS ist ein Sicherheitssystem, das sich aktiviert, wenn der
Hebel zufällig ganz nach unten gezogen wird, und dann,
EBS erlaubt die Abseilgeschwindigkeit zu verringern, an-
statt die zu erhöhen. achtung! Dieses Manöver muss
nur im Notfall verwendet werden und nicht während der
normalen Benutzung. Regelmäßiger Gebrauch von die-
ses Sicherheits-Systems kann zu einem schnelleren Ver-
schleiß des Seils führen. Um die Abseilung wieder fortzu-
setzen hält man das freie Seil wieder fest in der Hand und
lässt den Steuerhebel progressiv frei, bis er in die Position
„REST" zurückgeht, dann kann die Abseilung, wie oben
beschrieben, wieder fortgesetzt werden.
EN 12841:2006.
Das Seil-Einstellvorrichtung Sparrow ist eine persönliche
Schutzausrüstung (PSA), die in einem Seilzugangssystem
integriert wird. Die Seil-Einstellvorrichtungen sind für die
Verwendung in einem Auffangsystem nach EN 363:2008
nicht geeignet. Maximale Arbeitslast ist 150kg. Sparrow
ist eine Seil-Einstellvorrichtung vom Typ C für die Absei-
lung auf einem Seilstrang. Wenn das System(Seilstrang)
ständig mit dem ganzen Gewicht des Benutzers belastet
wird, ist es nicht für das Auffangen eines Absturzes geeig-
net. Es ist demzufolge eine Seil-Einstell vom Typ A (Ab-
sturzsicherheitsvorrichtung), die mit einem Sicherungsseil
verbunden ist, erforderlich. Es muss immer darauf geach-
tet werden, dass die Absturzsicherheitsvorrichtung das Si-
cherungsseil nicht belastet.
abseilung einer Person (abb. 9).
Mit einer Hand das freie Seil halten und mit der anderen
Hand progressiv an den Hebel ziehen, um die Abseilge-
schwindigkeit zu steuern. Für eine schwierige Abseilung,
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