6. INSTALLATION
Die Maschine darf nur an einem Ort installiert werden,
an dem die Maschine von qualifiziertem Personal
angewendet und gewartet wird.
Maschinen sind mit höhenverstellbaren Füsschen
ausgestattet.
Die Auflagefläche muss eben, trocken, glatt, robust,
stabil und entsprechend hoch sein, damit der War-
mhalter für die Tassen mindestens 150 cm über dem
Boden liegt. Die Maschine darf nicht mit Wasser-
strahlen gereinigt werden und auch nicht an einem
Platz aufgestellt werden, an dem mit Wasserstrahlen
gearbeitet wird.
Zur Gewährleistung eines normalen Betriebs, muss
der Automat in Räumlichkeiten aufgestellt werden,
deren Temperaturbereich +5°C ÷ +32°C umfasst
und die Feuchtigkeit nicht 70% überschreitet.
Es ist nicht notwendig die Maschine zu befestigen
noch andere Maßnahmen zur Einschränkung der
Vibrationen zu treffen.
Es ist ratsam um die Maschine genug Freiraum zur
einfacheren Bedienung und für Wartungsarbeiten
zu belassen.
Wenn die Maschine naß oder feucht sein sollte, diese
nicht aufstellen und in Betrieb nehmen bis diese nicht
vollständig getrocknet ist. Vor Inbetriebnahme ist es
jedoch notwendig, die Maschine von einer Kunden-
dienststelle auf eventuelle Schäden an elektrischen
Bestandteilen überprüfen zu lassen.
In der Nähe der Maschine einen Platz für die Do-
sierkaffeemühle vorsehen (siehe entsprechende
Dokumentation).
Normalerweise sind die Maschinen mit einem Was-
serenthärter des Typs DP2 oder DP4 ausgestattet,
welcher durch den Installateur gemäß den gültigen
Vorschriften angeschlossen werden muß. Bei Mon-
tage eines anderen Wasserenthärters, beachten Sie
die Dokumentation des gewählten Produkts.Lassen
Sie sich durch den Installateur auch eine Schublade
für das verbrauchte Kaffeepulver installieren.
6.1. Anschlüsse, die durch den Kunden
vorgesehen werden müssen
Die elektrischen Anschlüsse müssen unter
voller Einhaltung aller regionalen, staatlichen
oder lokalen Vorschriften ausschliesslich von
Fachpersonal vorgenommen werden.
6.1.1. Wasser- und Gasanschluß (Abb.5)
Kontrollieren, dass der Versorgungsdruck 6,5
bar nicht übersteigt, ggf. einen Druckreduzie-
rer einfügen.
Die Anschlüsse müssen in der Nähe der Ma-
schine vorgesehen werden.
1) Das Wasserabflußrohr 1 muß einen minimalen
inneren Durchmesser von 30 mm aufweisen und
einen kontrollierbaren Siphon haben.
2) Das Wasserzufuhrrohr 2 muß mit einem 3/8" G Abstel-
lhahn und einem Rücklaufventil ausgestattet sein.
Das Wasser für die Maschine muss Trinkwasser für
den menschlichen Gebrauch sein und den am Instal-
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lationsort gültigen Vorschriften entsprechen; der In-
stallateur muss vom Inhaber/Benutzer der Maschine
die Bestätigung bekom¬men, dass das Wasser den
oben genannten Erfordernissen entspricht. Für die
Installierung der Maschine müssen die der Maschi-
ne beigelegten Materialien und Bauteile eingesetzt
werden; falls der Einsatz von sonstigen Bauteilen
erforderlich sein sollte, muss der Installateur die
Tauglichkeit dieser Materialien für die Benutzung in
Kontakt mit Wasser für den menschlichen Gebrauch
sicherstellen. Der Installateur muss bei den hydrauli-
schen Anschlüssen die hygienischen und Sicherhei-
tsnormen, unter Beachtung der umweltfreundlichen
örtlichen Vorschriften, beachten.
Die Maschinen mit einer Gasheizung müs-
sen gemäß den am Installationsort gültigen
Vorschriften installiert werden.
3) Das Gaszufuhrrohr 3 sollte ebenfalls einen Abstel-
lhahn aufweisen.
Für nähere Informationen über die Instal-
lation und Einstellung der Maschinen mit
zusätzlicher Gasheizung verweisen wir auf
die Gebrauchsanweisung, die sich im Gas-
Einbausatz befindet, der als Ausstattung mit
der Maschine geliefert wird.
4) Hauptschalter
5) Enthâerter
6.1.2. Elektrischer Anschluß
Die Maschine wird vorgeschriftsmässig
nach den Elektronormen anschlussbereit
geliefert.
Bevor die Maschine an das Stromnetz geschlos-
sen wird, überprüfen Sie, dass die Daten auf dem
Kennschild mit denen des Netzanschluss überein-
stimmen.
Das elektrische Stromkabel muss direkt an einen
vorhandenen normengerechten Schalter geschlos-
sen werden. Kontrollieren Sie, dass ein leistungs-
starker und den Normen entsprechender Erdleiter
vorhanden ist.
Die Erdverbindung und falls vorgesehen der En-
tladungsschutz müssen ebenfalls den Normen
entsprechen.
Für das Stromnetz muss ein normengerechtes Kabel
mit Schutzleiter (Erdung) verwendet werden.
Bei Drehstrom-Speisung muss ein Fünfleiter-Kabel
(Dreiphasen + Sternpunkt + Erde) verwendet werden.
Bei Einphasen-Speisung ein Dreileiter-Kabel (Phase
+ Sternpunkt + Erde).
In beiden Fällen muss wie auf dem Maschinenschild
steht (Bild 1), vor dem Stromkabel ein automatischer
Fehlerstrom-Schutzschalter 4 (Bild 5) komplett mit
Magnetauslösern vorgesehen sein, deren Kontakte
mindestens 3 mm Öffnung haben müssen.
Wichtig ist, dass jede Maschine mit den entsprechen-
den Sicherheitsvorrichtungen ausgerüstet ist.
ACHTUNG
Sollte das Stromkabel beschädigt sein, müs-
sen die Baufirma oder deren Technischer
Wartungsdienst oder auf jedem Fall ein Fa-
chelektriker dieses unverzüglich auswechseln,
damit jedes Risiko ausgeschlossen wird.
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