Kommissionsnummer neu eingegeben oder bestätigt werden muss,
„aus", dass sie nicht abgefragt wird.
„Nahtnummer ein" bedeutet, dass das Gerät eine automatisch hoch-
gezählte Nahtnummer für jede neue Schweißung im Rahmen einer
bekannten Kommission vergibt, welche dann am Display neben der
Protokollnummer angezeigt wid, „aus", dass ganz ohne Nahtnum-
mern geschweißt und protokolliert wird.
„Zusatzdaten ein" bedeutet, dass vor jeder Schweißung die Zusatzda-
ten neu eingegeben werden müssen, „aus", dass sie nicht abgefragt
werden.
„Formteilcode ein" bedeutet, dass vor jeder Schweißung der zweite,
sogenannte Rückverfolgbarkeitscode des Elektroschweißfittings ein-
gegeben werden muss, „aus", dass das nicht möglich ist.
„Rohrcodes ein" bedeutet, dass vor jeder Schweißung die Codes beider
Rohre/Werkstücke (ISO-Schweiß- und Rückverfolgbarkeitscodes) ein-
gegeben werden müssen, „aus", dass das nicht möglich ist.
„Rohrlänge ein" bedeutet, dass vor jeder Schweißung die Länge beider
Rohre/Werkstücke eingegeben werden muss, „aus", dass das nicht
möglich ist.
„Witterung ein" bedeutet, dass vor jeder Schweißung die Witterungs-
bedingungen in einer Liste gewählt werden müssen, „aus", dass das
nicht möglich ist.
„Verlegefirma ein" bedeutet, dass vor jeder Schweißung die Firma, die
die Arbeiten durchführt, eingegeben werden muss, „aus", dass das
nicht möglich ist.
„Etiketten drucken – M – " bedeutet, dass durch Betätigen der MENÜ-
Taste das Untermenü zum Ausdruck eines/mehrerer Etikett(en) zu
einer Schweißung mit dem optionalen Etikettendrucker aufgerufen
wird.
„Winkel – M – " bedeutet, dass durch Betätigen der MENÜ-Taste das Un-
termenü zur Eingabe des Winkels, in dem die Werkstücke miteinander
verschweißt werden, aufgerufen wird.
Alle Eingaben, die im Chip einer Transponderkarte gespeichert
sind, können auch durch Halten der Karte vor das Lesegerät vor-
genommen werden. Sie können, falls sie als Strichcode vorliegen,
auch mit dem Scanner eingelesen werden.
Hinweis
4.3 Eingabe von normierten und frei definierbaren
Rückverfolgbarkeitsdaten
Es sind alle im Einstell-Menü unter „Protokollierung" (vgl. Abschn. 4.2.5)
eingeschalteten Rückverfolgbarkeitsdaten zur Schweißung vor der
Schweißung einzugeben. Das Schweißgerät fragt sie vor dem eigentlichen
Schweißprozess ab. Je nach der einzelnen Angabe ist entweder die Neuein-
gabe zwingend erforderlich (z. B. beim Schweißercode; vgl. Abschn. 4.3.1)
oder kann eine zuvor bereits eingegebene Angabe geändert und bestätigt
oder unverändert bestätigt werden (z. B. bei der Kommissionsnummer;
vgl. Abschn. 4.3.2).
4.3.1 Eingabe des Schweißercodes
Wird von Anzeige 3 aus die Schweißung durch Drücken der Taste START/
SET gestartet, erscheint, falls dies im Einstell-Menü aktiviert ist, zunächst
die Abfrage zur Eingabe des Schweißercodes (vgl. Anzeige 13). Der Code
muss ein ISO-gemäßer Code sein. Seine Eingabe kann mit den Pfeiltasten
geschehen (vgl. den ersten Hinweis in Abschn. 4.1), wobei die Eingabe
durch die Taste START/SET abzuschließen ist, oder durch Einlesen von einer
RFID-Transponderkarte oder von einem Strichcode mittels des optionalen
Handscanners.
Das korrekte Eingeben oder Einlesen des Codes wird durch akustisches
Signal bestätigt.
12
DE
Bedienungsanleitung SPG 2.0
O . M . I . S . A . S r l
Via Verga 9/11
20845 Sovico (MB), Italien
***Schweissercode***
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++++++++++
Anzeige 13
Version Juni 2020