DEUTSCH
3.13 LADETRITTBRETT
Der Gebrauch des zum Beladen (und zur Trichterinspektion rif. 3
Abb. 5) dienenden Trittbrettes ist nur bei stehender Sämaschine
zulässig, die Räder und der Standfuß (Abb. 39) müssen auf
ebenem und stabilem Boden (vorzugsweise Zementboden)
aufgestützt sein. Sicherstellen, dass der Stützfuß mit Hilfe des
dafür vorgesehenen Sicherheitssplints blockiert ist. An der
Sämaschine können sich je nach Modell einer oder mehrere
Stützfüße befinden. Die Zugangsleiter zum Trittbrett muss
während der Arbeit auf dem Trittbrett zusammengeklappt sein,
so dass es nicht mehr zugänglich ist.
3.14 EINSTELLUNG DER SPURHACKENANKER
Die Messer werden auf der gleichen Linie der Schlepperreifen
angeordnet. Um die Position der Anker zur Trassierung
einzustellen, müssen die Muttern (Abb. 40) gelockert, die Anker
neu positioniert und die Muttern. Um die Tiefe der Anker,
abschrauben die Gegenmutter (B Abb. 40) und die Schraube (C
Abb. 40). Nach erfolgter Einstellung werden sowohl die
Schrauben, als auch die Gegenmutter wieder festgezogen.
3.15 ENTLADEN DER SAMEN AUS DEM TRICHTER
Zum Entladen der Samen aus dem Trichter wie folgt vorgehen:
- das Gestell mittels des Hebels (A, Abb. 41) absenken: Durch
einen leichten seitlichen Druck die Stellung der Hebelsprosse
von (1) auf (2) verschieben.
- die SamenbehŠlter (Abb. 42) aushängen und sie unter die
Samenausgangsstutzen stellen.
- Bei größeren Mengen wird empfohlen, die Kurbel am Getriebe
zu verwenden, um die Rührwellenachse zu drehen und um
somit die in die Sammelbehälter abgegebene Menge zu
kontrollieren. Bei kleineren abzulassenden Mengen ist der
Dosiererhebel über die Position 9 hinaus zu verschieben (Abb.
43).
- bei Arbeitsende die Behälter, den Buchsenträger und den
Dosiererhebel wieder in die Anfangsstellung bringen.
3.16 VOR ARBEITSBEGINN
Vor Arbeitsbeginn die Stützbeine anheben. Vor dem Parken der
Sämaschine (Abb. 39).
3.17 WÄHREND DES BETRIEBS
Die Sämaschine wurde derart geplant, um ein optimales
Aussäen des Saatguts im Verhältnis zu den gegebenen
Bodenverhältnissen zu gewährleisten. Es ist zu beachten, daß
durch Veränderung der Schlepperge-schwindigkeit die pro Hektar
verteilte
Samenmenge
Arbeitsgeschwindigkeit muss immer konstant bleiben. Abrupte
Geschwindigkeitsänderungen führen zu einer unregelmäßigen
Ausbringung des Produktes.
Die Sägeschwindigkeit muß dem Bodentyp und der
Bodenbearbeitung angepaßt werden um Bruch oder Schaden
zu vermeiden.
Am Anfang jedes neuen Durchlaufs fährt die Maschine ca. einem
Meter, bevor das Saatgut die Säfurche über die Senkrohre erreicht.
Am Ende des neuen Durchlaufs wird dagegen das gesamte
noch in den obengenannten Rohren enthaltene Saatgut
abgelassen. Dies ist zu beachten, um ein gutes Resultat zu
erzielen. Fur eine qualitativ gute Arbeit sind folgende Vorschriften
zu beachten:
- den hydraulischen Heber in seiner niedrigsten Stellung halten;
- In regelmäßigen Abständen kontrollieren, ob die Organe zum
Furchenziehen frei von Pflanzen- oder Erdrückständen sind und
eine einwandfreie Verteilung des Saatgutes gewähren
- Den Trichter regelmäßig reinigen. Darin enthaltene
Fremdkörper könnten den fehlerfreien Betrieb der Maschine
beeinträchtigen.
62
GEBRAUCH UND WARTUNG
WICHTIG
nicht
verändert
wird.
VORSICHT
fig. 39
fig. 30
fig. 41
Die
fig. 42
0
fig. 43
g
fig. 40
1
2
A
9
A
B
C
cod. 19501113