Treppe Hinauf Gehen; Treppe Hinab Gehen; Treppenfunktion; Rampe Hinab Gehen - Ottobock 1B1-2-Meridium Instrucciones De Uso

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  • MEXICANO, página 165
4) Mit Unterstützung der Hände aufstehen. Die Füße dabei gleichmäßig be­

8.2.5 Treppe hinauf gehen

Erreicht der Unterschenkel eine senkrechte Position stabilisiert die Prothese
indem ein nach vorne Kippen vermieden wird. Alternierendes Treppe hinauf
gehen ist nur bei bestimmten körperlichen Voraussetzungen möglich. Diese
Funktion muss bewusst geübt und ausgeführt werden.
1) Mit einer Hand am Handlauf anhalten.
2) Das gesunde Bein auf die erste Stufe stellen.
3) Das Bein mit dem Prothesenfuß nachziehen und vollflächig auf der Stufe

8.2.6 Treppe hinab gehen

Diese Funktion muss bewusst geübt und ausgeführt werden. Nur bei einem
richtigen Auftritt der Fußsohle kann das System korrekt schalten und ein kon­
trolliertes Abrollen zulassen. Die Bewegung muss in einem kontinuierlichen
Muster erfolgen, um einen flüssigen Bewegungsablauf zu ermöglichen.
Mit der Einstellsoftware kann eine Treppenfunktion freigeschaltet werden. Nä­
here Informationen zur Treppenfunktion dem folgenden Kapitel entnehmen.
1) Mit einer Hand am Handlauf festhalten.
2) Das Bein mit dem Prothesenfuß so auf der Stufe positionieren, dass der
3) Die kontralaterale Seite auf die nächste Stufe setzen.
4) Das Bein mit dem Prothesenfuß auf die übernächste Stufe setzen.
5) Am Ende der Treppe beim Übergang in die Ebene einen größeren Schritt

8.2.6.1 Treppenfunktion

Die Treppenfunktion erweitert den Überrollwinkel beim Abwärtsgehen auf Treppen. Für alternie­
rendes Treppe hinab gehen sollte diese Funktion eingeschaltet werden. Ist kein alternierendes
Treppe hinab gehen gewünscht, kann diese Funktion ausgeschaltet werden. Nähere Informatio­
nen zum Ein-/Ausschalten siehe Seite 30.

8.2.7 Rampe hinab gehen

Der Fuß stellt sich schon beim ersten Schritt auf die Rampenneigung ein und
ermöglicht einen Fersenauftritt mit Absenken der Fußspitze, so dass der Fuß
beim Überrollen vollflächig aufliegt. Für das Gehen mit einem prothetischen
Kniegelenk ist das Absenken der Fußspitze eingeschränkt.
Nach dem Aufsetzen des Prothesenfußes auf der Rampe sollte nicht mit dem
Knie gegen gearbeitet werden, sondern die Bewegung im Kniegelenk beim
Fersenauftritt zugelassen werden (Yielden). Dadurch wird die Bewegung von
der Prothese als Gehen erkannt.
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lasten.
positionieren.
Fuß möglichst vollflächig auf der Stufe steht.
INFORMATION: Kein Abrollen über die Stufenkante erforderlich.
Dabei prüfen, ob das Kniegelenk und der Prothesenfuß diese Bewegung
zulassen.
machen, um den Prothesenfuß korrekt vom Treppe hinab gehen in die nor­
male Gangphase umzuschalten.

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