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4.1. Die Regeln der gefahrlosen Montage und des Anschlusses des Kamineinsatzes mit Wasse-
rumlaufsystem
die Regeln des arbeitsschutzes, der richtigen und sicheren montage des kamineinsatzes, der Lüftung-
sanlage und des anschlusses an die Rauchabzugsinstallation sind in polen in Verordnung des ministers
für Infrastruktur vom 12.04.2002. GBl. nr.75 vom 15.06.2002. kapitel 6 § 265 p.1;
§ 266 p.1; § 267 p.1. - dargestellt.
Gemäß diesen gesetzlichen Bestimmungen müssen folgende prinzipien erfüllt werden:
• Der Kamin soll auf einer unbrennbaren Bettung aufgestellt werden. Die Dicke der Bettung muss we-
nigstens 30 cm betragen. der leicht entzündbare Fußboden muss man rund um den kamin mit einem
streifen eines unbrennbaren stoffes gesichert werden.
• Der Kamin selbst, Anschlussrohre und Putzlöcher sollen von den unbedeckten leichtbrennbaren
Bauteilen des Wohngebäudes nicht weniger als 60 cm entfernt werden und von den bedeckten mit
wenigstens 25mm dickem zementputz nicht weniger als 30 cm.
• Zu diesem Raum, in dem der Kamin installiert ist, muss intensive Zufuhr von frischer Luft gesichert
werden. es muss genügend Luft sein nicht nur für Verbrennung des Heizstoffes, sondern vor allem für
gute Belüftung des Raums.
• Die Rauch-und Abgaskanäle (-Rohre), sowie die Lüftungsrohre in diesem Raum in dem der Kaminein-
satz funktioniert, müssen aus brandsicheren, attestierten materialien gefertigt werden.
4.2. Die Regeln der Montage der Rauchabzugsinstallation
als Grundbedingung für gefahrlose und effiziente nutzung des kamins gelten folgende Regeln:
die leistungsfähige schornstein-Rohrleitung ( ein Rohr, das in den richtigen schornstein-Rauchkanal
hineingeht) und der schornstein-Rauchkanal selbst. das Rohr muss angemessen – hinsichtlich des
Querschnitts ausgewählt werden. der technische zustand der Rauchabzugsinstallation ist von einem
schornsteinfeger zu beurteilen. an die schornstein-Rohrleitung darf man keine anderen, bzw. zusät-
zlichen anlagen, oder Vorrichtungen anschließen.
der Querschnitt der Rohrleitung ist auf folgende Weise festzusetzen:
Q
F = 0,003 x
[m
√
h
F - Querschnitt der Rohrleitung [m
Q - nominale Wärmeleistung des kamins [kW],
h - Höhe der Rohrleitung [m].
der Fuchs (12) des kamins schließt man an den schornstein mit Hilfe von einem attestierten stahlrohr
an. dieses Rohr muss man auf die mündung des Fuchses aufsetzen und in dem Rauchkanal befestigen.
der schornstein soll aus unbrennbaren materialien gebaut werden, die eine
stabile Temperatur einhalten lassen. andernfalls muss man den schornstein mit einem Isolierstoff be-
legen, oder einen doppelmantel-schornstein installieren lassen (nur an diesem Teil, der über das dach
hinweg herausragt ).
der schornstein selbst und die ganze Rauchabzugsanlage sollen hinsichtlich der dichtigkeit überprüft
werden. keine, sogar minimale Undichtigkeiten sind erlaubt!. der schornstein kann kreisförmig oder
viereckig sein, aber die lichte Weite muss nicht weniger als 14 x 14 cm oder Rauchrohrdurchmesser fi
150 mm für kamineinsätzen mit Brennkammern bis 0,25m
nkammer kaminausmass 14 x 27 cm oder durchmesser fi 180 mm betragen und soll die gleiche auf
seiner ganzen Höhe sein. es sollen dabei auf der ganzen Höhe keine heftigen Querschnittsverenge-
rungen, bzw. Änderungen der Fliesrichtung der Rauchgase auftreten. an einen schornstein darf nicht
mehr als nur eine Heizanlage angeschlossen werden.
4.3. Die Regeln bei der Montierung der Zentralheizungsanlage
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], wobei
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],
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bei kamineinsätzen mit grosseren Bren-
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