Tabelle Nr. 1 - Werte Op (Pa) bei Nenn-Luftdurchsatz des
Ventilators
Grösse
Op (Pa)
Einheit
117
910
124
910
128
1176
Die max. Geschwindigkeit einstellen, die auf der Grundlage des
Eichverfahrens ermittelt wurde.
Tabelle Nr. 2 (Default-Werte, die in die Software je nach Modell
eingefügt wurden):
Maske
Parameterbeschreibung
Max. Geschw. modul. Ventilatoren
Jf09
im Chiller-Modus
Max. Geschw. modul. Ventilatoren
Jf09
im PdC Modus
Geschwindigkeit max.
Jf11
Leistungskraft Ventilatoren im
Chiller-Modus
Geschwindigkeit max.
Jf13
Leistungskraft Ventilatoren im PdC-
Modus
WICHTIGER HINWEIS!
Falls die Default-Werte der Tabelle 2 erhöht werden
und für den Fall, dass die Installation nicht
fachgerecht durchgeführt wurde (der Kanal muss
an das Gerät mittels eigener vibrationshemmender
Kupplungen angeschlossen sein, der Lastverlust
des Kanals darf bei Nenndurchsatz nicht über 80 Pa
liegen usw.) haftet HITECSA nicht für die
Geräuscherhöhung.
IOM_EQUI PF-EQUHI PF_117a128_207983_200101_ES-EN-FR-DE-IT
Auf das Menü J.Kundendienst
zugreifen.
Im Untermenü mit der Pfeiltaste [$]
bis zur Position f.Kontrolle
Kondensator scrollen und durch
Drücken der Taste [ENTER]
bestätigen.
Mit der Pfeiltaste [$] bis zur Maske
Jf09 scrollen.
Sofern nötig die Parameter Max.
Geschwindigkeit der modul.
Ventilatoren im Chiller-Modus oder
Max. Geschwindigkeit modul. der
Ventilatoren im PdC Modus auf der
Grundlage des eben beschriebenen
Eichverfahrens ändern.
Mit der Pfeiltaste [$] bis zur Maske
Jf11 scrollen.
Den Parameter Geschwindigkeit auf
der Grundlage des eben
beschriebenen Eichverfahrens
ändern.
Mit der Pfeiltaste [$] bis zur Maske
Jf13 scrollen.
Den Parameter Geschwindigkeit auf
der Grundlage des eben
beschriebenen Eichverfahrens
ändern.
Modell
117
124
6.2V
6.2V
6.2V
6.2V
6.2V
6.2V
6.2V
6.2V
Die Maschine kann mit der Taste ON/OFF der Maschinenbedientafel
gestartet werden. Mit der Taste MODE eine Betriebsart wählen
(Kühlbetrieb oder Wärmepumpe). Eventuelle Störungen werden sofort
auf dem Display der Bedientafel angezeigt. Beim Anlauf schaltet sich
vorrangig zur übrigen Anlage als erste Vorrichtung die Pumpe ein. In
dieser Phase werden der Differenzdruckschalter der Mindest-
Wasserdurchflussmenge und der ND-Druckwächter der Einheit für eine
vorgegebene Zeit ausgeschlossen, um Schwankungen infolge von
eingeschlossenen Luftblasen oder Wirbeln im Wasserkreislauf oder
Druckschwankungen im Kältekreislauf zu vermeiden.
Nach dieser Zeit erfolgt die endgültige Freigabe für den Gerätestart,
und nach einem weiteren Sicherheitsintervall läuft der Verdichter an.
Der Verdichter führt einen Anlaufvorgang mit kontrollierten
Beschleunigungsrampen durch. Nach einigen Minuten kann beobachtet
werden, dass der Verdichter in einem Rotationsbetrieb arbeitet, der an
die Wärmelast angepasst ist.
WICHTIGER HINWEIS!
In dieser Phase ist es normal, dass die
Vorlauftemperatur, auch um einige Grade, unter den
Wert des eingestellten Sollwertes sinkt, auch wenn
sie im Sommerbetriebüber dem Frostschutz-
Sollwert bleibt.
II.8.3
AUßERBETRIEBSETZEN
WICHTIGER HINWEIS!
Der Stillstand der Einheit während der Wintersaison
kann zum Einfrieren des in der Anlage vorhandenen
Wassers führen.
Vor längeren Stillstandszeiten die Maschine durch Betätigen des
Hauptschalters vom Stromnetz trennen. Rechtzeitig die gesamte
Wasserfüllung des Wasserkreislaufs ablassen. Bei der Installation
prüfen, ob es notwendig ist, der Wasseranlage Äthylen-Glykol
beizumischen, das im richtigen Verhältnis Frostschutz gewährleistet
(siehe Frostschutz der Einheit).
II.8.4
NEUSTART NACH LÄNGEREM STILLSTAND
Vor dem Neustart sicherstellen, dass:
Der Wasserkreislauf keine Luft enthält (ggf. entlüften);
Im Wärmetauscher die richtige Wassermenge zirkuliert;
Der luftseitige Wärmetauscher über ausreichenden Luftdurchsatz
verfügt und sauber ist.
II.9
ART UND HÄUFIGKEIT DER PLANMÄßIGEN
PRÜFUNGEN
GEFAHR!
Die Wartungsarbeiten einschließlich der
Sichtkontrollen dürfen ausschließlich durch
Fachpersonal durchgeführt werden, das eine
Zulassung für Arbeiten an Kälte- und Klimaanlagen
besitzt.
GEFAHR!
Vor allen Wartungseingriffen - selbst vor einfachen
Sichtprüfungen - die Maschine immer zuerst mit
dem Hauptschalter vom Netz trennen. Sicherstellen,
128
dass niemand zufällig die Maschine einschalten
kann; den Hauptschalter in Position „0" blockieren.
7.1V
Um einen störungsfreien und ordnungsgemäßen Betrieb der Maschine
sicherzustellen, sollten die einzelnen Aggregate in festen Zeitabständen
7.1V
systematisch überprüft werden. Dadurch werden eventuelle
Funktionsstörungen verhindert, die Schäden an den
7.1V
Hauptkomponenten des Geräts verursachen können.
Alle 6 Monate
7.1V
Überprüfung der Kältemittelfüllung.
Kältekreislauf auf Gaslecks überprüfen
Stromaufnahme der Einheit überprüfen
Funktionsprüfung Differenzdruckschalter Wasser
Entlüftung des Wasserkreislaufs
Kontrolle des Schaltschützes des elektrischen Schaltkastens.
Bei SAISONENDE am ausgeschalteten Gerät
Überprüfung des luftseitigen Wärmeaustauschers auf Sauberkeit
Leeren des Wasserkreislaufs
Prüfen der elektrischen Kontakte und Klemmen auf festen Sitz.
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