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Ziehen Sie die Pumpenwelle heraus
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Beenden Sie den Ausbau der Pleuelgruppen, indem Sie
diese aus dem Pumpengehäuse herausziehen und die
Kolbenbolzen von den Kolbenführungen abnehmen.
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Entfernen Sie die Dichtringe der Pumpenwelle mit
gängigen Werkzeugen.
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Entfernen Sie die Dichtringe der Kolbenführungen wie
folgt:
Verwenden Sie den Abzieher Art. 26019400 (Abb. 5, Pos. )
und die Zange, Art. 25027000 (Abb. 5, Pos. ). Setzen Sie die
Zange mithilfe eines Hammers (Abb. 5/a) bündig auf den
Dichtring ein, schrauben Sie dann den Abzieher an die Zange
und betätigen Sie das Schlagwerk des Abziehers (Abb. 6) bis
zum Herausziehen des zu ersetzenden Rings (Abb. 7).
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2.1.2
Wiedereinbau der Mechanik
Nachdem Sie das Gehäuse auf seine Sauberkeit überprüft
haben, können Sie die Mechanik folgendermaßen wieder
einbauen:
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Führen Sie die Baugruppen Kolbenführungen /
Pleuelstange in das Pumpengehäuse ein.
Um das Einsetzen der Pumpenwelle (ohne Passfeder) zu
erleichtern, müssen Sie den beim Ausbau durchgeführten
Abb. 5
Vorgang wiederholen und hierbei die Baugruppen
Kolbenführungen / Pleuelstange bis auf Anschlag einschieben
(Abschn. 2.1.1).
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Prüfen Sie vor der Montage des Deckels auf
Zapfwellenseite den Zustand der Dichtlippe des radialen
Dichtrings sowie den entsprechenden Kontaktbereich an
der Welle.
Im Fall eines Austauschs setzen Sie den neuen Ring mithilfe
des Werkzeugs (Art. 27904500) gemäß Abb. 8 ein.
Sollte die Pumpenwelle im Kontaktbereich mit
der Dichtlippe einen Verschleiß am Durchmesser
aufweisen, können Sie zur Vermeidung der
Schleifbearbeitung den Ring auf Anschlag mit
dem Deckel neu ausrichten, siehe hierzu Abb. 8.
Stellen Sie vor dem Einbau der Seitendeckel sicher, dass an
beiden Deckeln die O-Ringe und am Deckel auf Seite des
Schauglases die Passringe vorhanden sind.
Abb. 5/a
Um das Einführen des ersten Abschnitts und das Einsetzen
der Deckel am Gehäuse zu erleichtern, sollten Sie 3 Schrauben
M6 x 40 mit Teilgewinde (Abb. 8/a) zu Hilfe nehmen und den
Vorgang dann anhand der mitgelieferten Schrauben (M6x16)
abschließen.
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Abb. 6
Abb. 7