4.0 INBETRIEBSETZUNG DER MASCHINE
4.1 A NEUE MASCHINE
- Etwaige zu Transportzwecken von dem Gerät abgebaute Teile
anbringen (die in den diesen Teilen beigestellten Montageplänen
aufgeführten Anleitungen befolgen).
4.2 VORBEUGENDE KONTROLLEN UND WARTUNG
- Überprüfen, dass die Sicherheitsstifte an den Bolzen angebracht
wurden:
a)
Verbindungsbolzen des Drei-Punkt-Anschlusses;
b)
Bolzen zum Sperren der Spurreißerarme in der
Straßentransportstellung.
- Überprüfen, dass die Rohre der ölhydraulischen Anlage in
einwandfreiem Zustand sind.
- Überprüfen, dass alle Schrauben korrekt angezogen sind.
- Die Kreuze der Kardanwelle schmieren.
- Die Bolzen der Spurmarkierer-scheiben schmieren
- Überprüfen,
dass
alle
angeschlossen sind.
- Kontrollieren, daß alle Antriebswellen einwandfrei eingekuppelt
sind;
- Die beweglichen Teile, die Antriebsund Saatgustreuorgane
sorgfältig prüfen.
4.3 EINBAU AM SCHLEPPER
- Das Gerät an den Drei-Punkt-Anschluss des Traktors
anschließen; dabei die entsprechenden Sicherheitsvorrichtungen
verwenden.
- Die Gelenkwelle einsetzen.
- Die ölhydraulischen Rohre an die Verteiler des Traktors
anschließen.
- Die Sichtsignalaggregate an die entsprechende Buchse der
Lichtanlage des Traktors anschließen.
- Die Sicherheitsstifte der Spurreißerarme entfernen und die
ölhydraulischen Anlagen betätigen, um deren Funktionstüchtigkeit
zu überprüfen. Falls erforderlich auf die Flussregler einwirken.
- Das Gerät vom Boden abheben und die Stützfüße entfernen.
- Beim Befahren von öffentlichen Straßen sind Spurreißerarme und
Rahmen mit den entsprechenden Sicherheitsstiften in
Transportposition zu sperren.
4.4
VORBEREITUNGEN FÜR DIE AUSSAAT
- Auf der Basis der jeweiligen Zwischenreihe der Aussaattabelle
den Längsabstand zwischen den einzelnen Samen entnehmen.
- Der Längsabstandeinstelltabelle der Samen die Kombination der
Zahnräder am Getriebe und am Antriebsrad entnehmen, um den
erforderlichen Abstand einzustellen.
- Die passenden Säscheiben in die Streuer einsetzen.
- Eine kleine Menge Saatgut in die entsprechenden Behälter füllen.
- Die Sämaschine vom Fahrersitz des Schleppers aus hochfahren;
- Die Zapfwelle laufen lassen;
- Den Schleppermotor mit dem Kupplungshebel auf Leerlauf
stellen;
- Den Schlepper abbremsen und ihnwenn nötigdurch geeignet
große Bremskeile unter den Rädern blockieren;
- Das Rad, das die Bewegung auf das Getriebe der Sämaschine
überträgt, per Hand in Laufrichtung drehen;
- Den Wähler einstellen und am durchsichtigen Gitter prüfen, daß
die Scheibe nur einen Samen pro Loch trägt.
- Die Sätiefe einstellen.
- Den Vorbereitungsgrad des Saatbetts überprüfen und die Höhe
des vorderen Klutenräumers einstellen.
- Bei Gerät in Arbeitsposition einige Meter auf dem Saatbett fahren
und die Spannstange des Dritten Punkts einstellen, um die effektive
Rechtwinkligkeit zwischen Maschine und Boden zu erhalten.
- Mit der Aussaat fortfahren und nach einigen Metern überprüfen, ob
die Streuer tatsächlich immer jeweils einen Samen in das Saatbett
legen.
cod. G19502812
GEBRAUCH UND WARTUNG
Sauganlagenrohre
korrekt
g
4.5 VERTEILUNG DER CHEMISCHEN PRODUKTE
- Die Behälter und Trichter können manuell oder mittels eines
Hubwerks befüllt werden, dessen Hubkapazität über 200 kg liegen
muss und das von den zuständigen Ämtern zugelassen sein
muss.
- Aufpassen,
dass
beim
Insektenschutzmitteltanks keine Fremdkörper (Schnüre,
Sackpapier, usw.) eintreten.
- Die zu verteilende Menge einstellen; dabei die in der Tabelle
enthaltenen Informationen befolgen (die in der Tabelle
aufgeführten Werte sind reine Anhaltswerte).
- Die
Arbeitstiefe
und
Düngereingrabelementen und Saatreihe einstellen; dabei die für
jede Kultur spezifischen agronomischen Anweisungen befolgen.
4.6 WÄHREND DER AUSSAAT
- Am Ende jedes Laufes während der Rückfahrt die Zapfwelle
immer auf einer Drehzahl halten, die ausreicht, damit die
Samen an den Streuerscheiben hängenbleiben.
- Während der Aussaat öfters die Samenstreuung prüfen; falls
diese nicht genau ist, den Wähler einstellen;
- Bei fehlender oder mangelhafter Ansaugung prüfen, daß die
Rohre keine Leckagen aufweisen und daß sie nicht verstopft
sind. In diesem Fall sind die Rohre auszuwechseln oder zu
reinigen; eventuell auch den Gebläseriemen kontrollieren.
- Die Form, die Abmessungenund das Material der Spannhülsen
der Antriebswellen wurden als Sicherheitsmaßnahme
verwendet. Der Einsatz von nicht Ori-ginaloder
widerstandsfähigeren Spannhülsen kann schweren Schaden
an der Sämaschine hervorrufen.
- Die Zapfwelle stufenweise anlassen; ein abruptes Anlassen
verursacht Schäden am Gebläseriemen.
- Bei in der Erde fahrender Maschine sind Kurven zu vermeiden;
nie im Rückwärtsgang arbeiten. Die Maschine bei
Fahrtrichtungswechsel und beim Umkehren immer heben.
- Nicht bei synchron mit den Rollen laufender Zapfwelle arbeiten.
- Nicht die für die Zapfwelle angegebene Drehzahl
überschreiten.
- Den Schlepper nie auf die höchste Drehzahl beschleunigen.
- Es ist eine mit dem Bearbeitungstyp des Bodens vereinbare
Sägeschwindigkeit
Beschädigungen zu vermeiden.
- Die Sämaschine bei sich bewegendem Schlepper absenken,
um eine Beschädigung oder Verstopfung
der Säscharen zu vermeiden: aus dem gleichen Grund ist vom
Rückwärtsfahren mit auf dem Boden liegender Sämaschine
abzuraten.
- Beim Einfüllen der Samen, Düngemittel und Schädlingsbekämp
fungsmittel in die entsprechenden Behälter ist darauf zu
achten, daß keine anderen Körper eintreten (Schnüre,
Sackpapier, usw.).
Die Sämaschine kann chemische Stoffe befördern. Personen,
Kindern und ist der Zutritt zur Sämaschine zu untersagen.
Auf keinen Fall Düngersäcke oder andere Gegenstände auf die
Deckel der Düngerstreukästen legen, um deren Beschädigung sowie
Personen und Sachschäden zu verhindern. Von den Aussenflanken
aus auffüllen.
Der Zugang zu den Behältern mit den chemischen Stoffen ist allen
Personen untersagt; es ist außerdem verboten diese zu öffnen, wenn
die Sämaschine in Betrieb ist oder gerade in Betrieb gesetzt wird.
DEUTSCH
Füllen
der
Dünger-
den
Abstand
VORSICHT
anzuwenden,
um
Bruch
GEFAHR
ACHTUNG
und
zwischen
und
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