Bei Wahl des Installationsortes sicherstellen:
Dass die auf dem Typenschild angeführte Spannung und Frequenz der Pumpe den Daten des
Stromnetzes entspricht.
Dass der Elektroanschluss an einem trockenen, gegen etwaiges Hochwasser geschützten Ort erfolgt.
Dass die elektrische Anlage mit einem Fehlerstromschutzschalter ausgestattet ist, der nach den
Angaben in Tabelle 1 dimensioniert ist
Die Erdung gewährleistet ist.
Das System kann das Gewicht der Rohre nicht tragen, die folglich auf andere Weise abgestützt werden
müssen.
Gefahr hoher Temperaturen des Wassers in der Pumpe: der anhaltende Betrieb der Pumpe bei fehlender
oder verminderter Wasserförderung kann die Temperatur des Wassers im Innern der Pumpe bis auf einen Wert
ansteigen lassen, der im Augenblick der Abgabe Personen- oder Sachschäden verursachen kann. Eine solche
Situation stellt sich im Allgemeinen nach einer langen Serie von aufeinanderfolgenden Ein- und
Abschaltvorgängen
Ausdehnungsgefäß) und die Ursachen können wie folgt sein:
-
ein kleines Leck (auch wenige Tropfen), das den Druck abfallen lässt, so dass die Pumpe wieder
anläuft, aber keine ausreichende Wasserumwälzung möglich ist
-
zu niedrige RP Werte, die keine Stabilisierung des Drucks und die reguläre Abschaltung erlauben
-
die fehlerhafte Einstellung der Verstärkungsfaktoren GI und GP, die die Schwankung der Regulierung
verursacht.
Die Situation wird verschlimmert, bei:
-
Hohem Sollwert (SP), der zu einer größeren Leistungsabgabe an das Wasser führt
-
Sehr langen Abschaltzeiten T2, die den Zeitraum der Leistungsabgabe an das Wasser verlängern.
Es empfiehlt sich die Pumpe stets so nahe wie möglich am Brunnen zu positionieren.
Das System darf ausschließlich in horizontaler Lage und stabil auf den Gummifüßen stehend betrieben werden.
Bei fester Installation muss das Bedien- und Steuerfeld einwandfrei zugänglich und sichtbar ist (6-Abb.1).
Im Falle der festen Installation ist für einen umliegenden Freiraum zu sorgen, der für die ordentliche Wartung des integrierten
Filters ausreicht (Abs. 9.2).
Bei fester Installation sollte an Saug- und Druckseite ein Absperrventil montiert werden. Damit kann die Leitung für etwaige
Wartungsarbeiten oder vor längerem Stillstand vor und/oder nach der Pumpe abgesperrt werden.
Außerdem empfiehlt sich bei fester Installation an der Druckleitung ein Ausdehnungsgefäß vorzusehen, damit das System
eine gewisse Elastizität erhält und gegen Druckstöße geschützt ist. Das Fassungsvermögen des Ausdehnungsgefäßes ist
unverbindlich (1 Liter - 0.26 gall - ist ausreichend), für die Vorfüllung wird 1 bar
Sollwert empfohlen.
Wenn das Wasser besonders viele Fremdkörper enthält und der Reinigungsaufwand am integrierten Filter vermindert
werden soll, kann am Eingang des Systems ein zusätzlicher externer Filter installiert werden, der die Verunreinigungen
zurückhält.
Die Installation eines Filters am Saugteil verringert die hydraulischen Leistungen des Gerätes proportional
zum durch den Filter selbst verursachten Druckverlust (generell gilt: je höher die Filterkraft, umso größer der
Druckverlust).
2.1
Wasseranschlüsse
Die angegebenen Leistungen des Systems sind nur dann gewährleistet, wenn am Ein- und Auslass Rohre mit einem
Durchmesser verwendet werden, der mindestens jenem der Mündungen des Systems entspricht (1").
Mit Bezug auf die Position im Vergleich zum Fördermedium kann die Installation des Gerätes als über oder unter dem
Wasserspiegel definiert werden. Die Installation wird als über dem Wasserspiegel bezeichnet, wenn die Pumpe sich auf
einer Höhe befindet, die oberhalb des Pegels des Fördermediums liegt (z.B. Pumpe am Wasserspiegel und Wasser im
Brunnen); oder als unter dem Wasserspiegel, wenn sich die Pumpe auf einem niedrigeren Pegel als das Fördermedium
befindet (z.B. hängende Zisterne und Pumpe darunter).
Sollte die Installation über dem Wasserspiegel sein, muss das Saugrohr aufsteigend vom Wasser zur Pumpe verlaufen,
damit sich keine Schwanenhälse oder Siphons bilden. Das Saugrohr darf nicht höher als die Pumpe installiert werden
(damit sich im Saugrohr keine Luftblasen bilden). Das Saugrohr muss mindestens 30 cm (11.8 in.)
Wasserspiegel eingetaucht und über seine gesamte Länge bis zum Eintritt in die Elektropumpe dicht sein. Für
Ansaughöhen von über vier Metern oder bei beträchtlichen horizontalen Verläufen empfiehlt sich die Verwendung eines
Saugrohrs mit größerem Durchmesser, als dem der Saugmündung der Pumpe. Falls die Ansaugleitung aus Gummi oder
einem anderen flexiblen Material sein sollte, muss unbedingt sichergestellt werden, dass dieses verstärkt ist, damit durch
den Saugeffekt keine Einschnürungen entstehen können.
Falls die Installation unter dem Wasserspiegel erfolgt, sind auf jeden Fall Schwanenhälse und Siphons am Saugrohr zu
vermeiden, das 100% dicht sein muss.
Die Ansaug- und Druckleitungen müssen mittels der vorgesehenen Gewinde mit dem System verbunden werden: 1 Zoll
Außengewinde an schwenkbarem Anschluss aus Technopolymer.
DEUTSCH
der
Pumpe
ein.
Typischerweise
geschieht
(14.5 psi)
49
dies
in
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