Tb: Blockierungszeit Wegen Wassermangel; T2: Abschaltverzögerung; Gp: Koeffizient Der Proportionalen Verstärkung; Gi: Koeffizient Der Integralen Verstärkung - Granit COMFORT Premium C-85 Instrucciones De Instalación Y Mantenimiento

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- ermöglichen jeweils die Erhöhung oder Minderung des betreffenden Parameters um das laufende Menü zu verlassen
und zum Hauptmenü zurückzukehren, SET drücken.

5.6.1 TB: Blockierungszeit wegen Wassermangel

Die Einstellung der Wartezeit für die Blockierung wegen Wassermangel ermöglicht die Wahl des Zeitraums (in Sekunden),
die die Vorrichtung benötigt, um den Wassermangel anzuzeigen.
Die Veränderung dieses Parameters kann nützlich sein, wenn eine Verzögerung zwischen dem Moment, in dem der Motor
eingeschaltet wird und dem Moment, in dem effektiv die Abgabe erfolgt, auftritt. Ein Beispiel kann eine Anlage sein, bei
der die Ansaugleitung besonders lang ist und die einige kleine Leckagen hat. In diesem Fall kann es vorkommen, dass die
fragliche Leitung sich entleert und die Elektropumpe trotz Wasserpräsenz eine gewisse Zeit benötigt, um sich wieder zu
füllen, einen Fluss abzugeben und die Anlage unter Druck zu setzen.
5.6.2 T2: Abschaltverzögerung
Gibt die Verzögerung ein, mit der sich der Inverter bei Erreichen der Abschaltbedingungen ausschalten soll:
Druckerhöhung der Anlage und Fluss geringer als der Mindestfluss.
T2 kann zwischen 2 und 120 Sek. eingestellt werden. Die Werkseinstellung beträgt 10 Sekunden.
Achtung, die Eingabe besonderer Parameterwerte in Bezug auf die Anlage kann dazu beitragen, dass
gefährliche Situationen wegen Erreichen hoher Wassertemperaturen im Innern der Pumpe entstehen (siehe
Hinweise Kap 2).
5.6.3 GP: Koeffizient der proportionalen Verstärkung.
Die proportionale Bedingung muss in der Regel für elastische Systeme erhöht werden (zum Beispiel PVC-Rohre) und im
Fall von starren Anlagen gesenkt werden (zum Beispiel Rohre aus Eisen). Um den Druck in der Anlage konstant zu halten,
führt der Inverter eine Kontrolle vom Typ PI am festgestellten Druckfehler durch. Auf Grundlage dieses Fehlers kalkuliert
der Inverter die dem Motor zu liefernde Leistung. Das Verhalten dieser Kontrolle hängt von den eingestellten Parametern
GP und GI ab. Um den unterschiedlichen Verhaltensweisen der verschiedenen, für das System in Frage kommenden
Hydraulikanlagen entgegenzukommen, ermöglicht der Inverter Parameter zu wählen, die von den werkseitigen Werten
abweichen. Für fast alle Anlagen sind die werkseitig eingestellten Parameter GP und GI optimal geeignet. Sollten sich
Regulierungsprobleme einstellen, können diese Einstellungen verändert werden.
Achtung, die Eingabe besonderer Parameterwerte in Bezug auf die Anlage kann dazu beitragen, dass
gefährliche Situationen wegen Erreichen hoher Wassertemperaturen im Innern der Pumpe entstehen (siehe
Hinweise Kap 2).
5.6.4 GI: Koeffizient der integralen Verstärkung.
Im Falle von starken Druckabfällen bei plötzlicher Zunahme des Flusses oder langsamem Ansprechen des Systems
muss der Wert für GI erhöht werden Im Falle von Druckschwankungen um den Sollwert herum muss der Wert für GI
hingegen gesenkt werden.
Achtung, die Eingabe besonderer Parameterwerte in Bezug auf die Anlage kann dazu beitragen, dass
gefährliche Situationen wegen Erreichen hoher Wassertemperaturen im Innern der Pumpe entstehen (siehe
Hinweise Kap 2).
WICHTIG: Für optimale Druckeinstellungen muss im Allgemeinen sowohl auf GP, als auch GI eingewirkt werden.
5.6.5 RM: Höchstgeschwindigkeit
Bestimmt eine Höchstgrenze der Motordrehzahl.

5.6.6 AY: Anti-Cycling

Wie in Absatz 9 beschrieben, dient diese Funktion der Vermeidung von häufigen Ein- und Abschaltvorgängen bei Vorliegen
von Leckagen in der Anlage. Die Funktion kann mit zwei verschiedenen Modalitäten aktiviert werden: Normal (AY: ON)
und Smart (AY: SMART). In der Modalität „Normal" blockiert die elektronische Steuerung den Motor nach N identischen
Start- und Stopp-Zyklen. In der Modalität „Smart" hingegen wirkt er auf den Parameter RP ein, um die negativen
Auswirkungen der Leckagen zu verringern. Wenn nicht freigegeben (AY: OFF) greift die Funktion nicht ein.

5.6.7 AE: Aktivierung der Antiblockierungsfunktion

Diese Funktion verhindert mechanische Blockaden während langer Inaktivität; sie lässt die Pumpe regelmäßig kurzeitig
anlaufen. Wenn diese Funktion aktiviert ist, führt die Pumpe alle

5.6.8 AF: Aktivierung der Antifreezefunktion

Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird die Pumpe automatisch in Drehung versetzt, sobald die Temperaturen sich dem
Gefrierpunkt nähern, damit sie keinen Schaden nimmt.

5.6.9 FW: Firmware-Update

5.6.10 RF: Annullieren von Fehler- und Warnmeldungen

Durch mindestens 2 Sekunden langes Drücken der Taste wird die Chronologie der Fehler- und Warnmeldungen
gelöscht. Unter dem Symbol RF sind die Nummern der in der Historie enthaltenen Fehler zusammengefasst (max. 64).
Die Historie kann im Menü BILDSCHIRM auf der Seite FF eingesehen werden.
DEUTSCH
167
Stunden einen Entblockungszyklus von 10 sec.durch.
58

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