6. Injizieren Sie das Heparin mit der Bolus-Injektion in jedes
Lumen.
Anmerkung: Jedes Lumen sollte vollständig mit Heparin gefüllt
sein, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
7. Schließen Sie die Klemmen.
Achtung: Die Klemmen sollten nur zur Aspiration, zum
Durchspülen und für die Dialysebehandlung geöffnet werden.
8. Ziehen Sie die Spritze ab.
9. Setzen Sie sterile Verschlusskonen auf die weiblichen Luer-
Anschlüsse der Verlängerungen.
•
In den meisten Fällen ist kein weiteres Heparin für die
folgenden 48–72 Stunden nötig, solange die Lumen weder
aspiriert noch gespült werden.
Warnhinweis: Nutzen Sie KEIN Iod und KEINE iodbasierten
Produkte für diesen Katheter. Dies führt zum Versagen des
Katheters. Als Antiseptikum zur Verwendung mit diesem Katheter
werden alkoholbasierte Lösungen empfohlen.
• S äubern Sie die Haut um den Katheter herum. Decken Sie die
Austrittsstelle mit einem Okklusivverband ab. Lassen Sie die
Verlängerungen, Klemmen, Adapter und Konen frei zugänglich.
• D ie Wundverbände müssen trocken gehalten werden. Die
Patienten dürfen weder schwimmen noch duschen oder den
Verband beim Baden einweichen. Wenn starkes Schwitzen
oder ein versehentliches Feuchtwerden die Adhäsion des
Wundverbands verringert, muss er von medizinischem oder
Pflegepersonal unter sterilen Bedingungen gewechselt werden.
Achtung: Machen Sie sich immer zuerst mit dem Krankenhaus-
oder Abteilungsprotokoll, möglichen Komplikationen und deren
Behandlung, Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen vertraut,
bevor Sie bei Problemen mit dem Katheter einen mechanischen oder
chemischen Eingriff vornehmen.
Warnhinweis: Die folgenden Verfahren sollten ausschließlich von
Ärzten durchgeführt werden, die mit den entsprechenden Techniken
vertraut sind.
UNGENÜGENDER DURCHFLUSS
Die folgenden Umstände können zu einem unzureichenden Blutfluss
führen:
•
Verschluss der arteriellen Öffnung in Folge von Gerinnung oder
Fibrinmantel.
•
Verschluss der arteriellen seitlichen Öffnungen in Folge eines
Kontakts mit der Venenwand.
Mögliche Lösungen:
•
Chemischer Eingriff unter Verwendung eines Thrombolytikums.
UMGANG MIT EINSEITIGEN BLOCKADEN
Einseitige Blockaden liegen vor, wenn ein Lumen leicht gespült,
jedoch kein Blut aspiriert werden kann. Ursache dafür ist in der
Regel eine schlechte Positionierung der Spitze.
Die Blockade kann durch eine der folgenden Korrekturen gelöst
werden.
•
Neupositionierung des Katheters.
•
Neupositionierung des Patienten.
PFLEGE DER ZUGÄNGE
KATHETERLEISTUNG
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