des Hahns innerhalb eines Umkreises von etwa 1 Meter möglich.
Der Luer-Konnektor an der arteriellen Blutentnahmestelle besitzt kein
Einwegventil.
Kontrollieren
Blutentnahmelinie vorhanden ist, um mit Sicherheit auszuschließen, dass
Luft in die arterielle Linie gelangt.
7) ANSCHLUSS DER TEMPERATURSONDEN
- Die Halterung der arteriellen Temperatursonde kann durch Abschrauben
abgenommen werden.
- Es ist sicherzustellen, dass die Halterung der arteriellen Temperatursonde
korrekt angeschraubt ist.
Benutzen Sie Temperatursonden der SORIN GROUP oder gleichwertige Sonden.
Der Anschluss für die arterielle Temperatursonde (Ref. 5) befindet sich in der Nähe
des arteriellen Ausgangs.
Ausführung [A], OFFENES SYSTEM:
Der Anschluss für die venöse Temperatursonde (Ref. 14) befindet sich auf dem
venösen Rückflussanschluss der Kardiotomie-/venösen Reserve.
8) DIE REZIRKULATIONS-/REINIGUNGSLEITUNG SCHLIESSEN
Die Klemme auf der Rezirkulations-/Reinigungsleitung (Ref. 7) zwischen dem
Oxygenationsmodul und der venösen Reserve vor dem Auffüllen schließen.
9) ANSCHLUSS DER GASLEITUNG
Die grüne Kappe vom Gaseingangsanschluss mit der Kennzeichnung „GAS
INLET" entfernen (Ref. 3) und die 1/4"-Gasleitung anschließen. Das Gas muss von
einem speziellen Luft-/Sauerstoffmischer wie dem Sechrist (erhältlich bei der
SORIN GROUP) oder einem System mit vergleichbaren technischen
Eigenschaften zugeführt werden. An den Anschluss „GAS ESCAPE" kann ein
Kapnograph angeschlossen werden (Ref. 4).
10) DAMPFFÖRMIGE ANÄSTHETIKA
Der Oxygenator ist für den Gebrauch mit den volatilen Anästhetika Isofluran und
Sevofluran mittels eines geeigneten Narkosegasverdampfers geeignet.
Wenn diese dampfförmigen Anästhetika verwendet werden, müssen einige
Methoden zum Spülen des Gases aus dem Oxygenator beachtet werden.
Das Protokoll, die Konzentration und die Überwachung des dem Patienten
zugeführten Anästhesiegases unterliegen der alleinigen Verantwortung des
behandelnden Arztes.
Die einzigen für diesen Gebrauch geeigneten volatilen Anästhetika sind
Isofluran und Sevofluran.
Die zum Spülen des dampfförmigen Anästhesiegases verwendeten
Methoden dürfen in keinem Fall das Druckniveau in den Oxygenatorfasern
erhöhen oder senken.
- Das System „GAS ESCAPE" soll verhindern, dass der Gasaustritt
verschlossen wird. Diese Versperrung würde einen sofortigen Luftzug in
die Blutkammer bewirken.
- Die Abzugöffnungen der Gaskammer dürfen unter keinen Umständen
versperrt werden (Ref. 4).
- SORIN GROUP ITALIA empfiehlt, einen Blasenfänger oder einen Filter auf
der arteriellen Leitung zu verwenden, um nicht zu riskieren, dass dem
Patienten Blutgerinnsel infundiert werden.
F. AUFFÜLL- UND REZIRKULATIONSVERFAHREN
Das System darf nicht mit alkoholhaltigen Lösungen gefüllt werden, dadurch
könnte die Funktionsfähigkeit des Oxygenationsmoduls beeinträchtigt
werden.
1) DEN GASFLUSS GESCHLOSSEN HALTEN
2) DIE
REZIRKULATIONS-
OXYGENATORS GESCHLOSSEN HALTEN
Überprüfen, ob die Klemme auf der Rezirkulations-/Reinigungsleitung des
Oxygenators geschlossen ist.
3) DIE VENÖSE RESERVE VOM OXYGENATIONSMODUL
ISOLIEREN
Die venöse Rücklaufleitung, die Ausgangsleitung der venösen Reserve und die
arterielle Ausgangsleitung des Oxygenators versperren.
4) KONTROLLE DES WÄRMETAUSCHERS
Nochmals die Integrität des Wärmetauschers überprüfen und kontrollieren, dass
kein Wasser austritt.
5) FÜLLUNG DES VENÖSEN RESERVOIRS
Alle
mit
der
venösen
Sicherheitsschellen absichern. Die venöse Reserve mit einer ausreichenden
22
Sie,
ob
ein
Einwegventil
/REINIGUNGSLEITUNG
Reserve
verbundenen
Saugleitungen
Flüssigkeitsmenge auffüllen, so dass der vorgesehene Hämatokritwert
gewährleistet wird; dabei Folgendes berücksichtigen:
- das statische Füllvolumen des Oxygenators beträgt 87 ml;
- das Fassungsvermögen des 1/4"-Schlauchs beträgt 32 ml/m.
auf
der
- das Fassungsvermögens des 3/8"-Schlauchs beträgt 72 ml/m.
6) AUFFÜLLEN DES OXYGENATORS UND KREISSYSTEMS
Der Druck in der Blutkammer des Oxygenationsmoduls darf 100 kPa (1 bar
/ 14 psi) nicht überschreiten.
Die Klemme vom Ausgang der venösen Reserve entfernen.
Die arterielle Pumpe aktivieren, um das Oxygenationsmodul aufzufüllen. Der
maximale Fluss darf nicht mehr als 200 ml/min betragen.
7) ÖFFNUNG DER REZIRKULATIONS- /REINIGUNGSLEITUNG
Wenn des Osygenationsmodul bis zur Hälfte gefüllt ist, die Klemme an der
Rezirkulations-/Reinigungsleitung
Oxygenationsmoduls vollenden. Unter diesen Bedingungen rezirkuliert das Blut
zwischen dem Oxygenationsmodul und der venösen Reserve.
8) ÖFFNUNG DER VENÖSEN UND ARTERIELLEN LEITUNG
Die Klemme von der venösen und arteriellen Leitung entfernen und den Fluss
bis auf 2500 ml/min erhöhen.
9) ENTLÜFTUNG DES OXYGENATORS UND KREISSYSTEMS
Während dieser Phase müssen der Oxygenator und der gesamte Kreislauf
geschlagen werden, damit die Ablösung der Mikroblasen aus dem gesamten
extrakorporalen Kreislauf vereinfacht wird.
Der maximale Blutfluss muss mindestens 5 Minuten aufrecht erhalten werden,
um sicherzustellen, dass die gesamte vorhandene Luft abgelassen wird.
10) FÜLLUNG DES BLUTENTNAHMESYSTEMS
Das Probeentnahmesystem wird automatisch aufgefüllt, wenn die drei
Wählschalter (arteriell, venös, zentral) des Systems in Richtung der drei
Zugangsports positioniert sind, so dass der Fluss der Priming-Flüssigkeit vom
arteriellen Ausgang in Richtung der venösen Reserve ermöglicht wird.
11) VERRINGERUNG DES ARTERIELLEN FLUSSES
Nach Ablass der Luft aus dem Kreislauf kann die Geschwindigkeit der arteriellen
Pumpe bis zu einem Fluss von 200 ml/min reduziert werden, um über die
Rezirkulations-/Reinigungsleitung zu rezirkulieren.
12) ABKLEMMEN DER VENÖSEN UND ARTERIELLEN LINIE
Die arterielle und die venöse Leitung versperren.
- Während der Füll- und Entlüftungsphase muss der arteriovenöse
Kreislauf immer auf einer Höhe von circa 30 cm über dem arteriellen
Ausgangsanschluss des Oxygenators gehalten werden.
- Während der Füll- und Entlüftungsphase darf nicht der pulsierende
Fluss verwendet werden.
- SORIN GROUP empfiehlt, den Geschwindigkeitsregler der Pumpe zu
benutzen, um den arteriellen Fluss langsam zu reduzieren oder zu
unterbrechen.
- Den Ein-/Ausschalter nicht benutzen, bis die Pumpengeschwindigkeit
Null beträgt.
- Das Heiz-/Kühlgerät nicht ausschalten, wenn die Bluteinlass- und die
Blutauslassleitung des Oxygenationsmoduls abgeklemmt sind.
- Die korrekte Antikoagulanzdosierung im System überprüfen, bevor der
Bypass begonnen wird.
- Der Anwender sollte den Oxygenator und den Kreislauf auf die
vollständige Beseitigung von Luft überprüfen.
G. BYPASS-BEGINN
1) ÖFFNUNG DER VENÖSEN UND ARTERIELLEN LINIE
Die Klemme zuerst von der arteriellen und anschließend von der venösen Linie
DES
entfernen. Den Bypass mit einem für die Größe des Patienten geeigneten Blutfluss
beginnen.
Ständig den Blutstand im venösen Reservoir kontrollieren.
2) FUNKTIONSPRÜFUNG DES WÄRMETAUSCHERS
Die venöse und arterielle Bluttemperatur kontrollieren.
3) AUSWAHL DES GEEIGNETEN GASFLUSSES
Das in der Normothermie empfohlene Gas-/Blutverhältnis beträgt 1:1 mit einem
FiO
von 80 zu 100 %.
2
- Der Gasfluss ist stets erst nach dem Blutfluss zu öffnen. Im Falle eines
gewünschten Pumpen Stopp ist der Gasfluss vor dem Blutfluss zu
stoppen.
mit
- Während dem Bypass darf das Gas-/Blutflussverhältnis nie größer als 2:1
DE – DEUTSCH
öffnen
und
den
Füllvorgang
des