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Boston Scientific WATCHMAN 12F Instrucciones De Uso página 22

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Kerndraht
Hämostaseventil
distales Markierungsband
abbildung 1. watcHMan™ applikationssystem (applikationskatheter und
vorrichtung)
• Zugangsschleuse
• Dilatator
abbildung 2. watcHMan zugangssystem (zugangsschleuse/Dilatator)
Implantationsverfahren
warnHInweIs: Die Anwendung echokardiographischer Bildgebung ist erforderlich
(für die Platzierung der WATCHMAN Vorrichtung wird die TEE empfohlen).
Hinweis: Patienten müssen während der gesamten Intervention vollständig
heparinisiert werden, wobei nach der transseptalen Punktur eine empfohlene
aktivierte Gerinnungszeit (ACT) von mindestens 200-300 Sekunden aufrechterhalten
werden sollte.
1. Das Gefäß gemäß Standardverfahren punktieren und den 0,035" Führungsdraht
und Gefäßdilatator einführen. Zum Durchqueren des interatrialen Septums ein
standardmäßiges transseptales Zugangssystem verwenden.
2. Die zum Durchqueren verwendete Schleuse durch einen 0,035" Wechselführungs-
draht vom Typ „Extra Support" ersetzen. Den Führungsdraht in der linken oberen
Pulmonarvene (LUPV) platzieren oder im linken Vorhof eine Schlaufe formen.
3. Das WATCHMAN Zugangssystem vorbereiten.
A. Zugangsschleuse und Dilatator unter sterilen Bedingungen aus der Verpackung
nehmen.
B. Die Teile vor dem Gebrauch überprüfen, um sicherzustellen, dass sie unversehrt sind.
Hinweis: Die sterile Verpackung und das WATCHMAN Zugangssystem vor dem
Gebrauch überprüfen. NICHT VERWENDEN, wenn das sterile Verpackungssiegel
auf irgendeine Weise beschädigt ist.
C. Zugangsschleuse und Dilatator vor dem Gebrauch mit Kochsalzlösung spülen.
D. Den Dilatator in das Hämostaseventil der Zugangsschleuse einsetzen.
Hinweis: Die Verbindung ist korrekt, wenn der Dilatator mit einem Klickton
hörbar im Hämostaseventil der Zugangsschleuse einrastet.
Hinweis: Das Hämostaseventil nicht festziehen, während der Dilatator in
das WATCHMAN Zugangssystem eingeführt ist. Der Dilatator selbst wird das
Lumen des WATCHMAN Zugangssystems verschließen und so die Hämostase
herbeiführen. Durch ein Festziehen des Ventils auf dem Dilatator kann es ggf.
zur Beschädigung des Ventilgewindes kommen, was wiederum nachfolgend
zu Schwierigkeiten beim Schließen des Ventils und zu einem unvollständigen
Abdichten führen kann, wenn der Dilatator entfernt wird.
Black (K) ∆E ≤5.0
Absperrhahn
Häkchen
Freigabeknopf
Gewindeeinsatz
PET-Gewebe
distale
Widerhaken
4. Das WATCHMAN Zugangssystem über den Führungsdraht in den linken Vorhof
vorschieben. Während sich die Zugangsschleuse der Mitte des linken Vorhofs
nähert, den Dilatator festhalten und die Zugangsschleuse in die anfängliche
Position im linken Vorhof oder im Ostium der LUPV vorschieben.
Hinweis: Beim Einführen des WATCHMAN Zugangssystems vorsichtig vorgehen,
um eine Verletzung von Herzstrukturen zu vermeiden.
5. Dilatator und Führungsdraht entfernen, die Zugangsschleuse jedoch in situ
belassen. Vor dem Festziehen des Ventils den Rückfluss des Bluts abwarten, um
das Risiko eindringender Luft zu minimieren. Mit Kochsalzlösung spülen.
Wenn nach dem Entfernen des Dilatators weiterhin ein Rückfluss des Bluts aus
dem Ventil beobachtet wird, obwohl versucht wurde, dieses zu schließen, die
Ventilkappe lösen (durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn), bis die Kappe sich frei
dreht. Dann erneut versuchen, das Ventil zu schließen, während beim Schließen
(Drehen im Uhrzeigersinn) leichter Druck nach vorn auf die Ventilkappe ausgeübt
wird, um sicherzustellen, dass das Ventilgewinde richtig fasst. Während diese
Schritte ausgeführt werden, ist es empfehlenswert, die Ventilöffnung mithilfe eines
behandschuhten Fingers manuell zu verschließen, um den Blutverlust so gering wie
möglich zu halten.
Hinweis: Diese Schritte können bei Bedarf wiederholt werden. Wenn das Blutleck
hierdurch jedoch nicht gemindert werden kann, muss der Benutzer die WATCHMAN
Zugangsschleuse entfernen und durch eine neue ersetzen, bevor das Verfahren
fortgesetzt werden kann.
6. Die Größe des linken Herzohrs (LAA) bestätigen und die entsprechende
WATCHMAN LAA-Verschlussvorrichtung auswählen.
A. Die Breite des LAA-Ostiums und die Länge des LAA mithilfe eines
Transösophagal-Echokardiogramms (TEE) in 3 bis 4 Ansichten (0°, 45°, 90°, 135°)
messen.
B. Eine Vorrichtung basierend auf der maximal aufgezeichneten Breite des LAA-
Ostiums auswählen. Tabelle 1 als Richtlinie verwenden.
Hinweis: Die LAA-Anatomie sollte den Einsatz einer Vorrichtung entsprechend
der Angabe in Tabelle 1 ermöglichen.
tabelle 1. auswahl der watcHMan laa-verschlussvorrichtung
Max. LAA-Ostium (mm)
17 – 19
20 – 22
23 – 25
26 – 28
29 – 31
Hinweis: Vor dem Vorschieben der Zugangsschleuse in das LAA mehrere
Winkel in Kinotechnik mit Kontrastmittel aufzeichnen. Pigtail-Katheter oder
Zugangsschleuse unter Röntgenkontrolle vorschieben. Anhalten, wenn ein
Widerstand spürbar ist.
C. Den Pigtail-Katheter unter Röntgenkontrolle durch die Zugangsschleuse in den
distalen LAA vorschieben (Abbildung 3). Die Zugangsschleuse vorsichtig über
den Pigtail-Katheter vorschieben, bis das Zugangsschleusen-Markierungsband,
das der Vorrichtungsgröße entspricht (siehe Abbildung 4), am oder unmittelbar
distal zum LAA-Ostium positioniert ist. Den Pigtail-Katheter langsam entfernen.
22
Durchmesser der Vorrichtung (mm)
21
24
27
30
33

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