1,3 bar eingestellt. Wenn ein unterschiedlicher
Druck gefordert wird, kann die Voreinstellung
des Druckwächters durch Einwirken auf die
Einstellschraube (U) geändert werden: Durch
Verringerung des Drucks erhält man eine
Reduzierung der Temperatur, dementsprechend
erhöht sich die Temperatur durch Erhöhen des
Drucks. Die Richtung für die Einstellung ist in
der Abbildung und auch auf dem Druckwächter
ersichtlich. Der Druck variiert um ca. 0,1 bar pro
Umdrehung der Einstellschraube.
Achtung! Vor Ausführung dieses Vorgangs
die Stromversorgung trennen.
5–2. KALIBRIERUNG DES PUMPENDRUCKS
• Setzen Sie den mit normal gemahlenem,
dosiertem und gepresstem Kaffee gefüllten
Siebträger in die Brühgruppe ein. Betätigen
Sie den Schalter oder die Schaltfläche der
Bedienelemente der Brühgruppe (15) und lesen
Sie den Druck auf dem Pumpen-Druckmesser
(11) ab.
• Der richtige Druck beträgt 8-9 bar. Wenn der
auf dem Druckmesser abgelesene Druck nicht
korrekt erscheint, muss auf die Einstellschraube
des Pumpendrucks Abb. 6 (Z) eingewirkt und der
Pumpendruck durch Drehen im Uhrzeigersinn
erhöht und durch Drehen gegen den
Uhrzeigersinn verringert werden. Überprüfen
Sie nach erfolgter Einstellung die Kalibrierung
der Pumpe durch Ausgabe einer oder mehrerer
Kaffeemengen.
6. KAFFEEZUBEREITUNG
• Um einen ausgezeichneten Espresso zu erhalten,
ist es wichtig, Kaffee von hervorragender
Qualität zu benutzen, der gut geröstet und
richtig gemahlen ist. Der Kaffee ist richtig
gemahlen, wenn die Ausgabezeit des Espressos
15-18 Sekunden bei einer Tasse und 30-35
Sekunden bei zwei Tassen beträgt.
• Der Kaffee muss frisch gemahlen werden, d. h.,
in dem Moment, in dem er ausgegeben werden
soll, da er in gemahlenem Zustand innerhalb
kurzer Zeit sein Aroma verliert. Ist er zu grob
gemahlen, erhält man einen hellen, leichten
Kaffee ohne Crema; bei zu fein gemahlenem
Kaffee zeigt sich der Espresso dunkel und stark
mit wenig Crema.
• Durch Vorwärmen der Tassen bewahrt der frisch
zubereitete Kaffee die richtige Temperatur.
Es wird daher empfohlen, die Tassen vor dem
Gebrauch auf die Tassenrost (16) zu stellen, die
es ermöglicht, die aus dem Kessel austretende
Wärme zu nutzen.
• Die Neue BarT ist mit einem elektrischen
Tassenwärmer ausgestatteten, die Erwärmung
der Tassen wird durch Drücken der Taste (18)
erzielt, deren Kontrolllampe aufleuchtet, um
anzuzeigen, dass der Tassenwärmer in Betrieb
ist. Zur Deaktivierung des Tassenwärmers erneut
die Taste (18) drücken.
Es sollte vermieden werden, die
Tassenabstellfläche mit Stoff, Filz usw.
abzudecken.
• Nach Einsetzen des Filters in den
entsprechenden Sitz des Siebträgers (6), eine
Dosis gemahlenen Kaffee in den Filter geben,
um, je nach ausgewähltem Filter, 1 oder 2
Tassen (7-14 g -Streichen Sie den Kaffee glatt
und drücken Sie diesen mit dem Kaffeemehl-
Tamper, beseitigen Sie mit der Handfläche
eventuelle Kaffeerückstände vom Rand des
Filtereinsatzes, setzen Sie den Siebträger in der
Brühgruppe (5) ein und fixieren Sie diesen durch
eine Rechtsdrehung bis zum Anschlag.
• Stellen Sie die Tassen unter den Auslauf
der Brühgruppe (15) und aktivieren Sie die
Bedienelemente.
Sobald die gewünschte Kaffeemenge
erreicht ist, die Ausgabe durch Einwirken
auf die Bedienelemente der Brühgruppe
(15) unterbrechen und den Siebträger in der
Brühgruppe eingehakt lassen.
• Für die Zubereitung von weiterem Kaffee, den
Siebträger (6) von der Brühgruppe lösen, indem
er nach links versetzt wird, den Kaffeesatz
beseitigen und die oben beschriebenen
Vorgänge wiederholen.
Es wird empfohlen, die Brühgruppen
und Dampf- und Heißwasserdüsen nicht
zu berühren, wenn die Maschine in
Betrieb ist, und auf keinen Fall mit den
Händen während der Ausgabe unter
die Brühgruppen oder die Dampflanze
und Düsen zu legen, um eventuelle
Verbrennungen zu vermeiden.
Es wird empfohlen, die Siebträger mit Filter und
Kaffeesatz während des Arbeitstages in der
Gruppe zu lassen, um die optimale Temperatur
des Siebträgers stets aufrechtzuerhalten.
Bei einer neuen Maschine kann der Siebträger
nicht, wie in der Abbildung gezeigt, senkrecht zur
Maschine positioniert werden, das jedoch nicht
die Funktionsweise beeinträchtigt. Schon nach
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