Ottobock C-Leg Prosthetic System Instrucciones De Uso página 10

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VORSICHT
Sturzgefahr beim Rückwärtsgehen. Beim Rückwärtsgang mit Zehenauftritt könnte das C-Leg vom hohen
Standphasenwiderstand in den Schwungphasenwiderstand umschalten. Aktives Beugen in der Hüfte kann zu
diesem Zeitpunkt einen Sturz des Patienten zur Folge haben. Beim Rückwärtsgehen das Gelenk aktiv mit der
Stumpfmuskulatur sichern.
VORSICHT
Sturzgefahr beim Treppabgehen. Beim Treppabgehen sollten Sie immer den Handlauf benutzen und mit dem
Absatz (max. Schuhmitte) so auf die Stufenkante treten, dass ein Abrollen ermöglicht wird.
• Bei Ertönen des akustischen Signalgebers Treppabgehen sofort abbrechen und testen, ob die Standphasen-
sicherung aktiv ist (siehe dazu Kapitel „2.12 Wichtige Anwenderhinweise").
• Beachten Sie die Vibrationsmeldungen und akustischen Warnsignale (Beepgeräusch) des C-Leg.
• Besondere Vorsicht beim Treppabgehen ist beim Tragen von Kindern geboten.
VORSICHT
Nicht aktiver Sicherheitsmodus. Sollte der Sicherheitsmodus nicht mehr aktiviert werden können, besteht die
Gefahr eines Sturzes des Patienten.
Falls der Sicherheitsmodus nicht mehr vom C-Leg aktiviert werden konnte (z. B. bei Kurzschluss durch
Wassereintritt), muss der Prothesenträger bis zum Erreichen des Orthopädie-Technikers bzw. bis zum Prothesen-
wechsel das C-Leg Kniegelenk bei Fersenauftritt aktiv mit seiner Stumpfmuskulatur sichern und umgehend den
Orthopädie-Techniker aufsuchen.
VORSICHT
Selbstentladung des Akkus. Eine längere Nichtbenutzung des Gelenks führt zur Selbstentladung des Akkus.
Die Elektronik des Gelenks kann möglicherweise nicht mehr ausreichend mit Energie versorgt werden, was zu
undefinierten Zuständen führen kann. Das kann einen Sturz des Patienten zur Folge haben.
• Führen Sie vor jeder Benutzung sicherheitshalber den Ladevorgang durch.
• Vor dem Betrieb von C-Leg im 2nd / 3rd Mode (z. B. Radfahren) sollten Sie aus Sicherheitsgründen den Lade-
zustand des Akkus überprüfen. Dazu das Ladegerät am C-Leg anstecken, die gelbe LED muss blinken (Akku
ist über die Hälfte geladen) oder sollte nicht leuchten (Akku ist vollständig geladen). Bei Betrieb des C-Leg im
2nd / 3rd Mode mit zu geringem Ladezustand kann das C-Leg in den Leerakku-Modus schalten (siehe dazu
Kapitel „2.12 Wichtige Anwenderhinweise").
VORSICHT
Unsachgemäße Mode-Umschaltung. Bei nicht korrekt durchgeführtem Umschaltvorgang von 2nd / 3rd Mode
in 1st Mode besteht Sturzgefahr (siehe dazu Kapitel „2.9 C-Leg Modes")!
VORSICHT
Mode-Umschaltung mittels Fernbedienung. Der Patient kann mittels Fernbedienung verschiedene Aktionen
einleiten, wobei sich das Dämpfungsverhalten des Gelenks verändert. In bestimmten Situationen kann das einen
Sturz des Patienten zur Folge haben.
Wenn mittels Fernbedienung versehentlich eine ungewollte Aktion eingeleitet wurde (Rückmeldung über Vibrations-
melder oder den akustischen Signalgeber), C-Leg entlasten und Umschaltung korrigieren.
WARNUNG
Unfallgefahr beim Führen eines KFZ. Ob und wie weit der Träger einer Beinprothese zum Führen eines KFZ
in der Lage ist, kann pauschal nicht beantwortet werden. Dies hängt von der Art der Versorgung (Amputations-
höhe, einseitig oder beidseitig, Stumpfverhältnisse, Bauart der Prothese) und den individuellen Fähigkeiten des
Trägers der Beinprothese ab. Beachten Sie unbedingt die nationalen gesetzlichen Vorschriften zum Führen eines
KFZ und lassen Sie aus versicherungsrechtlichen Gründen Ihre Fahrtüchtigkeit von einer autorisierten Stelle über-
prüfen und bestätigen. Generell empfiehlt Ottobock, das KFZ von einem Fachbetrieb auf die jeweiligen Bedürf-
nisse umrüsten zu lassen (z. B. Automatikschaltung ...). Es muss sichergestellt sein, dass ein risikoloses Fahren
auch ohne funktionsfähige Beinprothese möglich ist.
Vor dem Führen eines KFZ sicherstellen, dass die Stehmodus-Funktionalität mittels Fernbedienung ab geschaltet
wurde.
10 | Ottobock
C-Leg Prosthetic System

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