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salmson Rocsan EVO Serie Instalacion Y Puesta En Servicio página 140

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  • MEXICANO, página 81
Deutsch
ser Ausführung ist eine beliebige Positionierung im Betriebsraum
möglich. Beim Einsatz in Betriebsräumen mit weichem Untergrund
muss eine harte Unterlage benutzt werden, um ein Einsinken zu
verhindern. Druckseitig wird ein Druckschlauch angeschlossen.
Bei längerer Betriebszeit in dieser Aufstellungsart muss das Ag-
gregat am Boden befestigt werden. Dadurch werden Vibrationen
verhindert und ein ruhiger und verschleißarmer Lauf gewährleis-
tet.
VoRSICHT vor Verbrennungen!
Die Gehäuseteile können weit über 40°C heiß
werden. Es besteht Verbrennungsgefahr! Lassen
Sie das Produkt nach dem Ausschalten erst auf
Umgebungstemperatur abkühlen.
Fig. 3.: Transportable Aufstellung
1
Lastaufnahmemittel
2
Pumpenfuß
Rohrbogen für Schlauch-
3
anschluss oder Storz-
Festkupplung
4
Storz-Festkupplung
Arbeitsschritte
1. Pumpen vorbereiten: ca. 1 h
• Pumpenfuß am Sauganschluss montieren.
• Rohrbogen am Druckanschluss montieren.
• Druckschlauch mit Schlauchschelle am Rohrbogen
befestigen.
Alternativ kann eine Storz-Festkupplung am Rohrbogen
und eine Storz-Schlauchkupplung am Druckschlauch
montiert werden.
2. Pumpe installieren: ca. 1-2 h
• Pumpe am Einsatzort positionieren. Ggf. Hebemittel
mittels Schäckel an der Pumpe befestigen, anheben
und an der vorgesehenen Arbeitsstelle (Schacht, Grube)
absetzen.
• Prüfen Sie, dass die Pumpe vertikal und auf festem Un-
tergrund steht. Ein Einsinken ist zu vermeiden!
• Stromzuführungskabel so verlegen, dass es nicht be-
schädigt werden kann.
• Elektrischen Anschluss vom Elektrofachmann vorneh-
men lassen.
• Druckschlauch so verlegen, dass er nicht beschädigt
wird und an gegebener Stelle (z. B. Abfluss) befestigen.
GEFAHR durch Abreißen des Druckschlauches!
Durch ein unkontrolliertes Abreißen bzw. Weg-
schlagen des Druckschlauches kann es zu Ver-
letzungen kommen. Der Druckschlauch ist dem-
entsprechend abzusichern. Ein Einknicken des
Druckschlauches ist zu verhindern.
3. Pumpe in Betrieb nehmen: ca. 1-3 h
• Laut Kapitel „Inbetriebnahme"
5
Storz-Schlauchkupplung
6
Druckschlauch
Min. Wasserstand bei S1-
7a
Betrieb
Min. Wasserstand bei S2-
7b
und S3-Betrieb
5.4.3. niveausteuerung
Durch eine Niveausteuerung können Füllstände ermittelt und das
Aggregat automatisch ein- und ausgeschaltet werden. Die Erfas-
sung der Füllstände kann durch Schwimmerschalter, Druck- und
Ultraschallmessungen oder Elektroden erfolgen.
Folgende Punkte sind hierbei zu beachten:
• Bei der Verwendung von Schwimmerschaltern muss darauf
geachtet werden, dass sich diese frei im Raum bewegen
können!
• Der Mindestwasserstand darf nicht unterschritten werden!
• Die maximale Schalthäufigkeit darf nicht überschritten
werden!
• Bei stark schwankenden Füllständen sollte eine
Niveausteuerung generell über zwei Messpunkte erfolgen.
Somit lassen sich größere Schaltdifferenzen erreichen.
Installation
Die korrekte Installation der Niveausteuerung entnehmen Sie bitte
der Einbau- und Betriebsanleitung der Niveausteuerung.
Beachten Sie die Angaben zur max. Schalthäufigkeit
sowie zum Mindestwasserstand!
5.5.
Trockenlaufschutz
Um die notwendige Kühlung zu gewährleisten, muss das Aggre-
gat je nach Betriebsart, im Fördermedium eingetaucht sein. Des
weiteren ist unbedingt darauf zu achten, dass keine Luft in das
Hydraulikgehäuse gelangt.
Deshalb muss das Produkt immer bis zur Oberkante des Hydraulik-
gehäuses oder ggf. bis Oberkante Motorgehäuse im Fördermedium
eingetaucht sein. Zur optimalen Betriebssicherheit empfehlen wir
daher den Einbau eines Trockenlaufschutzes.
Dieser wird mit Hilfe von Schwimmerschaltern oder Elektroden
gewährleistet. Der Schwimmerschalter bzw. die Elektrode wird im
Schacht befestigt und schaltet das Produkt bei unterschreiten der
Mindestwasserüberdeckung ab. Wird der Trockenlaufschutz bei
stark schwankenden Füllständen nur mit einem Schwimmer oder
Elektrode realisiert, besteht die Möglichkeit, dass das Aggregat
ständig ein- und ausschaltet! Dies kann zur Folge haben, dass die
maximalen Einschaltungen (Schaltzyklen) des Motors überschrit-
ten werden.
5.5.1. Abhilfe zur Vermeidung hoher Schaltzyklen
• Manuelles Rücksetzen
Bei dieser Möglichkeit wird der Motor nach dem Unter-
schreiten der Mindestwasserüberdeckung abgeschaltet
und muss bei ausreichendem Wasserstand manuell wieder
eingeschaltet werden.
• Separater Wiedereinschaltpunkt
Mit einem zweiten Schaltpunkt (zusätzlicher Schwimmer
oder Elektrode) wird eine ausreichende Differenz zwischen
Ausschaltpunkt und Einschaltpunkt geschaffen. Damit
wird ein ständiges Schalten vermieden. Diese Funktion
kann mit einem Niveausteuerrelais realisiert werden.
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