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salmson Rocsan EVO Serie Instalacion Y Puesta En Servicio página 143

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  • MEXICANO, página 81
Deutsch
nicht mit geschirmten kabeln ausgestattet. Entsprechend sind
Umrichter und Filter aufeinander abzustimmen. Fragen Sie den
Umrichterhersteller.
Die Dimensionierung des Umrichters erfolgt nach dem Motor-
nennstrom. Es ist darauf zu achten, dass das Aggregat, besonders
im unterem Drehzahlbereich, ruck- und schwingungsfrei arbeitet.
Die Gleitringdichtungen könnten sonst schadhaft und undicht
werden. Des weiteren muss auf die Fließgeschwindigkeit in der
Rohrleitung geachtet werden. Ist die Fließgeschwindigkeit zu
niedrig, steigt die Gefahr der Ablagerung von Feststoffen in der
Pumpe und der angeschlossenen Rohrleitung. Im Geltungsbe-
reich der DIN EN 12050 wird eine mind. Fließgeschwindigkeit
von 0,7 m/s bei einem manometrischen Förderdruck von 0,4 bar
vorgeschrieben. Wir empfehlen auch außerhalb des Geltungsbe-
reiches diese Werte einzuhalten.
Wichtig ist, dass das Aggregat im gesamten Regelbereich ohne
Schwingungen, Resonanzen, Pendelmomenten und übermäßigen
Geräuschen arbeitet (eventuell im Werk rückfragen). Ein erhöhtes
Motorgeräusch wegen der oberwellenbehafteten Stromversor-
gung ist normal.
Bei der Parametrierung des Umrichters sollte unbedingt auf die
Einstellung der quadratischen Kennlinie (U/f Kennlinie) für Pumpen
und Lüfter geachtet werden! Diese sorgt dafür, dass die Aus-
gangsspannung bei Frequenzen größer der Nennfrequenz (50 Hz
bzw. 60 Hz) dem Leistungsbedarf der Pumpe angepasst wird. Neu-
ere Umrichter bieten auch eine automatische Energieoptimierung
- diese erzielt den gleichen Effekt. Für die Einstellung des Umrich-
ters beachten Sie bitte die Betriebsanleitung des Umrichters.
Bei Motoren die mit Umrichter gespeist werden, können je nach
Umrichtertyp und Installationsbedingungen Störungen der Motor-
überwachung auftreten. Folgende allgemeine Maßnahmen können
dazu beitragen Störungen zu reduzieren bzw. zu vermeiden:
• Einhaltung der Grenzwerte nach IEC 60034-17 bezüglich
Spannungsspitzen und Anstiegsgeschwindigkeit (eventu-
ell sind Ausgangsfilter notwendig).
• Variation der Pulsfrequenz des Umrichters.
• Bei Störungen der Überwachung der Ölsperrkammer ver-
wenden Sie unsere externe Doppelstabelektrode.
Folgende bauliche Maßnahmen könnten ebenso zur Reduzierung
bzw. Vermeidung von Störungen beitragen:
• Verwendung von geschirmten Stromzuführungsleitungen.
zusammenfassung
• Dauerbetrieb zwischen 1 Hz und Nennfrequenz (50 Hz
bzw. 60 Hz), unter Beachtung der mind. Fließgeschwindig-
keit
• Zusätzliche Maßnahmen bezüglich EMV beachten (Aus-
wahl des Umrichters, Verwendung von Filtern, usw.)
• Nie den Nennstrom und die Nenndrehzahl des Motors
überschreiten.
• Anschluss der motoreigenen Temperaturüberwachung
(Bimetall- oder PTC-Fühler) muss möglich sein.
6.
Inbetriebnahme
Das Kapitel „Inbetriebnahme" beinhaltet alle wichtigen Anwei-
sungen für das Bedienpersonal zur sicheren Inbetriebnahme und
Bedienung des Produktes.
Folgende Randbedingungen müssen unbedingt eingehalten und
überprüft werden:
• Aufstellungsart
• Betriebsart
• Mindestwasserüberdeckung / Max. Eintauchtiefe
nach einer längeren Stillstandszeit sind diese
Randbedingungen ebenfalls zu prüfen und festge-
stellte Mängel zu beseitigen!
Diese Anleitung muss immer beim Produkt, oder an einem dafür
vorgesehenen Platz aufbewahrt werden, wo es immer für das
gesamte Bedienpersonal zugänglich ist.
Um Sach- und Personenschäden bei der Inbetriebnahme des
Produktes zu vermeiden, sind folgende Punkte unbedingt zu
beachten:
• Die Inbetriebnahme des Aggregates darf nur von quali-
fizierten und geschultem Personal unter Beachtung der
Sicherheitshinweise durchgeführt werden.
• Das gesamte Personal, das an oder mit dem Produkt arbei-
tet, muss diese Anleitung erhalten, gelesen und verstan-
den haben.
• Alle Sicherheitseinrichtungen und Not-Aus-Schaltungen
sind angeschlossen und wurden auf eine einwandfreie
Funktion geprüft.
• Elektrotechnische und mechanische Einstellungen müssen
durch Fachpersonal ausgeführt werden.
• Das Produkt ist für den Einsatz bei den angegebenen
Betriebsbedingungen geeignet.
• Der Arbeitsbereich des Produktes ist kein
Aufenthaltsbereich und von Personen freizuhalten! Es
dürfen sich keine Personen beim Einschalten und/oder
während des Betriebs im Arbeitsbereich aufhalten.
• Bei Arbeiten in Schächten muss eine zweite Person anwe-
send sein. Besteht die Gefahr, dass sich giftige Gase bilden
können, muss für eine ausreichende Belüftung gesorgt
werden.
6.1.
Elektrik
Der Anschluss des Produktes sowie die Verlegung der
Stromzuführungsleitungen erfolgte laut Kapitel „Aufstellung"
sowie den VDE-Richtlinien und den national gültigen Vorschriften.
Das Produkt ist vorschriftsmäßig abgesichert und geerdet.
Achten Sie auf die Drehrichtung! Bei falscher Drehrichtung bringt
das Aggregat nicht die angegebene Leistung und kann Schaden
nehmen.
Alle Überwachungseinrichtungen sind angeschlossen und wurden
auf ihre Funktion geprüft.
GEFAHR durch elektrischen Strom!
Durch unsachgemäßen Umgang mit Strom besteht
Lebensgefahr! Alle Produkte, die mit freien Ka-
belenden (ohne Stecker) geliefert werden, müssen
durch den qualifizierten Elektrofachmann ange-
schlossen werden.
6.2.
Drehrichtungskontrolle
Werkseitig ist das Produkt auf die richtige Drehrichtung geprüft
und eingestellt. Der Anschluss muss laut den Angaben zur Ader-
bezeichnung erfolgen.
Ein Testlauf muss unter den allgemeinen
Betriebsbedingungen erfolgen!
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