BEMERKUNG:
• Wird der Schalter "DN" an der unteren
Grenze des Schleppangel-Drehzahlbereichs
gedrückt, so ändert sich die Motordrehzahl
nicht, und drei lange (0,8 Sekunden) Piep-
töne werden abgegeben.
• Wird der Schalter "UP" an der oberen Grenze
des Schleppangel-Drehzahlbereichs gedrückt,
so ändert sich die Motordrehzahl nicht, und
drei lange (0,8 Sekunden) Pieptöne werden
abgegeben.
• Schaltbetrieb und Gaskontrolle sind auch bei
Schleppangelbetrieb möglich.
Aufheben des Schleppangelbetriebs:
Durch Stellen des Fernbedienungshebels auf
Neutral oder durch Erhöhen der Motordrehzahl
auf
3000
U/min
Schleppangelbetrieb aufgehoben. In beiden
Fällen werden bei Aufhebung des Schleppan-
gelbetriebs zwei kurze (0,1 Sekunden) Piep-
töne abgegeben.
BETRIEB IN SEICHTEM WASSER
Bei Bootsfahrten in seichtem Wasser kann es
erforderlich sein, den Motor stärker als bei nor-
malem Trimmwinkel zu schwenken. In diesem
Fall sollte das Boot nur mit niederen Geschwin-
digkeiten gefahren werden. Im Tiefwasser muss
der Motor dann wieder auf den normalen
Trimmwinkel zurückgebracht werden.
WARNUNG
Wenn die maximale Trimmposition des Motors
überschritten ist, erhält der Schwenkbügel
keine Seitenunterstützung von der Befesti-
gungsklammer, und das Schwenksystem
kann dem Motor keine Dämpfung bieten,
wenn die untere Einheit gegen ein Hindernis
stößt. Dies kann zu Personenverletzungen
führen. Außerdem können die Wasserzulauf-
öffnungen bei Überschreitung der maximalen
Trimmposition aus dem Wasser gehoben wer-
den, wodurch ein schwerer Motorschaden
wegen Überhitzung entstehen kann.
Bei Überschreitung der maximalen Trimmpo-
sition des Motors darf dieser nicht mit einer
höheren Drehzahl als 1500 U/min betrieben
werden, und Gleitbetrieb des Boots ist zu ver-
meiden.
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und
darüber
wird
Der Motor kann schwer beschädigt werden,
wenn er auf Grund aufläuft.
Den Motor nicht auf Grund auflaufen lassen.
Den Motor unverzüglich auf Beschädigung
überprüfen, wenn er auf Grund aufgelaufen
ist.
BETRIEB IN MEERWASSER
Nachdem der Motor in Meerwasser betrieben
wurde, sollten die Wasserkanäle mit sauberem
Frischwasser durchgespült werden, wie im
Abschnitt SPÜLUNG DER WASSERGÄNGE
beschrieben.
der
Wenn dies nicht beachtet wird, kann eine Kor-
rosionsbildung die Folge sein, was die Lebens-
dauer des Motors verkürzt.
VERWENDUNG BEI NIEDRIGEN
AUSSENTEMPERATUREN
Bei einer Verwendung des Außenbordmotors in
Außentemperaturen unter dem Gefrierpunkt,
muss die untere Hälfte des Motors stets im
Wasser verbleiben.
Beim Herausnehmen des Motors aus dem
Wasser diesen in eine vertikale Position brin-
gen, bis das im Kühlsystem enthaltene Wasser
restlos herausgelaufen ist.
Wird der Außenbordmotor bei Temperaturen
unter dem Gefrierpunkt aus dem Wasser
genommen, wobei sich noch Wasser im Kühl-
system befindet, so kann das Wasser gefrie-
ren und sich ausdehnen, wodurch ein
schwerer Motorschaden verursacht werden
kann.
Wenn der Außenborder bei Temperaturen
unter dem Gefrierpunkt im Wasser bleiben
soll, so lassen Sie die untere Einheit stets im
Wasser eingetaucht. Soll der Motor bei Tem-
peraturen unter dem Gefrierpunkt außerhalb
des Wassers aufbewahrt werden, so stellen
Sie ihn senkrecht auf, damit das Wasser voll-
ständig aus dem Kühlsystem ablaufen kann.
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