Beispiel: 1. Automatische Frequenzadaptation (Option „RR Auto"). Die
Stimulationsfrequenz wird kontinuierlich an die körperliche Aktivität des
Patienten angepasst. 2. Manuelle Frequenzadaptation (Option „RR fix").
In diesem Fall bestimmt die manuelle Programmierung die Anpassung
der Stimulationsfrequenz an die körperliche Aktivität des Patienten auf
der Grundlage des Sensorsignals. 3. Frequenzadaptation bei Fallback
ModeSwitch (SafeR/DDIR-, DDD/DDIR-, Dplus/DDIR-Modi). Bei
normalem Sinusrhythmus ist die Frequenzadaptation deaktiviert. Sie
wird erst bei Wahrnehmung einer Vorhofarrhythmie aktiviert.
Warnungen: Die Frequenzadaptionsfunktion ist in folgenden Fällen
vorsichtig zu verwenden: 1. schwerer Koronarinsuffizienz 2. schwerer
Aortenstenose 3. beeinträchtigter Myokardfunktion durch starke
Beschleunigung der Stimulationsfrequenz.
Programmierung vor Implantation: „Lernen" und „RR Auto" dürfen
nicht vor der Implantation programmiert werden, um die automatische
Kalibrierung nicht zu beeinträchtigen.
Vorsichtsmaßnahmen
Sicherheitsgründen soll bei jedem Schrittmacherpatienten vor einem
chirurgischen Eingriff die Frequenzadaptation deaktiviert werden.
Programmiereinschränkung:
und Dplus/DDIR-Modi (Frequenzadaptation bei Fallback ModeSwitch)
sind nur verfügbar, wenn Fallback ModeSwitch programmiert ist.
Hinweis: Hinweis: Um den Patienten vor einer verlängerten Stimulation
mit hohen Frequenzen zu schützen, wird die frequenzadaptive
Stimulation deaktiviert, wenn der Patient in einem 24-Stunden-Zeitraum
über sehr lange Zeit mit einer höheren Frequenz als 100 min
wird.
24 –
DEUTSCH
bei
medizinischen
1. Der
Eingriffen:
SafeR/DDIR-,
Aus
DDD/DDIR-
-1
stimuliert