3.7. STROMVERSORGUNG
Der Anschluß der elektrischen Speisung muß den gültigen Gesetzen des Landes entsprechen, wo die Maschine verwendet wird. Die
Verbraucheranlage stromauf vom Steuerungs- und Kontrollgerät der Maschine muß gemäß den Vorschriften "Sicherheitsgesetzte für
Verbraucherniederspannungsanlagen" gemäß IEC364 / HD384 / CEI 64-8 (letzte Ausgaben) entworfen und installiert werden. Mit
Bezug auf die elektrische Energieverteilungsanlage, die das Steuerungs- und Kontrollgerät der Maschine speist, ist die reguläre und
integrale Zugehörigkeit der Anlage zu einem der normalisierten Systeme TT oder TN gemäß IEC364-4-41 / HD382-4-41 / CEI 64-8
(4-41) verbindlich (letzte Ausgaben). Im Rahmen der oben genannten Vorschriften und Angaben muß die korrelative Erdung den
Erfordernissen ganz entsprechen, die für die Koordinierung mit den vereinigten aktiven Vorrichtungen, gemäß IEC364-5-54 / HD382-
5-54 / CEI 64-8 (5-54) (letzte Ausgaben) anwendbar sind.
Um gefährliche Kontaktspannungen bei fehlerhafter Isolierung zwischen aktiven Teilen und Massen, Spannungen zwischen Masse
und Masse, unbeabsichtigten Zustimmungen oder Verboten an Steuerungskreisen aufgrund von mehreren Fehlern nach Masse, zu
vermeiden, werden alle Massen anwesend auf der Maschine mit dem äquipotentiellen Knoten und mit der Erdung vom Speisungsnetz
durch äquipotentielle Klammer (PE) verbunden und mit Vorrichtungen, die die automatische Unterbrechung der Speisung beim Fehler
garantieren, koordiniert.
Das Gerät wurde entworfen, um einem symmetrischen Strom von Kurzschluss von kurzer Zeit nicht hoher als 6kA standzuhalten. Wenn
der vermutliche bedingte zulässige Nennstrom von Kurzschluss in dem Installationspunkt hoher als der angegebene Wert ist, muß er
angemessen eingeschränkt werden. Da keine elektronischen Kreise, die mit Gleichstrom funktionieren, sind in dem gelieferten elektri-
schen Gerät, für die Steuerung und die Kontrolle der Maschine integriert, empfehlen wir, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den
Schutz gegen die indirekten Kontakte zu garantieren: im Rahmen des Schutzes für automatische Unterbrechungen der Speisung sehen
Sie geeignete Differenzvorrichtungen voraus. Die Differenzvorrichtung muß vom Typ stark beständig gegen die impulsiven Überspan-
nungen von atmosphärischem Ursprung und Betätigung (siehe EN 61008-1 letzte Ausgaben) sein. Wir bestimmen außerdem, daß:
•
Der Trennvorrichtung des elektrischen Stroms, an der Kopf der Schalttafel, wird keine Nenntrennungsstärke angepasst, denn
das ist eine Steckdose/Stecker-Kombination; außerdem muß sie gegen die Kurschlüsse mit einer Schutzvorrichtung mit Nennstrom
nicht hoher als technische Daten geschützt werden;
•
die Schutzvorrichtung gegen die Überspannungen muß stromauf vom Speisungskabel des elektrischen Gerätes installiert
und gemäß den technischen Vorschriften gehalten werden.
Die Speisungstrennvorrichtung (Bild 3.7.) erlaubt, die elektrische Ausrüstung der Maschine von der elektrischen Speisung zu trennen
(isolieren). Bei Unvereinbarkeit zwischen Steckdose und Stecker des Gerätes muß die Steckdose mit einer anderen von geeignetem
Typ vom Wartungspersonal ersetzt werden.
ELEKTRISCHER OFEN
Fig. 3.6. - Positionierung der Maschine
Fig. 3.7. - Speisungstrennvorrichtung
KUBE 1
3
KUBE2
KUBE 2 PLUS
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