8.7.29 Funktionen Digitaleingänge (4.3.7.1)
Abb. 77 Funktionen Digitaleingänge
Beschreibung
Hier kann einem Digitaleingang eine Funktion zugewiesen wer-
den.
Einstellbereich
Sie können auf jeder Bildschirmseite eine Funktion auswählen:
Funktion
Kontaktaktivierung
Nicht aktiviert
Min.-Betrieb
Max.-Betrieb
Benutzerdefinierter
Betrieb
Externe Störung
Trockenlaufschutz
Strömungsschalter
Alarmquittierung
Notbetrieb
Störung, Pilotpumpe
Alternativer Sollwert 2-7
Reduzierter Betrieb
Pumpe 1 abschalten-6
Pilotpumpe abschalten
Auf der Bildschirmseite können nur Pumpen ausge-
wählt werden, die in der Anlage konfiguriert wurden.
Weitere Informationen zu den einzelnen Funktionen finden Sie in
den Abschnitten zu den entsprechenden Funktionen.
Im Allgemeinen wird die ausgewählte Funktion durch einen
geschlossenen Kontakt aktiviert.
Einstellungen über das Bedienfeld
•
Einstellung > Weitere Funktionen > Stoppfunktion > Digitalein-
gang parametrieren.
= Betriebsart "Min."
= Betriebsart "Max."
Betriebsart "Benut-
=
zerdef."
= Externe Störung
= Wassermangel
= Volumenstrom
Alarme werden
=
zurückgesetzt
Betriebsart "Notbe-
=
trieb"
= Störung
Sollwert wird ausge-
=
wählt
Aktivierung von
=
"Reduzierter Betrieb"
Zwangsabschaltung
=
der Pumpe
Werkseinstellung
Digitaleingang
Funktion
Externe EIN/AUS-Funktion. Offener Kon-
DI1 (CU 352) [10]
takt = AUS. Hinweis: Eingang Nr. 1 kann
nicht geändert werden.
Überwachung des Wassermangels (Tro-
ckenlaufschutz). Offener Kontakt = Wasser-
DI2 (CU 352) [12]
mangel (falls die Anlage mit dieser Option
ausgestattet ist).
Um die Wassermangelüberwachung nutzen zu kön-
nen, muss ein Druck- oder Niveauschalter an die
Anlage angeschlossen sein.
8.7.30 Analogeingänge (4.3.8)
Abb. 78 Analogeingänge
Beschreibung
Jeder Analogeingang kann aktiviert und mit einer bestimmten
Funktion ausgestattet werden.
Standardmäßig besitzt die Anlage drei Analogeingänge und
sechs Eingänge über Bus (GENIbus). Ist die Anlage mit einem
optional lieferbaren Modul IO 351B ausgestattet, erhöht sich die
Anzahl der Analogeingänge auf 5.
Auf dieser Bildschirmseite sind alle Analogeingänge so darge-
stellt, dass ihre Position in der Anlage bestimmt werden kann. Als
Reserve für den primären Sensor kann ein weiterer Sensor ein-
gebaut werden, um Betriebsunterbrechungen zu verhindern.
Werden zwei Sensoren redundant eingesetzt, muss
jedem ein eigener Analogeingang zugewiesen wer-
den.
Beispiel
AI1 (CU 352) [51]:
AI1:
Analogeingang Nr. 1
(CU 352): CU 352
[51]:
Klemme Nr. 51
Einstellungen über das Bedienfeld
•
Einstellung > Weitere Funktionen > Stoppfunktion > Ana-
logeingang parametrieren.
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