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Aesculap Flow 50 Instrucciones De Manejo página 17

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Allgemeines
GEFAHR!
DE
Hypothermie
In der Regel geht der Insufflationsgasfluss nach Erreichen des Zieldrucks deutlich
zurück und ist dann nur noch zum Erhalt des abdominalen Drucks erforderlich.
Allerdings können Leckagen innerhalb des Abdomens oder des Instruments zu
einem konstanten Gasfluss von über 1 l/min führen. Bei der Operation an Kin-
dern unter 12 Jahren bedeutet ein Gasfluss von über 1 l/min ein erhöhtes Risiko
der Auskühlung des Patienten. Entsprechende Vorkehrungen können durch die
Benutzung von Decken oder vorgewärmtem Gas getroffen werden. Während
des gesamten Eingriffs ist die Körpertemperatur der Patienten zu überwachen.
GEFAHR!
An Kindern mit Herz-Kreislauf-Problemen sollte eine Laparoskopie mit CO
nicht
2
durchgeführt werden.
GEFAHR!
Weil Kinder besonders anfällig für eine Hyperkapnie sind, wird eine kontinuier-
liche endtidale CO
Überwachung empfohlen.
2
3.3.4
Warnhinweise im Gefäßentnahme-Modus (Indikation Kardio)
GEFAHR!
CO
-Absorption
2
Aufgrund der speziellen OP-Bedingungen - Beginn der Herz-Bypass OP und der
endoskopischen Gefäßentnahme - ist besonders zu beachten, dass es während
der Insufflation durch das Gewebe des Patienten stets zu einer CO
-Absorption
2
(Intravasation) kommt. Der Körper nimmt dabei einen Teil des zur Insufflation
verwendeten CO
-Gases auf. Zu große CO
-Konzentration im Blut oder in den
2
2
Atemwegen kann im Extremfall zum Tod des Patienten führen. Beobachten Sie
daher während der gesamten Insufflation besonders aufmerksam die Vitalfunk-
tionen des Patienten und sorgen Sie für eine ausreichende Respiration des Pati-
enten. Eine ausreichende Respiration kann Probleme mit CO
mildern oder
2
verhindern. Hoher Druck oder hoher Gasfluss fördern die CO
-Absorption.
2
GEFAHR!
Metabolische und kardiale Reaktionen
Bei der Insufflation von CO
besteht die Gefahr einer metabolischen Azidose.
2
Hieraus können sich kardiologische Unregelmäßigkeiten ergeben. Diese können
sich ausdrücken in der
• Verringerung der Atmung mit eingeschränkter Zwerchfellfunktion
• Hyperkapnie
• Verringerung des venösen Rückflusses
• Verringerung des Herzzeitvolumens
• Metabolischen Azidose
GEFAHR!
Dehydrierung
Bei einer Insufflation kann es zu einer Dehydrierung (Austrocknung) des Gewe-
bes kommen. Dies kann zu Gewebeschäden an den Organen und zu Kreislaufre-
aktionen des Patienten führen. Die Gefahr der Dehydrierung besteht bei langen
Operationszeiten und bei großen Leckagen (insbesondere an den Einstichstellen
der Trokare bzw. beim Wechseln der Instrumente).
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