- Das Gerät sofort nach dem Öffnen der Sterilverpackung
verwenden.
- Das Gerät unter aseptischen Bedingungen handhaben.
Das Gerät aus der sterilen Verpackung nehmen.
- Nehmen Sie eine Sichtkontrolle vor und kontrollieren Sie das
Gerät vor dem Gebrauch sorgfältig. Unsachgemäßer Transport
und/oder Lagerung können das Gerät beschädigt haben.
- Drehen Sie das Gerät um und überprüfen Sie die Integrität der
vier Lamellen, mit denen der arteriellen Filter an das
oxygenierende Modul angeschlossen wird.
- Es dürfen keine Lösungsmittel wie Alkohol, Äther, Aceton usw.
verwendet werden, da sie bei Kontakt das Produkt beschädigen
können.
- Achten Sie darauf, dass keine halogenhaltigen Flüssigkeiten
wie Halothan und Fluothan mit der Polykarbonatstruktur des
Geräts in Kontakt kommen. Dies könnte zu Beschädigungen
führen und die Integrität und Funktionsfähigkeit des Geräts
beeinträchtigen.
Den SYNTHESIS 4D Oxygenator an der Halterung anbringen. Prüfen,
dass der Sperrhebel des Wasserkonnektors in Position "GEÖFFNET"
steht.
Sicherstellen, dass die Wasserkonnektoren des Oxygenators an die
Hansen-Konnektoren der Halterung angeglichen sind.
Die Hansen-Konnektoren des Oxygenators einsetzen und den
SYNERGY nach unten in die Halterung drücken.
Den Sperrhebel in die Position "GESCHLOSSEN" drehen.
Den Pumpenantrieb in seine Position schieben und am Pumpenkopf des
SYNTHESIS 4D befestigen. Sicherstellen, dass die Zentrifugalpumpe
korrekt an der Sperrzunge des Pumpenantriebs eingerastet ist. Den
Haltebund am Pumpenantrieb schließen.
Nur wenn der Sperrhebel auf "GESCHLOSSEN" steht, ist der
Oxygenator richtig in der Halterung befestigt.
- Manuell
prüfen,
dass
oxygenierende Modul fest aneinander angeschlossen sind.
3)
FÜLLEN DES THERMOZIRKULATORS
Die Wasserschläuche mit dem Hansen-Aufsteckkonnektor (SORIN
GROUP ITALIA Code 09028 oder äquivalent) an der Halterung
anschließen.
- Die vom Thermozirkulator kommenden Wasserschläuche mit
den Hansen-Konnektoren von Sorin Group Italia an den
Oxygenator anschließen.
- Die
Verwendung
anderer
Konnektorentypen
könnte
Widerstände
bewirken,
Wärmeaustauschers herabsetzen.
- Das Loch am Bodendeckel des Wärmeaustauschers nicht
verschließen: dies ist der Abfluss des Sicherheitskanals, der
den Flüssigkeitsübergang zwischen zwei Seiten verhindert.
4)
KONTROLLE DES WÄRMEAUSTAUSCHERS
Den Wärmeaustauscher prüfen, indem einige Minuten lang Wasser darin
zirkulieren gelassen wird. Die Integrität der Struktur ist gewährleistet, wenn
keine Leckstellen an der Wasserseite oder der Abflussöffnung der
Sicherheitskanals vorliegen.
5)
VORBEREITUNG
ANSCHLÜSSE
- Alle der Pumpe nachgeschalteten Anschlüsse müssen durch
Schnürungen abgesichert werden.
Nach der Positionierung des SYTHESIS 4D in der Halterung und der
Anbringung des Zentrifugalpumpen-Antriebs sind die verbleibenden,
extrakorporalen Komponenten vorzubereiten.
a. VENÖSER RÜCKFLUSS: Es kann eine 1/2" (12,7 mm) venöse
Linie an den Konnektor angeschlossen werden, die auf dem
venösen Reservoir als "VENÖSER RÜCKFLUSSLINIE" (Pos 2,
Abb. 1) ausgewiesen ist. Der Konnektor des venösen Rückflusses
kann je nach Bedarf bis um 360° gedreht werden.
b. SAUGLINIEN: Nach Entfernen der Schutzkappen von den Zuläufen
mit Filter an der Oberseite des venösen Reservoirs (vier 1/4" / 6,35
mm Einlässe, zwei 3/8" / 9,53 mm Einlässe), die Enden an die
Saugrohre (Pos 8, Abb. 1)anschließen und den Aufbau so drehen,
dass die Einlässe mit Filter zur Saugpumpe hin ausgerichtet sind.
c. ARTERIELLE LINIE: Sicherstellen, dass die arterielle 3/8"- (9,5
mm)-Linie am arteriellen Filterabfluss angeschlossen ist. Die
zentrifugale Durchflusspumpensonde an der gewünschten Stelle
des Systems anschließen. (Pos 13, Abb. 1)
d. Die
gelbe
Kappe
"VENT/VACUUM PORT" (Pos 7, Abb. 1) markiert ist, entfernen.
30
der
arterielle
Filter
und
als
der
angegebenen
innerhalb
des
Kreissystems
die
den
Wirkungsgrad
DES
GERÄTS
vom
Belüftungskonnektor,
e. Sicherstellen, dass die arterielle Rezirkulations-/Spüllinie (Pos 21,
Abb. 1) an den Luer-Konnektor für Rezirkulation/Spülen des
arteriellen Filters angeschlossen ist und das andere Ende der
Rezirkulations-/Spüllinie an das Reservoir anschließen.
- Falls die Verwendung von oxygeniertem Blut für die hämatische
Kardioplegie erforderlich ist, die rote Positionssperre entfernen
und die 1/4"-Blutlinie des Kardioplegiesystems an den Zulauf für
arterielles Blut des SYNTHESIS 4D (Pos 16, Abb. 1) über den (mit
dem Gerät mitgelieferten) Adapter anschließen.
- Bei Verwendung des Blutaustrittes des Kardioplegiesystems
während des Bypasses muss die dort angeschlossene Blutlinie
offen sein und nicht unter Druck stehen, damit die Flüssigkeit in
die Leitung fließen kann.
6)
BLUTENTNAHMESYSTEM
a. Wenn die Blutentnahme an einer weiter entfernteren Stelle erfolgen
soll, das A/V Blutentnahmesystem (Abb. 1, Pos 6) aus dem Gehäuse
nehmen und in der entsprechenden Halterung anbringen. Die
Schlauchleitungen
Positionierung des Systems in einem Radius von ca. 1 Meter. Die
Drehgriffe am Hahn in Zulaufrichtung zum System drehen (A/V
Verbindungsposition).
b. Den Anschluss der Entnahmelinie für arterielles Blut zum Luer-
Konnektor neben der Rezirkulations-/Spüllinie am oberen Teil des
arteriellen Filters überprüfen.
- Der Luer-Konnektor an der arteriellen Blutentnahmestelle besitzt
kein Einwegventil. Kontrollieren Sie, ob ein Einwegventil auf der
Blutentnahmelinie
auszuschließen, dass Luft in die arterielle Linie gelangt.
c. Den Anschluss der Entnahmelinie für venöses Blut zu einem
Luerauslass an der venösen Seite des Geräts überprüfen.
das
- Alle Luer-Konnektoren auf ihre Sicherheit überprüfen. Alle am
Gerät
angeschlossenen
angeschlossen sein, um, um den unbeabsichtigten Eintritt von
Luft in das Gerät oder eine Blutverlust zu verhindern.
7)
TEMPERATUR- UND DRUCKÜBERWACHUNG
Temperatursonden von SORIN GROUP ITALIA (Code 09026) oder
äquivalente Sonden verwenden.
a. Die arterielle Temperatursonde an den Temperatursondenanschluss
(Pos 17, Abb. 1) und die venöse Temperatursonde an den
Temperatursondenanschluss an der venösen Seite des Geräts (Pos
3, Abb. 1) anschließen.
b. Zur
des
Druckmessleitung an den venösen Luer-Konnektoren in der Nähe
des Wärmeaustauschereinlasses anschließen.
c. Zur
Druckmessleitung an der Lueröffnung (Pos 23, Abb. 1) neben dem
arteriellen Blutentnahmeauslass anschließen.
8)
ZUFUHR VON BEATMUNGSGAS
Die grüne Kappe vom mit "GAS INLET" bezeichneten Konnektor (Abb. 1,
Pos 14) entfernen und die 1/4" Gaslinie anschließen. Das Gas muss über
einen geeigneten Gas-/Luftmischer zugeführt werden. Der Anschluss für
einen Kapnographen erfolgt auf der mittleren Achse des mit "GAS ESCAPE"
UND
bezeichneten Konnektors (Abb. 1, Pos 15).
- Das System "gas escape" ist darauf ausgelegt, jedes
potenzielle Risiko einer Blockierung des Gasaustrittes zu
verhindern; eine solche Blockierung könnte den unmittelbaren
Eintritt von Luft in den Blutbereich verursachen.
9)
GASFÖRMIGE ANÄSTHETIKA
Der Oxygenator ist zum Einmalgebrauch mit den gasförmigen
Anästhetika Isofluoran und Sevofluoran über einen geeigneten
Narkosegasverdampfer geeignet.
Wenn diese gasförmigen Anästhetika verwendet werden, sollten
einige Methoden der Ausspülung des Gases vom Oxygenator in
Betracht gezogen werden. Das Protokoll, die Konzentration und die
Überwachung der Zufuhr von gasförmigen Anästhetika an den
Patienten unterliegen der alleinigen Verantwortung des behandelnden
Arztes.
Zu diesem Zweck ist ein integriertes 3/8" (9,5 mm) Gasspülfitting
verfügbar. Es befindet sich in der Mitte des „Gas escape"-Systems. Ein
3/8 x 3/32" (9,5 x 2,4 mm) Schlauchstück an dieses Fitting und an eine
Unterdruckquelle mit höherem Durchfluss als jenem des Beatmungsgases
anschließen.
der
mit
- Die einzigen für diese Verwendung geeigneten gasförmigen
DE – DEUTSCH
des
Blutentnahmesystems
vorhanden
ist,
Zusatzleitungen
Messung
des
Oxygenator-Eingangsdrucks
Messung
des
Oxygenator-Ausgangsdrucks
gestatten
die
um
mit
Sicherheit
müssen
gut
eine
eine