- F7
zur Ausführung der Kalibration der Nullpunkte und des Skalenendwerts.
- F8
zur Überprüfung der elektronischen Kalibration der Messwertaufnehmer.
- F9
zur Überprüfung der mechanischen Kalibration der Messwertaufnehmer.
- F10 zur Rückkehr zum Ausgangs-Bildschirmfenster.
Nachfolgend ist nur die Beschreibung der Kalibration der Nullpunkte und des Skalenendwerts (F7)
aufgeführt, da diese auch die Kalibration der Nullpunkte enthält.
Vorarbeiten
- Positionieren Sie den Eichungsbock vor der zentralen Steuereinheit, sodass dieser vollkommen eben und
stabil steht.
- Richten Sie den Bock mit Hilfe der verstellbaren Stützfüße hundertprozentig plan aus.
- Befestigen Sie die Messwertaufnehmer auf dem Bock, jeder in der zugehörigen Position (Abb. 43).
- Richten Sie die Messwertaufnehmer mit der zugehörigen Flüssigkeits-Wasserwaage horizontal aus und
blockieren Sie diese dann.
- Schalten Sie die Messwertaufnehmer und die zentrale Steuereinheit ein.
- Unter Verwendung der Verbindungskabel die Messwertaufnehmer untereinander und an der zentralen
Steuereinheit anschließen.
- Wählen Sie das Kalibrierungsprogramm.
Das Programm fordert zur Bestätigung der Anwahl auf.
- Durch Drücken von Taste F3 bestätigen (zur Annullierung Taste F2 drücken).
Kalibrierung
Die nachfolgend aufgeführten Arbeitsschritte beziehen sich auf die Informationen in Abb. 43.
- Warten Sie auf die automatische Ausführung der Nulleichung aller Umwandler und auf den
Skalenanfang der Winkelmesser
- Legen Sie das "hohe" Distanzstück unter den Auflagefuß "3"
- Warten Sie auf die Aufzeichnung der Daten
- Legen Sie zwei "hohe" Distanzstücke unter die Auflagefüße "1" und "2"
- Warten Sie auf die Aufzeichnung der Daten
- Legen Sie das "flache" Distanzstück unter Fuß "3" und dann das "mittlere" unter Fuß "2"
- Warten Sie auf die Aufzeichnung der Daten
- Legen Sie das „flache" Distanzstück unter Fuß "3" und dann das "mittlere" unter Fuß "1"
- Warten Sie auf die Aufzeichnung der Daten
- Das „flache" Distanzstück unter Fuß „3" entnehmen.
- Das „mittlere" Distanzstück unter Fuß „1" entnehmen.
- Die Beendigung der Prozedur abwarten.
Achtung !
Ale Arbeitsgänge der Datenaufzeichnung erfolgen automatisch, wenn die von den Umwandlern
ermittelten Werte im vorbestimmten Toleranzbereich liegen; sollte dies nicht der Fall sein, so stoppt der
Vorgang und signalisiert die festgestellte Anomalie.
Überprüfung der elektronischen Kalibration
Das Fenster gestattet es, den Status der Kalibrierung der Messwertaufnehmer zu überprüfen (das heißt
den Wert der von den verschiedenen Messwertgebern gelesen wird, unter Inbetrachtnahme der
eventuellen elektronischen Korrekturen, die während der Nullwert- und Skalenendwertkalibrierung
berechnet und gespeichert wurden).
In diesem Fenster kommuniziert die Zentraleinheit wie in allen Fenstern der Umgebung Kalibrierung,
nur mit dem Messköpfen, wenn sie mittels Notkabel angeschlossen sind.
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