Prüfung abgetrennt werden muss): Die ermittelten Werte müssen über
2MOhm liegen. Falls dies nicht der Fall ist, muss eine Trocknung des
Drehstromgenerators allein im Ofen (bei 60 ÷ 80°C) über 3 Stunden
vorgenommen werden. Vor Ausführung dieses Arbeitsvorgangs den
Spannungsregler entfernen. Als Alternative zur Trocknung im Ofen
besteht die Möglichkeit, mindestens 1 Stunde lang Heißluft durch den
Drehstromgenerator zu blasen (bei 60 ÷ 80°C).
Bei Installierung im Innern einer geschlossenen Verkleidung muss man sich
vergewissern, dass die Temperatur der in den Generator eingeblasenen
Kühlluft den vorgesehenen Nennwert nicht überschreitet.
Die Verkleidung muss so ausgeführt werden, dass die Ansaugöffnung
des Motors in der Verkleidung von der des Generators getrennt ist,
vor allem, wenn die Luftansaugung in der Verkleidung vom Lüfterrad
zur Kühlung gewährleistet werden muss. Die Ansaugöffnung des
Generators muss außerdem so realisiert werden, dass das Eindringen
von Feuchtigkeit verhindert wird, indem ein geeigneter Filter vorgesehen
wird. Die Verkleidung muss so geplant werden, dass zwischen der
Ansaugöffnung des Generators und irgendwelchen Planflächen ein
Freiraum von mindestens 50mm besteht.
Falls dies bei Auftragserteilung spezifiziert wird, kann der Generator
mit Luftfiltern ausgestattet werden.
Wichtig! Eine Reduzierung des Flusses der Kühlluft oder ein
unzureichender Schutz des Generators können zu Beschädigung
und/oder zu Funktionsstörungen der Wicklungen führen.
Das Rotor-Aggregat des Generators wird im Werk mit Vollkeil dynamisch
ausgewuchtet.
Die vom Motor bewirkten Vibrationen sind komplex und schließen starke
harmonische Schwingungen mit ein, die in Verbindung mit denen des
Generators zu spürbaren und für die Funktion des Elektro-Aggregats
schädlichen Vibrationspegeln führen können. Es ist daher Aufgabe des
Planers, die erforderlichen Vorkehrungen zu treffen, um die Fluchtung
zu pflegen und das Untergestell und die Stützen zu versteifen, damit die
Überschreitung der von den Normen vorgesehenen Vibrationsgrenzen
vermieden wird.
Zweilager-Generatoren erfordern einen steifen Rahmen zur Abstützung
des Motors / Generators, so dass eine gute Basis für eine exakte Fluchtung
gebildet wird. Dieser Rahmen muss mittels Vibrationsdämpfer-Puffern
am Untergestell befestigt werden. Um die Drehschwingungen auf ein
Minimum zu reduzieren, wird zur Benutzung einer korrekt bemessenen
elastischen Kupplung geraten.
Bei den bei Zweilager-Generatoren angewandten Riemenübertragungss
ystemen müssen der Durchmesser und die Struktur der Riemenscheiben
so bemessen ein, dass sie zulassen, dass die an der Welle angewandte
Last in Bezug auf die Länge des Überstands zentriert wird und 2000N
nicht überschreitet. Bei längeren Wellen können die zulässigen Lastwerte
direkt beim Technischen Büro der Firma Sincro angefragt werden.
Die Fluchtung der Einlager-Generatoren ist kritisch, weil auf der Höhe
der Kupplung zwischen Motor und Generator Vibrationen entstehen
könnten. Aus diesem Grund muss die Montage des Drehstromgenerators
an den Motor sorgfältig ausgeführt und ein solides Untergestell sowie
der Einsatz von Vibrationsdämpfer-Puffern vorgesehen werden, um das
Gesamtgebilde Motor / Drehstromgenerator zu stützen.
Im Innern des Klemmenkastens befinden sich die isolierten
Endverschlüsse für die Netzleitungs- und Nulleiter-Anschlüsse sowie
für den Erdungsanschluss.
Wichtig!
Eine Reduzierung des Flusses der Kühl-
luft oder ein unzureichender Schutz des
Generators können zu Beschädigung
und/oder zu Funktionsstörungen der
Wick-lungen führen.
HB - Maggio 2004 - Rev. 00 - 35
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