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  • MEXICANO, página 73
6) Anzeichnen der ermittelten Neutralstellung:
Sagittal auf dem Hüftprothesenschaft eine senkrechte Linie mit einem Kreuzlinienlaser durch
den Mittelpunkt des Referenzermittlungstools projizieren und markieren (siehe Abb. 7). Zur
späterem Rotationskontrolle des Hüftprothesenschafts im Grundaufbau, die Linie auf der dis­
talen Seite des Hüftprothesenschafts so weit wie möglich nach medial anzeichnen und später
bis an den medialen Schaftrand verlängern (Beckenrotationslinie).
Auf diese TMS-Linie die Höhe des Trochanters major von der kontralateralen Seite übertra­
gen und markieren.
Die Aufbaulinie parallel zur TMS-Linie im Abstand von 20 mm nach posterior anzeichnen.
7) Anzeichnen der Hilfslinie für die Positionierung der Eingussplatte in Frontalebene:
Das Maß y zwischen Körpermitte und kontralateraler Außenseite zur Hälfte (y/2) auf die Hüft­
prothesenschaft-Seite übertragen und mit einer senkrechten Anzeichnung markieren (siehe
Abb. 8, Pos. 1).
Von dieser Markierung im Abstand von ca. 10 – 20 mm (je nach Patientenumfang) eine Lotli­
nie ziehen (siehe Abb. 8, Pos. 2).

5.4 Grundaufbau

Aufbauempfehlungen
(Schematische Darstellung des Grundaufbaus für 3R60=HD siehe Abb. 18 - Der Quickstart
647H540 enthält alle schematischen Darstellungen für den Grundaufbau mit 3R60, 3R106=HD
und 3C98-2 C-Leg.)
Wird die Prothese mit dem Prothesenkniegelenk 3B1 Genium aufgebaut, gelten die Anweisungen
für den Grundaufbau in Verbindung mit dem Prothesenhüftgelenk 7E10* aus den Seminarunterla­
gen und der Gebrauchsanweisung des Prothesenkniegelenks sowie von X-Soft. Abweichend da­
zu muss der Abstandswert von der TMS-Linie zur Aufbaulinie aus der nachfolgenden Aufbauemp­
fehlung eingehalten werden.
VORSICHT
Veränderungen und Überschreitung der Nutzungsdauer der Eingussplatte
Sturz durch Bruch oder Verformung der Eingussplatte
Verändern Sie die Eingussplatte nicht (z. B. durch Kürzen oder Schränken).
Überschreiten Sie nicht die Nutzungsdauer der Eingussplatte (siehe Kapitel „Nutzungsdau­
er").
Beide Prothesengelenke müssen beim Grundaufbau voll extendiert sein.
+ = Vorverlagerung / – = Rückverlagerung (zur Aufbaulinie)
Pos.
Referenzmaße und Referenzpositionen beim Grundaufbau, Montagearbeiten
Benötigte Werkzeuge und Geräte:
Aufbaugerät (z. B. L.A.S.A.R. Assembly)
   
a – p Positionierung der Prothesenfußmitte zur Aufbaulinie:
+30 mm
   
Absatzhöhe:
effektive Schuhabsatzhöhe (x) + 5 mm
Fuß-Außenrotation:
ca. 5°
   
Einbauhöhe des Prothesenkniegelenks am Aufbaubezugspunkt (vordere, obere Achse
von 3R60=HD + 3R106=HD; Drehachse von 3C98-2):
Kniespalt-Boden-Maß (z) + 20 mm
12
Ablauf des Grundaufbaus

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