Auswahl/
Einstell-
Parameter
möglichkeit
Proportionalbereich 1
0 bis 9999,9 (
(Xp1)
Proportionalbereich 2
(Xp2)
Vorhaltezeit 1 (Tv1)
0 bis 9999 s
Vorhaltezeit 2 (Tv2)
Nachstellzeit 1 (Tn1)
0 bis 9999 s
Nachstellzeit 2 (Tn2)
Schaltperiode 1 (Cy1)
0 bis 9999 s
Schaltperiode 2 (Cy2)
Kontaktabstand (Xsh)
-0 bis 999,9 (
Schalthysterese 1 (Xd1)
0 bis 999,9 (
Schalthysterese 2 (Xd2)
Arbeitspunkt (Y0)
- 100 bis +100 % konstanter Wert zur Korrektur des Regler-
Stellgrad Max. (Y1)
0 bis 100 %
Stellgrad Min. (Y2)
-100 bis +100 %
min. Relaiseinschaltzeit 1
0 bis 60 s
(Tk1)
min. Relaiseinschaltzeit 2
(Tk2)
max. Impulsfrequenz 1
0 bis 240 min-1
Erläuterung
Spanne der Regelabweichung (Istwert -
1
)
Sollwert), in dem sich der Stellgrad
proportional zur Regelabweichung verhält. Je
kleiner der Proportionalbereich gewählt wird,
desto größer ist die Stellgradänderung pro
Regelabweichung. Wenn der
Proportionalbereich auf einen Wert von 0
gesetzt wird, fungiert der Regler automatisch
als Grenzwertschalter ohne PID-
Reglerstruktur.
Beeinflusst den differentiellen Anteil (D-Anteil)
des Reglerausgangssignals. Zweck des D-
Anteils ist es den zeitlichen Istwert- Verlauf zu
bedämpfen, und damit die
Schwingungsneigung zu unterdrücken. Die
Wirkung des D-Anteils wird mit größerer
Vorhaltezeit stärker.
Beeinflusst den integralen Anteil (I-Anteil) des
Reglerkanals. Zweck des I-Anteils ist es
bleibende Regelabweichungen zu
minimieren. Die Wirkung des I-Anteils wird
mit größerer Nachstellzeit schwächer.
Wenn ein Ausgang eines Reglerkanals als
Impulslängenausgang konfiguriert ist, wird
hier die Periodendauer der Schaltimpulse fest
eingestellt. Die Schaltperiodendauer sollte so
gewählt werden, dass einerseits durch das
getaktete Reglerausgangssignal (z. B.
Heizen, Kühlen, Zudosieren etc.) keine
störenden Istwertschwankungen entstehen,
andererseits die Schaltausgänge und davon
angesteuerte Betriebsmittel möglichst
geschont werden.
Minimum der Regelabweichung, ab welcher
1
)
schaltende Reglerausgänge aktiv werden. Er
dient der Schonung von Schaltausgängen
und daran angeschlossener Betriebsmittel bei
der Ansteuerung von stetigen Reglern mit
Impulsausgängen. Bei sehr kleinen
Regelabweichungen werden Schaltvorgänge
des Reglerausgangs unterdrückt.
Schaltabstand zwischen den
1
)
Ausgangszuständen (Ein/Aus) bei
schaltenden Reglern (Proportionalbereich=0)
Die Schalthysterese sollte so gewählt
werden, dass der Istwert vom schaltenden
Reglerausgangssignal nicht zu stark variiert
wird, anderseits die Schaltausgänge und
davon angesteuerte Betriebsmittel möglichst
geschont werden.
Arbeitspunktes
Der eingestellte Wert entspricht dem
Stellgrad, wenn der Ist- und Sollwert gleich
sind (Regelabweichung = 0). Dient bei
Reglerstrukturen ohne I-Anteil als manueller
Stellgrad-Offset zur Behebung von
bleibenden Regelabweichungen.
maximaler Stellgrad nicht wirksam bei
Grenzwertschalterverhalten
(Proportionalbereich = 0)
minimaler Stellgrad nicht wirksam bei
Grenzwertschalterverhalten
(Proportionalbereich = 0)
Basierend auf der min. Relaiseinschaltzeit
wird die Impulslänge nach unten, bzw. die
Impulsfrequenz nach oben begrenzt. Die
Schalthäufigkeit bei schaltenden
Relaisausgängen wird dadurch begrenzt.
für stetige Regler mit Impulsfrequenzausgang 60 min-1
185
Gerätemenü
Vorbelegung
0,0
80,0 s
350,0 s
20,0 s
0,0
0,0
0 %
100 %
-100 %
0,0 s
417102269 Rev. 2-08.2020