Fehlerhafte Ssi-Abfrage; Display/Controller Für Ssi - Balluff BML Información Básica

Interfaces para el encóder magnético
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Schnittstellen für magnetkodiertes Wegmesssystem BML
2
Schnittstellen (Fortsetzung)
2.2.2

Fehlerhafte SSI-Abfrage

Zu schnelle Taktung
Dieser Fehlerfall ist in der Betriebsanleitung des
Sensors beschrieben.
Untertaktung
Bei zu wenigen Taktflanken wird für die Zeit t
letzten negativen Flanke von +Clk der anstehende
Datenpegel gehalten. Sollte innerhalb der t
positive Flanke auftreten, dann wird noch das nächste Bit
ausgegeben. Wenn die t
-Zeit abgelaufen ist, geht der
m
+Data-Ausgang auf High. Der High-Pegel wird bis zum
nächsten Clock Burst gehalten.
Übertaktung
Bei zu vielen Taktflanken geht der Datenausgang nach
Ablauf der korrekten Anzahl von Takten auf Low. Mit jeder
weiteren negativen Flanke von +Clk wird die t
gestartet. Nach Ablauf der Zeit t
wieder auf High.
Rechnerische Auflösungsanpassung
Durch gezielte Über- bzw. Untertaktung lässt sich die
rechnerische Auflösung des Sensors verdoppeln bzw.
halbieren.
Beispiel
Angenommen, der Sensor hat eine Auflösung von 1 µm
und die Anzahl der Bits sei 25.
Das Datenbit beim 25. Clk hat die Wertigkeit 1 µm
Das Datenbit beim 24. Clk hat die Wertigkeit 2 µm
Das Datenbit beim 23. Clk hat die Wertigkeit 4 µm
usw.
Wenn die Steuerung nur 24 Clockimpulse ausgibt, können
vom Sensor nur 2-µm-Stufen ausgegeben werden. Für die
Steuerung sieht es so aus, als ob der Sensor eine
Auflösung von 2 µm habe. D. h. bei einem Verfahrweg von
1 mm ändert sich die Position nicht um 1000 Inkremente,
sondern nur um 500 Inkremente.
Wenn die Steuerung zu viele Clockimpulse ausgibt, redu-
ziert sich rechnerisch die Auflösung des Sensors.
Das Datenbit mit dem 25. Clk die Wertigkeit 1 µm
Das Datenbit beim 26. Clk ist Null und hat die Wertig-
keit 1/2 µm
Das Datenbit beim 27. Clk ist Null und hat die Wertig-
keit 1/4 µm
usw.
Wenn die Steuerung 27 Clockimpulse ausgibt, sieht es für
die Steuerung so aus, als ob der Sensor eine Auflösung
von 1/4 µm hat. Beim Verfahren über 1 mm ändert sich die
Position um 4000 Inkremente in Stufen von jeweils 4 Inkre-
menten.
Falls eine Steuerung die einstellbare Anzahl der Bits nicht
unterstützt, kann mit einer anderen Clockanzahl getaktet
werden. Für eine korrekte Auswertung des Messwerts
muss dann die Auflösung je Bit angepasst werden.
8
deutsch
nach der
m
-Zeit noch eine
m
-Zeit erneut
m
geht der +Data-Ausgang
m
2.2.3
Display/Controller für SSI
Folgende Anzeigegeräte stehen für die SSI-Schnittstelle
zur Verfügung:
BDD Touch Display
Bestellcode: BAE010N
96
Gehäusetiefe 105 mm
SSI-Schnittstelle Master (siehe Bild 2-3) oder Slave
(siehe Bild 2-4)
2 Relaisausgänge programmierbar
8 richtungsabhängige Schaltpunkte möglich
Anzeige mehrfarbig
BDD
BDD
Bild 2-3:
Einsatz als SSI-Master
Steuerung
BDD
BDD
Bild 2-4:
Einsatz als Slave
BML-S1G
BML-S1G
BML-S1G
BML-S1G

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