Schnittstellen; Io-Link-Schnittstelle - Balluff BML Información Básica

Interfaces para el encóder magnético
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Schnittstellen für magnetkodiertes Wegmesssystem BML
2

Schnittstellen

2.1

IO-Link-Schnittstelle

Die IODD-Datei kann im Internet unter
www.balluff.com oder per E-Mail bei
service@balluff.de angefordert werden.
Weiterführende Informationen und Beschreibun-
gen zum Protokoll und den Profilen finden Sie
online unter https://www.io-link.com.
Allgemein
IO-Link integriert konventionelle und intelligente Sensoren
und Aktoren in Automatisierungssysteme und ist als
Kommunikationsstandard unterhalb der klassischen Feld-
busse vorgesehen. Die feldbusunabhängige Übertragung
nutzt bereits vorhandene Kommunikationssysteme (Feld-
busse oder Ethernet-basierte Systeme).
Die IO-Link Devices, wie Sensoren und Aktoren, werden in
einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung über ein Gateway, den
IO-Link Master, an das steuernde System angebunden.
Die IO-Link Devices werden mit handelsüblichen unge-
schirmten Standard-Sensorkabeln angeschlossen.
Die Kommunikation basiert auf einem Standard-UART-
Protokoll mit einer 24-V-Pulsmodulation im Halb-Duplex-
Betrieb. Auf diese Weise ist eine klassische Zwei- oder
Drei-Leiter-Physik möglich.
Protokoll
Bei der IO-Link-Kommunikation werden zyklisch Daten
zwischen IO-Link-Master und IO-Link-Device ausge-
tauscht.
In diesem Protokoll werden sowohl Prozess- als auch
Bedarfsdaten, wie Parameter oder Diagnosedaten, über-
tragen. Prozessdaten werden zyklisch mit der eingestellten
Zykluszeit übertragen. Die Übertragung von Bedarfsdaten
kann mehrere Zyklen in Anspruch nehmen.
Eine IO-Link-Kommunikation wird grundsätzlich vom
Master initialisiert und das Gerät antwortet auf die Anfra-
gen des Masters.
Zykluszeit
Die Zykluszeit (Master Cycle Time) wird durch folgende
zwei Parameter bestimmt: die vom IO-Link Device vorge-
gebene, minimal mögliche Zykluszeit (Min Cycle Time) und
die minimale Zykluszeit des Masters. Die Zykluszeit wird
vom Master automatisch so eingestellt, dass es den
Möglichkeiten beider Komponenten entspricht.
www.balluff.com
Protokollversion 1.0 / 1.1
In der Protokollversion 1.0 wurden die Prozessdaten
größer 2 Bytes über mehrere Zyklen verteilt übertragen.
Ab der Protokollversion 1.1 werden alle verfügbaren Pro-
zessdaten in einem Frame übertragen. Damit ist die Zyk-
luszeit (Master Cycle Time) identisch zum Prozessdatenzy-
klus.
Die BML-Balluff Sensoren entsprechen der
Protokollversion 1.1. Wird das IO-Link-Device
an einem IO-Link-Master mit der Protokollver-
sion 1.0 betrieben, entstehen längere Übertra-
gungszeiten (Prozessdatenzyklus ~ Anzahl
Prozessdaten × Master Cycle Time).
Index/Subindex
Der Zugriff auf Parameter erfolgt grundsätzlich über den
Index/Subindex.
Diverse Indizes sind durch den IO-Link-Standard definiert.
So sind z. B. die Indizes für die Systemkommandos, die
Identifikation und das Parametermanagement vorgegeben.
Zudem definieren Balluff Geräte eigene Indizes. Diese sind
in der Betriebsanleitung des jeweiligen Sensors oder in der
IODD ersichtlich.
Parameter-Management
In der Protokollversion 1.1 ist ein Parametermanager
definiert, der das Speichern von Device-Parametern auf
dem IO-Link Master ermöglicht. Bei Austausch eines
IO-Link Devices können die Parameterdaten des vorherin-
gen IO-Link Devices übernommen werden. Die Bedienung
dieses Parametermanagers ist abhängig vom verwendeten
IO-Link Master und sollte der zugehörigen Beschreibung
entnommen werden.
Fehlermeldungen
Für eine fehlgeschlagene Parametrierung sind folgende
Fehlermeldungen hinterlegt:
Fehlercode
Fehlermeldung
0×8011
Index not available
0×8012
Subindex not available
0x8020
Service temporarily not available
0×8030
Value out of range
0×8033
Parameter length overrun
0×8034
Parameter length underrun
0×8036
Function temporarily unavailable
0×8040
Invalid parameter set
0×8082
Application not ready
Tab. 2-1:
Fehlermeldungen IO-Link-Spezifikation
deutsch
5

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