vorgesehene Aufnahmestelle eingesetzt werden.
wird dort befestigt, indem die Verbindungsmanschette im Uhrzeigersinn in
die Verschlussposition gedreht wird. Schließen Sie den Stecker an einen
Temperaturmonitor an, der mit den Temperaturfühlern der Serie 400
Yellow Springs Instruments kompatibel ist.
18.
Anschluss an Sorin Group SAT/HCT
Falls erwünscht, den Monitor SAT/HCT (Katalognr. 050280000) an der
SAT/HCT-Aufnahmestelle am venösen Einlass des venösen Reservoirs
anschließen. Anweisungen für das Vorgehen beim Anschluss werden im
Handbuch des SAT/HCT Monitors (Katalognr. 050280700) gegeben.
19.
Entlüftungs-/Vakuumanschluss
Die Kappe vom Ausgleichs-/Vakuumanschluss abnehmen. Falls Vakuum
verwendet werden soll, die Vakuumquelle anschließen.
20.
Kardiotomie-Rückfluss
Den Schutz von den gefilterten Kardiotomie-Anschlüssen abnehmen und
ein ID-Saugrohr mit 1/4" (6,4 mm) anschließen.
Kardiotomie-Anschluss
nicht
Selbstversiegelungsschutz einpressen, der so eine flüssige Abdichtung
bildet. Die Schutzvorrichtungen an den vertikalen gefilterten Kardiotomie-
Anschlüssen sind dicht versiegelt, wenn sie nicht entfernt werden.
Eine Leitung für die Drucküberwachung an den gefilterten Luer-Lock
anschließen.
21.
Venöser Bluteinlass
Den venösen Einlassanschluss in die optimale Position drehen und den
großen blauen Schutz abnehmen. Einen venösen ID-Schlauch mit 1/2"
(12,7 mm) sicher am venösen Einlass befestigen.
22.
Auslass am venösen Reservoir
Den violetten Schutz vom Auslass des venösen Reservoirs abnehmen und
den ID-Schlauch mit 3/8" (9,5 mm), der zum Pumpenkopf führt, sicher
daran befestigen.
23.
Rezirkulationsanschluss
Den Schutz entfernen und den ID-Rezirkulationsschlauch mit 1/4" (6,4 mm)
am Rezirkulationsanschluss befestigen.
24.
Filter-Bypass-Anschluß
Der Filter-Bypass-Anschluss kann, falls der eingebaute Kardiotomie-Filter
verstopfen sollte, zur Rückführung des Kardiotomie-Bluts verwendet
werden. Für Kardiotomie-Blut sollte dieser Anschluss in Verbindung mit
einem
gefilterten
Kardiotomie-Reservoir
Kardiotomie-Filter und einem Kardiotomie-Reservoir verwendet werden.
25.
Anschluß zum raschen Vorfüllen
Der Anschluss fürs Schnellbefüllen kann für ein schnelles Priming
verwendet werden, wenn keine Filterung erforderlich ist. Er kann auch zur
Rückführung für vom Patienten abgelassenes Blut verwendet werden.
26.
Spülung des arteriellen Filters
Falls eine Spülleitung für den arteriellen Filter verwendet wird, sollte diese
an einem Luer-Lock-Anschluss ohne Filter befestigt werden.
27.
Flüssigkeitsmanagement
Großvolumige Boli oder kontinuierliche Infusionen von Medikamenten oder
Flüssigkeiten können durch die ungefilterten Luer-Lock-Anschlüsse
verabreicht werden.
Falls ein ungefilterter Luer-Lock-Anschluss sowohl für die Spülung des
arteriellen Filters als auch für die Infusion von Medikamenten benötigt wird,
muss ein Dreiwegehahn auf den Anschluss gesetzt werden, bevor die
arterielle Spülleitung angeschlossen wird.
28.
Probeentnahmeverteiler
Eine 3-fach Hahnbank wird über eine Luer-Lock-Verbindung an den
Entnahmeanschluss für venöse Blutproben am venösen Reservoir
angeschlossen.
Die Entnahmeleitung für arterielle Blutproben an den
bevorzugten
arteriellen
Probenentnahmeanschluss
anschließen.
Die Sicherheit der beiden Luer-Lock-Verbindungen
überprüfen.
Die Leitung für die Entnahme arterieller Blutproben enthält ein
Einwegventil, das dafür sorgt, dass kein Fluss von der Hahnbank in die
arterielle Leitung erfolgt. Die Hahnbank kann in der vorgegebenen Position
auf der Abdeckung des venösen Reservoirs verwendet oder von dort
entfernt und auf einer hierfür vorgesehenen Hahnbankhalterung von Sorin
Group (Katalognr. 041270000) montiert werden. Zum Entfernen, an der
Hahnbank nach oben heben.
Sicherstellen, dass die Sperrhähne an der Hahnbank für die
Probenentnahme so positioniert sind, dass sie den Durchfluss ermöglichen
und dass sie nicht lecken.
14
Die Temperatursonde
Monitor
®
Falls ein gefilterter
verwendet
werden
soll,
den
oder
einem
separaten
des
Kreislaus
DE - DEUTSCH
29.
Abführen von überschüssigem Volumen aus dem Kreislauf
Soll überschüssiges Volumen aus dem Kreislauf abgeführt werden, wird
ein „Y"-Stück in die venöse Leitung eingesetzt und an ein zusätzliches
Reservoir angeschlossen.
30.
Aufbau des restlichen extrakorporalen Kreislaufs
Anweisungen zum Aufbau des restlichen Kreislaufs werden in der
Gebrauchsanweisung für Oxygenator und andere Kreislaufkomponenten
erteilt.
DAS SYSTEM FÜLLEN
6.
Die Sicherheit aller Anschlüsse prüfen und dann die voraussichtlich für die
Füllung des ganzen Perfusionskreislaufs erforderliche Menge an
Primingflüssigkeit einlaufen lassen.
Das
Mindestbetriebsvolumen
kardiopulmonalen Einsatz beträgt 100-200 ml (siehe Abschnitt mit
technischen Daten der Einheit). Um für den Fall einer Behinderung des
venösen Zuflusses eine geeignete Reaktionszeit gewährleisten zu können,
wird empfohlen, ein Zusatzvolumen zum erforderlichen Mindestvolumen
200 ml vorzuhalten.
Zum einfacheren Abführen von Luftblasen aus dem Kreislauf dürfen nicht-
kristalloide Lösungen oder Blutprodukte erst dann zugeführt werden, wenn
alle Schritte zum Abführen von Luftblasen vollständig ausgeführt worden
sind.
7.
Die arterielle Pumpe zu Beginn langsam anlaufen lassen, um
sicherzustellen, dass alle Verbindungen dicht sind.
Die Primingflüssigkeit durch die arteriovenöse Schleife umwälzen.
8.
Das Probenentnahmesystem wird während des Umwälzens von alleine
gefüllt, wenn die Sperrhähne auf Durchfluss stehen. Die Griffe stehen auf
der Position „OFF". Der Durchfluss durchs Probenentnahmesystem ist zu
stoppen, wenn kein Durchfluss im Bypass-Kreislauf vorhanden ist. Dies ist
erforderlich, um eine arteriovenöse Kurzschlussverbindung zu verhindern.
9.
Falls nicht-kristalloide Fülllösungen verwendet werden, dürfen diese nun
langsam zugeführt und umgewälzt werden.
10.
Falls Blutprodukte verwendet werden, dürfen diese nun durch einen
gefilterten Einlass zum Kreislauf hinzugegeben werden. Falls die
Befüllungstechnik den Einsatz von Blutprodukten umfasst, muss die
Rezirkulation durch den Kreislauf mit einer Mindestflussrate von 500 ml/min
fortgesetzt werden, um das Risiko einer Thrombenbildung zu minimieren.
BYPASS-BEGINN
3.
Sicherstellen, dass das Probenentnahmesystem ausgeschlossen ist.
4.
Den Bypass entsprechend der normalen Prozedur beginnen.
DURCHFÜHRUNG DES BYPASSES
5.
Das Probenahmensystem öffnen, um ein kontinuierliches Spülen mit
arteriellem Blut zu ermöglichen. Dadurch muss bei arterieller Probenahme
keine Spülspritze benutzt werden. Bevor Proben von venösem Blut
entnommen werden, die arterielle Seite des Probenentnahmesystems
absperren und mindestens 10 ml vom mittleren Sperrhahn entnehmen.
6.
Im Laufe des Bypasses sind alle kleinvolumigen Medikamente dem
venösen Blut durch das Probenentnahmesystem zuzufügen, um gründliche
Mischung zu gewährleisten. Großvolumige Medikamente können sowohl
durch das Probenentnahmesystem als auch durch einen Luer-Lock-
Anschluss verabreicht werden.
7.
Falls der Druck im Kardiotomie-Filter 50 mmHg übersteigt, muss der
Saugfluss unterbrochen werden. Den Schutz vom Bypass-Anschluss des
Filters entfernen und einen ID-Rezirkulationsschlauch mit 3/8" (9,5 mm)
befestigen. Das andere Ende dieses Schlauchs an ein gefiltertes
Kardiotomie-Reservoir
oder
anschließen. Falls ein separater Kardiotomie-Filter verwendet wird, den
Filter über einen Schlauch mit 3/8" (9,5 mm) mit dem Kardiotomie-
Reservoir verbinden. Die Kardiotomie-Saugleitungen von den Kardiotomie-
Anschlüssen am venösen Reservoir abtrennen und ans Kardiotomie-
Reservoir anschließen. Saugfluss wieder herstellen.
8.
Anweisungen zur Kontrolle der Blutgase und zu anderen Aspekten
hinsichtlich der Bypass-Durchführung werden in der Gebrauchsanleitung
des Oxygenators erteilt.
BEENDIGUNG DES BYPASSES
5.
Vor Abschluss der Bypassoperation den Durchfluss durch das
Entahmesystem stoppen.
6.
Den Bypass entsprechend der normalen Prozedur beenden.
7.
Das venöse Reservoir nicht vollständig leeren, bevor sicher ist, dass keine
Wiederaufnahme des Bypasses mehr erforderlich sein wird.
im
venösen
Reservoir
für
einen
separaten
Kardiotomie-Filter
den