DEUtsch
7. Der Anschlag kann umgedreht werden: Sie können das Werkstück an der breiten Seite (52
mm) oder der schmalen Seite (8 mm) entlangführen, so daß auch beim Längsschneiden
dünner Werkstücke ein Schiebestock verwendet werden kann (Abb. N4).
a. Um auf 8 mm einzustellen, lockern Sie den Einstellknopf
Anschlag
22
aus der Spannhalter
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b. Drehen Sie den Anschlag und lassen Sie den Spannhalter wieder gemäß Abb. N4 in den
Schlitz eingreifen (Abb. N4).
c. Um die volle Höhe von 52 mm zu verwenden, schieben Sie den Anschlag mit der
breiten Seite in senkrechter Stellung in den Spannhalter (Abb. N1).
WARNUNG:
•
Verwenden Sie für Längsschnitte niedriger Werkstücke das 8 mm-Profil, damit der
Abstand zwischen dem Sägeblatt und dem Anschlag für den Schiebestock ausreicht.
•
Das hintere Ende des Anschlags sollte mit der Vorderseite des Spaltkeils auf einer
Linie sein.
Einstellen des Sägetisches (Abb. A1, A2)
Der Tisch
19
wird von Hand nach oben und unten bewegt. In der gewünschten Höhe wird er
mit zwei Feststellknöpfen gesichert.
1. Lockern Sie die Tischfeststellknöpfe, und zwar sowohl den Haupt-
Zusatzknopf
4
. Nehmen Sie diese aber nicht ab.
2. Stellen Sie die Tischplatte korrekt auf die gewünschte Höhe ein.
3. Ziehen Sie den Tischfeststellknöpfe an. Ziehen Sie zunächst den Hauptknopf
sichern Sie anschließend mit dem Zusatzknopf
Umrüsten vom Tischkreissäge- auf den Gehrungssägebetriebn
(Abb. A1 & A2)
1. Sichern Sie den Tisch
19
in seiner höchsten Position.
2. Drücken Sie den Bedienungshandgriff
Kopfverriegelungsstift
wie angegeben heraus.
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3. Führen Sie den Sägekopf kontrolliert nach oben in die Ausgangsposition.
Vor dem Betrieb
•
Montieren Sie das richtige Sägeblatt. Verwenden Sie keine übermäßig abgenutzten
Sägeblätter. Die höchstzulässige Drehzahl der Säge darf nicht höher sein als die
des Sägeblattes.
•
Versuchen Sie nicht, extrem kleine Werkstücke zu sägen.
•
Üben Sie beim Schneiden keinen übermäßigen Druck auf das Sägeblatt aus. Erzwingen Sie
den Arbeitsvorgang nicht.
•
Lassen Sie den Motor vor Arbeitsbeginn stets auf volle Drehzahl beschleunigen.
•
Stellen Sie sicher, dass alle Feststellknöpfe und Hebel angezogen sind.
•
Sichern Sie das Werkstück.
•
Obwohl diese Säge Holz und viele andere Nichteisen-Werkstoffe schneidet, bezieht sich diese
Bedienungsanleitung nur auf das Schneiden von Holz. Die gleichen Richtlinien gelten auch
für andere Werkstoffe. Schneiden Sie mit dieser Säge keine Eisenwerkstoffe (Eisen und Stahl),
Faserzement oder Mauerwerk! Verwenden Sie keine Schleifscheiben!
•
Verwenden Sie beim Schneiden von Nicht-Eisenmaterialien stets ein geeignetes D
Sägeblatt mit einem Spanwinkel von -5°. Vergewissern Sie sich, dass das Material mit einer
Zwinge in seiner Lage gesichert ist.
•
Verwenden Sie immer die Schlitzplatte. Verwenden Sie die Säge nicht, wenn der Schlitz in der
Schlitzplatte breiter ist als 10 mm.
•
Vergewissern Sie sich, dass das zu sägende Material gesichert wurde.
•
Drücken Sie die Säge beim Arbeiten nur leicht an und üben Sie nie seitlichen Druck auf das
Sägeblatt aus.
•
Vermeiden Sie eine Überlastung.
•
Entfernen Sie nach dem Gebrauch stets den Staub von der Maschine, um sicherzustellen, dass
die untere Schutzvorrichtung einwandfrei funktioniert.
•
Verbinden Sie beim Sägen von Holz und Holzprodukten immer eine Spanabsaugvorrichtung,
die entsprechend den geltenden Richtlinien für Staubemissionen konstruiert ist.
BETRIEB
Bedienungsanleitung
WARNUNG: Beachten Sie stets die Sicherheitshinweise und anwendbaren Vorschriften.
WARNUNG: Um die Gefahr von Verletzungen zu vermeiden, schalten Sie das
Gerät aus und trennen Sie es vom Netz, bevor Sie Zubehör anbringen oder
abbauen oder Einstellungen vornehmen oder ändern oder Reparaturen
vornehmen. Überprüfen Sie, dass der Auslöseschalter in der AUS-Stellung ist. Ein
unbeabsichtigtes Starten kann zu Verletzungen führen.
Achten Sie bei der Aufstellung Maschine auf eine ergonomische Tischhöhe und -stabilität.
Der Standort der Maschine muss so gewählt werden, dass der Bediener einen guten
Überblick sowie genügend Platz um die Maschine herum hat, dass er die Werkstücke ohne
Einschränkung bearbeiten kann.
Stellen Sie zur Reduzierung der Auswirkungen von Vibrationen sicher, dass die
Umgebungstemperatur nicht zu gering ist, dass Maschine und Zubehör gut gewartet sind und
sich die Werkstückgröße für diese Maschine eignet.
20
und schieben Sie den
65
heraus.
16
als auch den
16
4
den Tisch in seiner Lage.
2
herunter und ziehen Sie den
WALT
e
Ein- und Ausschalten (Abb. O)
Der Ein-/Ausschalter hat eine eingebaute Null-Volt-Abschaltfunktion: Sollte aus irgendeinem
Grund die Stromzufuhr unterbrochen werden, so muß der Schalter bewußt erneut
eingeschaltet werden.
1. Zum Einschalten der Maschine drücken Sie die grüne Starttaste
2. Zum Ausschalten der Maschine drücken Sie die rote Stopptaste
Grundschnitte
Schnittqualität
Saubere Schnittkanten hängen von einer Reihe von Variablen ab, wie z.B. vom Werkstoff.
Wenn für Form- und ähnliche Präzisionsarbeiten sehr glatte Schnitte verlangt werden,
empfiehlt sich die Verwendung eines scharfen Sägeblatts (Hartmetall, 60 Zähne) bei einer
niedrigen, gleichmäßigen Schnittgeschwindigkeit.
WARNUNG: Sorgen Sie dafür, daß das Material während des Schneidens nicht kriecht;
sichern Sie es sorgfältig. Lassen Sie das Sägeblatt immer zum Stillstand kommen, bevor
Sie den Sägearm hochziehen. Falls dennoch an der Hinterseite des Werkstückes kleine
Holzfasern abgespaltet werden, kleben Sie ein Stück Kreppband über das Holz, wo es
geschnitten werden soll. Sägen Sie durch das Kreppband und entfernen Sie es nach
dem Schneiden.
Staubabsaugung (Abb. A5)
Die Maschine ist mit einem 38 mm-Staubabsauganschluß am oberen
an und
Sägeblattschutz ausgerüstet.
•
Verbinden Sie bei allen Sägevorgängen eine Spanabsaugvorrichtung, die entsprechend
den geltenden Richtlinien für Staubemissionen konstruiert ist.
Sägen im Kappbetrieb
Es ist gefährlich, ohne Schutzvorrichtung zu arbeiten. Alle Schutzvorrichtungen müssen beim
Sägen betriebsbereit sein.
Allgemeine Handhabung
•
Im Kappsägebetrieb wird der Sägekopf automatisch in der oberen Raststellung arretiert.
•
Durch Zusammendrücken des Schutzvorrichtungs-Freigabehebels wird der Sägekopf
entriegelt. Wird der Sägekopf nach unten bewegt, so wird die bewegliche untere
Schutzvorrichtung eingezogen.
•
Versuchen Sie nie, den unteren Sägeblattschutz nach Beendigung des Sägeschnitts
festzuhalten, sondern lassen Sie ihn in die Raststellung zurückkehren.
•
Die D27111 kann Werkstücke von bis zu 220 mm Breite mal 90 mm Höhe verarbeiten.
Die D27112 kann Werkstücke von bis zu 285 mm Breite mal 90 mm Höhe verarbeiten. Die
richtigen Schnittkapazitäten sind den Technischen Daten zu entnehmen. Die Länge des
Werkstücks darf ohne entsprechende Abstützung niemals die Fußbreite überschreiten.
Das Ende des Werkstücks darf ohne zusätzliche Spannvorrichtungen niemals weniger als
160 mm vom Sägeblatt entfernt sein.
•
Halten Sie beim Betrieb mit Ihren Händen immer einen Sicherheitsabstand zum Sägeblatt
von mindestens 160 mm ein. Für die Verarbeitung kurzer Werkstücke (minimal 160
mm links oder rechts vom Sägeblatt) ist die Verwendung der als Zubehör erhältlichen
Spannbacke erforderlich.
•
Die minimale Abschnittlänge ist 10 mm.
•
Werden Werkstücke geschnitten, die länger sind als die Tischbreite, vergewissern Sie
sich, daß das Werkstück über seine gesamte Länge hinweg Stabilität hat. Stützen Sie die
überstehenden Teile des Werkstücks ggf. ab, z.B. durch Verwendung der als Zubehör
erhältlichen Werkstückverlängerung.
•
Für die Verarbeitung von U-PVC-Teilen verwenden Sie einen Holzklotz mit einem
zusätzlichen Profil als Werkstückauflage.
Einspannen des Werkstücks (Fig. A3, W)
WARNUNG: Ein eingespanntes Werkstück, das vor einem Schnitt symmetrisch und
sicher war, kann danach unsymmetrisch sein. Bei unsymmetrischer Belastung kann die
Säge oder alles, worauf die Säge befestigt ist, kippen, z.B. ein Tisch oder eine Werkbank.
Bei einem Schnitt, der evtl. unsymmetrisch wird, muss das Werkstück korrekt abgestützt
werden, stellen Sie dabei sicher, dass die Säge fest auf einer stabilen Fläche befestigt ist.
Dies könnte zu Verletzungen führen.
WARNUNG: Der Fuß der Schraubklemme muss immer über dem Unterteil der Säge
festgeklemmt werden, wenn die Schraubklemme verwendet wird. Klemmen Sie das
Werkstück immer am Unterteil der Säge fest – und nirgendwo sonst am Arbeitsbereich.
Stellen Sie sicher, dass der Fuß der Schraubklemme nicht am Rand des Unterteils der Säge
festgeklemmt wird.
VORSICHT: Verwenden Sie immer einen Schraubstock, um die Kontrolle zu behalten
und um das Risiko zu reduzieren, dass das Werkstück beschädigt wird und es zu
Verletzungen kommt.
Verwenden Sie den Schraubstock
Federklammern oder Schraubzwingen können für bestimmte Größen und Materialformen
geeignet sein.
Befestigung des schraubstocks
1. Setzen Sie ihn in die Öffnung hinter dem Anschlag ein. Die Schraubklemme muss zur
Rückseite der Gehrungsäge zeigen. Stellen Sie sicher, dass die Rille des Schraubstocks
vollständig in das Unterteil der Gehrungssäge eingesetzt ist. Wenn die Rille sichtbar ist, ist
der Schraubstock nicht sicher.
2. Drehen Sie die Schraubklemme 180º zur Vorderseite der Gehrungssäge.
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. der mit Ihrer Säge geliefert wird. Andere Hilfen wie