Nussbaum WAB 02 CCT Instrucciones De Uso página 22

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Nach dem Drücken der Kompensationstaste beginnt der eigent-
liche Messprozess. Die Roboter fahren nach hinten. Hierbei
suchen diese mittels eines Infrarot-Tasters nach den Rädern.
Allerdings würde jedes Hindernis plausibler Breite eventuell auch
als Rad interpretiert. Sie sollten deswegen dafür sorgen, dass auf
der Hebebühne außer dem Fahrzeug nichts anderes steht oder
liegt.
Identifiziert der Roboter einer Seite z.B. ein auf der Hebebühne
liegendes Werkzeug als Rad, so wird er zwar dort anhalten.
Sobald aber der zweite Roboter an dieser Stelle vorbeifährt und
an einer plausiblen Stelle ein Rad findet, macht sich auch der
erste Roboter automatisch nochmals auf den Weg.
Wenn keiner der Roboter losfährt, prüfen Sie zunächst, ob diese
nicht eventuell über den Notaus ausgeschaltet sind.
Ausserdem können Sie mit ALT-TAB prüfen, ob vielleicht ein
Meldungsfenster vorhanden ist, was in den Bildhintergrund ge-
rutscht ist.
Sofern sich die Roboter bewegen und auf dem Weg ein Hindernis
auftritt, sei es nur eine im Weg stehende Person, so wird mit Hilfe
der Strombegrenzung ein gewisser Druck aufgebaut. Reicht
dieser Druck nicht aus, so erscheint nach einigen Sekunden eine
Fehlermeldung. Wird das Hindernis aber gleich entfernt, geht es
sofort weiter.
Mit der Notaus-Taste können Sie die Bewegung des
Roboters und der Hebebühne stoppen. Wir empfehlen
dies aber nur in einer Notsituation, da gleichzeitig die
Sonden ausgeschaltet werden und entsprechend Zeit
vor einer erneuten Messung vergeht.
Der Infrarot-Taster erhält ein Echo, sobald in passendem Abstand
ein Gegenstand gefunden wird. Dieser wirkt dann als Reflektor.
Die Radmitte wird gefunden, indem geprüft wird, wo die Reflek-
tion beginnt und wo sie endet. Danach fährt der Roboter in die
Mitte zwischen diesen zwei Punkten. Wenn Sie den Vorgang
beobachten, wird es so aussehen, als ob der Roboter an der
Sollposition vorbeifährt. Sobald der Roboter aber am Radende
kehrt macht, wird alles klar.
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Der Stop zur Messung am Vorderrad dient zur Messung der
Symmetrieachse. Es werden dort nur die Radmittelpunkte ge-
messen. Sobald die Radmitte in Längsrichtung gefunden ist,
beginnt der Projektor in der Sonde damit, eine Reihe von ver-
schieden breiten schwarzen und weissen Streifen auf das Rad zu
projizieren (Bild links).
Mit diesem ‚Graycode' wird die Messung vorbereitet. Die eigent-
liche Messung erfolgt nach der Projektion der Farbstreifen (Bild
rechts).
Sollte bei der Messung ein Problem auftauchen (z.B. zu viel Licht,
keine Kommunikation mit den Sonden, Sicht auf das Rad blo-
ckiert, Messfrequenz abgesunken o.ä.), so wird dies in Form einer
Warnbox angezeigt, die auch verdeutlicht, auf welcher Seite das
Problem besteht. In den meisten Fällen behebt sich das Problem
nach kurzer Zeit von selbst.
In der Warnbox wird zumindest angezeigt, inwiefern die Sonden-
rechner und die Projektoren auf beiden Seiten in Ordnung sind.
Die Warnbox verschwindet und es geht weiter. Klappt das nicht,
so erscheint ein Auswahldialog, der Ihnen anbietet, die Messvor-
bereitung nochmals zu starten (Taste ‚Ja' links unten). Dies macht
insbesondere dann Sinn, wenn bei einer Sonde der Messprozess
gar nicht gestartet wurde oder aber in einem der Schwarzweiss-
NOT-AUS
bilder hängen geblieben ist.
29.10.08
AD G9001 N

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