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Rauchabzug
Das Abzugsrohr muss eine Mindestlänge
von einer 90°-Kurve plus 1 Linearmeter und
eine maximale Gesamtlänge von 15 Metern
+ eine 90°-Kurve aufweisen.
Die Rohrinnenwand muss glatt und aus
wärmebeständigem Material (max.
Temperatur 350°C) sein.
Die einschlägigen Bestimmungen enthalten
genaue Angaben über die Art und die
Qualität der zu verwendenden Materialien
für Rauchkanäle, Rauchabzüge und
Schornsteine. Siehe dazu:
UNI CIG 7129
UNI CIG 7131.
Es dürfen nur geprüfte Abzugsrohre
verwendet werden. Für Längen über 15
Meter + eine 90°-Kurve sind isolierte Rohre
zu verwenden.
ACHTUNG!
❑ Eine 90°-Kurve entspricht einem
Linearmeter Rohr.
❑ Die Kontrolle des Luft-Rauch-
Kreislaufes zur Überprüfung der
korrekten Funktion des Abzugs der
Verbrennungsgase außerordentlich
wichtig für die Sicherheit. Diese
Kontrolle muss vom Installateur nach
jedem, auch noch so kleinen Eingriff an
der Anlage oder dem Gerät durchgeführt
werden.
❑ Jedes Gerät, das mit einem Brenner
betrieben wird, nimmt die für die
Verbrennung notwendige Luft auf und
gibt Rauch ab. Wenn die Verbrennung
in einem geschlossenen Raum erfolgt,
muss durch eine entsprechende
Lüftungsöffnung Luft von außen
zugeführt werden (siehe Abschnitt 5.6
FRISCHLUFT).
Das Rohr kann sich - auch wenn es isoliert
ist - erwärmen und deshalb ist größte
Vorsicht geboten, denn bei Berührung
besteht Verbrennungsgefahr.
Bei einer Verstopfung des Rohres wird die
Gaszufuhr unterbrochen, da sowohl der
elektronische Maschinenschutz als auch das
manuell zu entriegelnde Sicherheits-ther-
mostat auf der Heizbatterie (TS1)
ansprechen.
Für eine erneute Inbetriebnahme der
Maschine muss durch qualifiziertes
Fachpersonal die Rohrverstopfung beseitigt,
das Sicherheitsthermostat TS1 an der in der
Thermostatmitte befindlichen Entriege-
lungstaste reaktiviert und die Reset-Taste
der Flammenüberwachung (grüne Taste
neben dem Gaseinlass) gedrückt werden.
Bevor irgendwelche Arbeiten an der
Maschine durchgeführt werden, muss die
Stromversorgung unterbrochen werden. Das
Sicherheitsthermostat ist zugänglich,
nachdem die obere Maschinenabdeckung
entfernt wurde; diese ist nach dem Eingriff
unbedingt wieder anzubringen.
SPEZIFISCHE KONTROLLEN FÜR
GASBEHEIZTE TROCKNER
Tägliche Kontrollen
Filternetz und Saugventilator
Das Filternetz und der Saugventilator sind
sauber zu halten und täglich zu
kontrollieren: diese Kontrollen können
einfach durchgeführt werden, da das Gerät
mit einer entsprechenden Öffnungsklappe
versehen ist. Es ist zu beachten, dass Staub
und Flusen im Filternetz und im
Saugventilator
eine
unzulängliche
Luftzirkulation im Maschineninneren zur
Folge haben, was zweierlei bewirkt:
1) die Verbrennung ist schlecht und löst
ständig Sicherheitsthermostat TS1 oder
Alarm AL5 aus, wodurch die
Aufwärmung unterbrochen wird.
2) die Maschinenleistung ist nicht optimal,
was längere Trockenzeiten und folglich
deutlich längere Arbeitszeiten zur Folge
hat.
Es wird an dieser Stelle nochmals darauf
hingewiesen, dass diese Kontrollen, die
direkt von der Bedienungsperson
durchgeführt werden können, täglich
erfolgen müssen
Qualität der Flamme
Die Flamme muss gestreckt und blau sein;
wenn die Flamme unregelmäßig und
gelblich ist, muss das Gerät vom Installateur
überprüft werden.
Regelmäßige
Kontrollen
qualifiziertes Personal.
ACHTUNG!
Es sind in jedem Fall die im Abschnitt 8.3
beschriebenen allgemeinen Kontrollen an
dem Gerät durchzuführen.
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In den nachstehend genannten Fällen ist
unverzüglich der Kundendienst zu rufen.
1) Wenn am Gerät oder in dessen
unmittelbarer Umgebung Ruß, Schmutz
oder Flecken, die zum Beispiel durch
mögliche Verbrennungen verursacht
wurden, festgestellt werden.
2) Wenn die Flamme nicht blau und
gestreckt ist.
3) Wenn
bei
merkwürdige Geräusche zu hören sind.
4) Wenn die Schieber auf der Speiseleitung
nicht korrekt funktionieren; zum
Beispiel, wenn sie nicht hermetisch
schließen.
5) Wenn die Sicherheitsvorrichtungen,
zum Beispiel Alarm AL5 oder Thermo-
stat TS1 wiederholt ausgelöst werden.
Vorgehen bei Gasgeruch
Es ist zu beachten, dass alle Brenngase einen
charakteristischen Geruch haben müssen,
damit ein mögliches Leck erkannt werden
kann, bevor gefährliche Gaskonzentrationen
entstehen.
Wenn man diesen charakteristischen Geruch
riecht, ist wie folgt vorzugehen:
1) Türen und Fenster öffnen, um den Raum
so gut wie möglich zu lüften.
2) Alle Flammen sofort löschen.
3) Den Schieber oder das Hauptventil des
Gerätes bzw. der Geräte schließen.
4) Nicht rauchen und keine offenen
Flammen entzünden.
5) Kein
Elektrogerät
Telefonapparat benutzen.
6) Bei geschlossenem Hauptventil
überprüfen, dass eventuell vorhandene
Zusatzventile ebenfalls geschlossen
sind.
Wenn die Anlage mit Flüssiggas betrieben
wird, ist zu beachten, dass dieses Gas
schwerer als Luft ist und sich deshalb
anfänglich am Boden konzentriert. Deshalb
muss der Fußboden mit einem Besen
durch
gereinigt werden, um das restliche Gas nach
außen zu drängen.
In jedem Fall ist unverzüglich der
Kundendienst zu rufen, der das Gasleck
beseitigt und die Dichtigkeit der
Zuleitungen erneut überprüft.
der
Inbetriebnahme
und
keinen